Sven über Die Kolonisten Ich empfinde dieses Spiel als unglaublich langweilig.
Positiv: Hochwertiges! Material, spiegelt eine echte Kolonie wieder, sehr gute Anleitung
Negativ: Jedes Spiel fühlt sich absolut identisch an. Ich sammle Rohstoffe um zu bauen. Immer nach einer Epoche kommen die gleichen neuen Rohstoffe und Gebäude dazu. Abwechslung null! Lediglich die Botschaften sind anders, was dem ganzen einen Hauch Individualität verpasst. Was bleibt sind immer gleiche Abläufe, die in Nuancen verändert werden, zwecks Optimierung. Mitspieler können nichts ernsthaft blockieren oder verhindern und im Solitär gibt es dann gar keine Einschränkungen mehr. Pure Eintönigkeit steht stundenlang auf dem Programm und mit jedem Spieler dauert es noch länger. Gähhhhn.
Fazit: Grauenhaft epische Langeweile, spätestens ab dem 3. - 4. Spiel!
Sven S.: Du warst schneller Timo, danke dafür. Das wollte ich auch noch erwähnen. ;-) 02.02.2017-15:48:19
Matthias N.: Naja, gut. Dann werde ich wohl auch mal zu diesem Spiel eine 6-Punkte-Rezi schreiben müssen. Nützt ja nix :-) 02.02.2017-18:17:58
Sven über Scythe (de) Scythe hat mich sehr positiv überrascht. Es ist ein fantastisches Spiel das auch in der Standartversion toll aussieht und sehr viel Spaß macht.
1. Scythe ist regeltechnisch viel einfacher als ich anfangs dachte. Dennoch bietet es unglaubliche Vielfslt und viele viele Wege zum Sieg. Kein Spiel gleicht dem vorherigem.
2. Es ist entgegen meiner Erwartungen kein Kriegs oder Kampfspiel. Nichts kann zerstört werden und wenn man etwas verdrängt wird der Unterlegende mit Karten belohnt und der Sieger manchmal bestraft. Geniales Prinzip!
3. Wiederspielbarkeit: Allein im Grundspiel gibt es 25 unterschiedliche Kombinationen aus Volk und Ausrichtung. Jedes Spiel ist anders!
4. Spielsieg: Es bleibt spannend da sich am Ende immer mehr bewegt. Wer das Spiel beendet ist nicht unbedingt der, der gewinnt.
Im Spiel kann man 3 unterschiedliche Figurentypen bewegen, Recourcen produzieren, Recourcen erhandeln, sich stärken, Gebäude bauen, Mechs bauen, Aktionen optimieren, Personal ausbilden. Es gewinnt der Spieler mit dem meisten Geld.
Martina R.: Ganz Deiner Meinung, Sven! 11.12.2016-13:42:38
Marco P.: Vielen Dank für die Eindrücke, Sven! 09.05.2017-13:38:33
Sven über Biff Baff Biff Baff ist eine kleine Cajon mit einem Drehrad in der Mitte auf das verschiedene magnetische Scheiben angebracht werden können. Daraus ergibt sich eine rhythmische Spielesammlung welche auch für Lernspiele verwendet werden kann. Das macht dann Erwachsene froh und Kinder sowieso. ;-)
Sven über ICECOOL - Kinderspiel des Jahres 2017 Sehr schön gestaltetes Kinderspiel das für die jüngsten noch recht schwer zu beherrschen ist den etwas älteren aber schon viel Spaß machen kann. Besonders gut kommt die Optik, die kurze Spieldauer und das Schnipsen an. Schwierig ist jedoch das erfahrene Spieler einen sehr großen Geschicklichkeitsvorsprung haben. Insgesamt eine spannende und witzige Pinguinjagd.
Zeus ist langweilig und so veranstaltet er einen großen Wettbewerb. Wer zuerst 12 Aufgaben erledigt und wieder bei ihm ankommt soll mit zum Olymp dürfen. Dafür fahren wie mit dem Schiff von Insel zu Insel.
In meinem Zug kontrolliere ich zuerst ob ich 6 Wundenkarten oder 3 gleiche Wundenkarten habe denn dann muss ich aussetzen. Danach darf ich 3 oder mehr Aktionen durchführen und anschließend werfe ich meine 3 Würfel wieder erneut (wodurch ich meinen nächsten Zug bereits planen kann und so kaum downtime entsteht).
Aktionen: Wenn mein Schiff am richtigen Platz steht kann es Opfergaben und Statuen auf und abladen, Tempel bauen, Monster bekämpfen, Inseln untersuchen und unabhängig vom Platz durchs Wasser fahren, die Götter beeinflussen, Wunden heilen, Orakelkarten ziehen und um Gunst bitten.
Das ganze Spiel ist durch einen Farbschlüssel kodiert und unsere Würfel verraten uns was wir tun können, z.B. zu einem gelben Wasserfeld fahren / eine gelbe Opfergabe nehmen oder ablegen / eine gelbe Insel erkunden / ein gelbes Monster bekämpfen, gelbe Wunden heilen etc. pp. Diese Farbwürfel lassen sich jedoch durch Gunstplätchen verändern und so wird aus einem Glücksspiel ein schönes und rundes Taktikspiel.
Die Ziele:
1.-3.: Es gibt 12 nebelverhangene Inseln, finde deine 3 und baue dort jeweils einen Tempel.
4.-6.: Hole 3 der weit außen liegenden Statuen und baue sie an die richtigen Ritualplätze.
7.-9.: Hole 2 bestimmte und eine beliebige Opergabe und bringe sie zum entsprechenden Tempel.
10.-12.: Besiege 2 bestimmte und ein beliebiges Monster.
Für jedes erfüllte Ziel gibt es Belohnungen, mal 3 Gunstplättchen aber manchmal auch dauerhafte Spielvorteile oder Begleiter die deine Kampfkraft erhöhen und dich gegen einen Wundentyp immun machen.
Am Ende jeder Runde greifen uns noch die Titanen an. wer zu schwach ist bekommt 1-2 Wunden.
Es gibt noch einige Feinheiten wie z.B. individuelle Götteraktionen und unterschiedliche Startvorteile. Insgesamt erkennt man durch und durch einen typischen Feld in einem spannenden neuen Gewandt. Mir hat es zu 2t, 3t und 4t gleich viel Freude bereitet und es ist mein Highlight 2016.
Sven über Imagine Seit Concept wissen wir wie man nur durch Symbole Begriffe erklären kann. Während mir aber Concept immer noch etwas zu statisch war, schafft es Imagine nun endlich dieses Spielprinzip für mich perfekt umzusetzen. Die Symbole findet man hier nämlich nicht auf dem Brett sondern auf transparenten Karten. Diese können übereinander gelegt und bewegt werden. So entstehen immer wieder neue Möglichkeiten einen Begriff zu erklären. Das Spiel macht mir sehr viel Spaß und kann so manche Spieleparty ordentlich in Fahrt bringen.
Sven über Farm Yatzy Es ist unglaublich wie nah dieses Spiel bereits an Yatzy ist und wie enorm besser es mit Kindern funktioniert.
Würfel und Block sind von guter Qualität, lediglich bei der Verpackung hätte ich eine kleine Schachtel vorgezogen.
Der Würfel hat 5 Tiere und einen Trecker und ist damit sehr ansprechend. Jedes Symbol ist dabei gleichwertig einen Punkt wert, was den oberen Teil besser rechnen lässt auch beim unteren Teil kommt man mit Zahlen von 2-5 aus. Lediglich Yatzy ist dann 10 Punkte wert. So können Kinder gut mitzählen, haben schnell raus worum es geht und werden dieses Spiel bereits im Kindergartenalter lieben.
Selbst mir macht es viel Spaß die mit meinen Kindern gemeinsam zu spielen. ;-)
Sven über Die Glasstraße Glasstraße hat verschiedene Interessante Mechanismen. Jeder hat ein eigenes Spielbrett und in der Mitte liegt eine gemeinsame Gebäudeauslage. Hat man die richtigen Rohstoffe beisammen kann man Gebäude von dort bauen und dadurch Siegpunkte bekommen. Um Rohstoffe zu bekommen oder Gebäude bauen zu können muss man entsprechende Karten spielen auf denen die entsprechende Aktion abgebildet ist. Von dieses sucht man sich pro Runde 5 aus. Abwechselnd spielt man nun immer eine Karte. Hat jemand anderes die gleiche auf der Hand, so muss auch er sie spielen. Nachdem jeder 3 mal eine Karte gewählt hat beginnt die nächste Runde. Um also alle 5 Karten spielen zu können ist man darauf angewiesen 2 mal eine Karte mitspielen zu können. Spielt man jedoch eine Karte als einziger so bekommt man einen zusätzlichen Bonus.
Viele Karten bringen Rohstoffe und diese werden auf einem Rohstoffrad gekennzeichnet. Hat man von allen Rohstoffen mindestens einen dreht sich das Rad weiter und veredelt die Rohstoffe praktisch zu Glas. So kommt dann auch der Titel ins Spiel. Ein sehr schöner raffinierter Mechanismus.
Glasstraße ist schnell gespielt, alle haben was zu tun und es macht Spaß, was will man mehr?
Sven über Die Legenden von Andor Dieses Spiel wurde bereits ausführlich in anderen Rezensionen beschrieben.
Besonders gut gefällt mir das sehr schöne Material und das man gleich drauflos spielen kann.
Gar nicht gefällt mir das es nicht ansatzweise den Flair eines Rollenspiels besitzt. Es gibt keine Freiheiten. es ist eher ein Knobelspiel mit kleinen Geschichten zwischendurch als ein Rollenbrettspiel. Dementsprechend finde ich es auch nicht angenehm für Familien, da ist der Schwierigkeitsgrad stellenweise zu hoch. Dazu fehlt mir auch ein wenig die individuelle Charakterentwicklung. Schlussendlich sind mir die Legenden dann auch zu wenig abwechslungsreich. Zentral ist hier der Kampf doch Abenteuerspiele sollten soviel mehr bieten und das fehlt hier maßgeblich. Schade. Denn optisch macht es wirklich eine schöne Stimmung und dementsprechend auch viel her.
Sven über Die Gärten der Alhambra Hier handelt es sich um das Spiel Carat das optisch deutlich aufgehübscht und von Material und Aussehen der Alhambrareihe angeglichen wurde.
Jeder Spieler besitzt eine von 4 Baumsorten, zieht ein Plättchen und legt dieses an bereits liegende an. Auf jedem Plättchen sind alle Baumsorten in unterschiedlicher Stückzahl vertreten. Auf dem Brett sind Gebäude mit Siegpunkten die so nach und nach umbaut werden. sobald ein ganz eingeschlossen ist bekommt der Spieler die Siegpunkte, der die meisten Bäume daran stehen hat.
Das Spiel ist sehr schnell erklärt, hat eine angenehm kurze Spieldauer, macht zu zweit genauso viel Spaß wie zu dritt und zu viert und macht einfach Spaß. Was will man mehr von einem Spiel?
Sven über Die Farbe DVD Die Farbe ist kein Spiel sondern ein Film. Materialtechnisch ist die Hülle durchschnittlich ausgestattet, selbes zählt inhaltlich für die DVD.
1. Der Film: Eine schöne und spannenden wenn auch vorhersehbare Geschichte aus dem Lovecraftuniversum. Typisch für diesen Schriftsteller passiert eigentlich nicht viel. In diesem Fall ein Meteorit der vom Himmel fällt und die umliegende Vegetation sowie die Menschen die sich davon ernähren verändert. Schön ist das am Ende des Films eine alternative aufgezeigt wird wie sie nicht von Lovecraft kommt, den Film aber für den Durchschnittszuschauer abrundet. Bis auf die spät einsetzende Farbe grün bleibt der Film s/w. Der Film gehört zu den spannenderen Lovecraftgeschichten hat aber dennoch unübersehbare Längen.
Die Specials sind dagegen durchweg gelungen und sehr interessant. Sie geben sowohl zum Film, zur Vorlage, zu Lovecraft selbst und zur Wissenschaft aufschlussreiche Information.
Insgesamt eine DVD die man durchaus schauen kann (am besten samt Specials) aber wohl nicht in der Sammlung benötigt.
Sven über Dice Town Tolles atmosphärisch dichtes und schnelles Würfelspiel. Verwendet werden Pokerwürfel. Alle Spieler würfeln gleichzeitig und legen einen Würfel raus um den Rest neu zu Würfeln. Über Mehrheiten und Kombinationen darf man nun bestimmte Aktionen ausführen. Am Ende gewinnt der mit den meisten Siegpunkten.
Es spielt sich herrlich zu zweit und mit mindestens 4. Lediglich zu dritt gefällt es mir nicht ganz so gut. Dennoch ein rundum tolles Spiel. Höchstnote!
Sven über Deus Deus ist ein strategischen Kartenspiel (trotz Brett) bei dem es darauf ankommt aus den zur Verfügung stehenden Karten im Zusammenhang mit der Ausgangslage des Spielbretts das Maximum zu erzielen.
Der interessanteste Mechanismus ist hierbei das ich eine Karte nutzen kann wenn ich ihre Rohstoffe bezahle. Die Karte wird nun angelegt an den zugehörigen Bereich. Alle anderen Karten dieses Bereichs die bereits in der Vergangenheit gespielt wurden werden nun mit abgehandelt. Dies führt zu Spezialisierung um die Aktionen zu verbessern. Gleichzeitig brauche ich aber eine weite Streuung meiner Bereichskarten um Tempel bauen zu können die viele Siegpunkte abwerfen. Hier geht es also um Planung, Timing und Übersicht.
Deus bringt wie oben beschrieben friedliche Entwicklungsmöglichkeiten mit aber auch aggressive. Auf dem Brett befinden sich Barbarendörfer mit Siegpunkten. Diese können mittels Militär geplündert werden. Je nachdem ob zuerst die Dörfer leer sind oder alle Tempel verbaut sind endet das Spiel. Es gibt also mehrere Spielausgänge und eine Vielzahl an Strategien.
Sven über Der Grosse Zugraub Zu aller erst sollte man wissen das es bei Spielen dieses Verlages üblich ist weiteres Spielmaterial zu benötigen. Eigentlich immer Würfel und oft auch Marker. So auch hier.
Hat man dann alles zusammen beginnt eine Art Wettrennen in dem man versucht möglichst hochwertige Hirne zu vertilgen und schnell genug vorne zu sein um dort die Notbremse zu ziehen. Dieses Spiel kann Spaß machen muss es aber nicht. Es ist ein wenig hirnlos aber schon fast wieder durchgeknallt kultig. Unbedingt Probespielen vor dem Kauf.
Sven über Das perfekte Alibi Schönes und lustiges Partyspiel das von der Fantasie der Spieler lebt. 2 Spieler sprechen ein Alibi miteinander ab und werden einzeln von den anderen befragt. Der Richter entscheidet dann darüber ob das Alibi perfekt abgesprochen ist oder ob die Frage die ideale Fangfrage gefunden haben um die beiden Täter zu überführen.
Je fantasievoller und leidenschaftlicher das ganze gespielt wird um so lustiger ist es, fehlt es aber daran wird kaum Spaß aufkommen.
Zuerst wird geerntet. Jeder Spieler deckt ein neues Feld auf und bepflanzt es. Sodann darf er von jedem Feld ein Teil ernten.
Dann zieht jeder 4 Karten und mit etwas Zockermentalität wird er eine Handkarte und eine offene Karte am Ende der Runde auf der Hand haben (im Solospiel läuft das anders aber auch sehr gut! Vorbildliche Soloregeln.)
Nun kommt der Hauptteil. Aktionen nutzen. Karten auslegen mit Lauf und Stammkunden, Kunden bedienen, Felder auslegen, Handeln usw.
Mit dem nun gewonnenen Geld lassen sich Siegpunkte kaufen die immer teurer werden. Jede Runde gehe ich aber von ganz alleine bereits ein Feld vor.
Am Ende gewinnt wer am weitesten gekommen ist als der, der am besten wirtschaftet.
Sven über Street Kings Hier wird perfekt das Gefühl von Need for Speed aufs Spielbrett transportiert. Es gewinnt wer zuerst 7 Goldpokale beisammen hat. Gefahren werden unterschiedlichste Rennen auf Strecken die unterschiedlichste Fähigkeiten abverlangen. Je nach stärken und Startplatz der Autos gibt es dann ein sehr spannendes Rennen das immer wieder andere Sieger hervorbringt. Manchmal entscheidet hat kein Topspeed sondern Kurvenlage und Beschleunigung.
Um solche Rennen fahren zu können investiert mal seine Preisgelder in neue Autos, coole Upgrades für das Auto (inkl Boost /Nitro) und Crewmitglieder. Um noch mehr Geld zu verdienen kann man eins seiner Autos auch auf eine Autoshow schicken wo alle deine coolen Upgrades bestaunen dürfen. Du kannst die Zeit aber auch nutzen um die Strecke zu erkunden oder die Polizei zu alarmieren. Siegerauto fahren auch schon mal Teile kaputt, vor allem wenn sie vor der Polizei fliehen wollen kann das z.B. ganz schön auf die Reifen gehen.
Man kann das Spiel übrigens auch mit Matchboxautos oder Hot Wheels spielen. Dazu gibt es noch einige Karten die bekannte Autos zeigen wie den Ecto-1. Die Rennen sind wie gesagt mega spannend. Dies Ist einfach ein geniales Rennspiel, dass viel einfacher ist als es zunächst klingt und dadurch auch von Anfang an viel Spaß bereitet.
manuel S.: So, heute dann auch zum ersten Mal gespielt. Hat uns auch sehr gut gefallen, vor allem meinem Sohn :). 15.06.2017-20:03:11
Sven über Was klotzt du? Eins der besten Ratespiele die ich je gespielt habe. Bei was klotzt du muss man mit Bausteinen Begriffe darstellen. Braune stehen einem immer zur Verfügung während bunte immer nur einmal benutzt werden dürfen. Je mehr bunte ich verwende umso mehr Punkte bekomme ich aber auch. Die bunten Steine kann ich zudem dazu verwenden um einen Tipp zur Kategorie zu geben. Innerhalb von einer Sanduhr kann ich dann so viele Begriffe erklären wie ich schaffe (weglegen und überspringen ist verboten). Für jeden erratenen und erklärten Begriff gibt es dann jeweils Punkte.
Sehr spannend, super Spaßig, erfrischend anders und mit zwei Schwierigkeitsgraden.
Sven über Ninja Dice Ein schönes kleines Würfelspiel. Wer am Zug ist würfelt einen Haufen weißer Würfel sein rechter Nachbar einen Haufen schwarzer. Dazu jeder Spieler einen eigenen. Wer dran ist muss die schwarzen Würfel besiegen um Geld zu verdienen und braucht dazu spezielle Symbole. Die anderen Spieler können je nach Seite und Lage ihres Würfels anderen Geld klauen oder sich dagegen schützen. Dadurch ist jeder die ganze Zeit involviert.
Das Spiel ist witzig und geht sehr schnell, trägt aber eher nicht über mehrere Partien. Es ist ein reines Glücksspiel ohne taktische Komponenten.
Sven über Brains - Schatzkarte Eins der besten Soloknobelspiele. Lediglich 8 Plätchen und 25 beidseiteige Rätselkarten und schon fängt das denken an. Es müssen Wege bestimmter Länge die an bestimmten Stellen vorbeikommen und bestimmte Start und Zielpunkte haben gelegt werden. Was einfach anfängt wird zu einem richtigen Hirnzwirbler. Eins der ganz wenigen Knobelspiele die mich wirklich fesseln und fordern konnten.
Timo A.: Japanischer Garten ist auch schon sehr gut. Bin mir nicht so sicher, wie sehr sich die beiden Spiele ähneln. Kannst Du was genaueres sagen? 15.08.2016-09:28:06
Sven S.: Im großen und ganzen sind sie identisch. Hier jetzt mit anderen Symbolen und einen Hauch Neuheuten aber eigentlich sind sie gleich. Das war für... weiterlesen mich auch das Kaufargument da ich den Garten schon durch hatte. 15.08.2016-09:39:46
Sven über Agent Undercover Ein sehr schönes Kommunikationsspiel. Jeder bekommt eine Karte, eine Karte deklariert ihrem Besitzer zum Agent Undercover und die anderen zeigen ihren Besitzern allen den gleichen Ort (in der Fortgeschrittenen Variante steht da zusätzlich welche Person man an diesem Ort ist). Jetzt werden reihum Fragen gestellt und Antworten gegeben. Der Agent versucht herauszufinden um welchen von 20 möglichen Orten es geht, während die anderen versuchen zu erraten wer der Agent ist. Alles hängt also von Art und Weise der Fragestellung und Antwort ab. Wer schneller die entsprechende Antwort findet punktet in der Runde.
Ein schnell erklärtes Spiel das sehr von seinen Spielern abhängig ist. Weniger talentierte sind schnell entlarvt oder geben ihren Ort preis, talentiertere sind dagegen kaum zu schlagen. Leider ist es schwierig genug Spieler auf gleichem Niveau zu finden. Aber ansonsten ein tolles Spiel.
Dagmar S.: Ich habe es am vergangenen Samstag kennengelernt und war auch spontan begeistert! Das wird uns sicher noch viele vergnügliche Stunden bereiten! :-) 15.08.2016-12:41:30
Sven über Das Halsband der Königin Das Halsband der Königin gehört zu den besten Kartenspielen meiner Sammlung. Ziel ist es das meiste Geld durch den Verkauf von Edelsteinen zu erringen.
Nur die Starthand enthält Karten die den anderen unbekannt sind. Denn neue Karten muss man sich kaufen. Dazu liegen immer 5 offen aus. Jede Runde stehen mir 10 Münzen zur Verfügung und alles was ich nicht ausgebe verfällt. Karten die ich erwerbe werden nach meinem Zug wieder aufgefüllt während die anderen Karten im Preis sinken (bis sie irgendwann sogar entfernt werden).
Entweder kaufe ich Edelsteine von 4 Sorten mit 1-3 Steinen pro Karte (Bernstein hat immer nur 1 Stein) oder Aktionskarten die ich einsetzen kann. Die Aktionskarten ermöglichen es mir in des Gegners Karten zu schauen, ihm Edelsteine zu stehlen oder ihn zwingen welche abzuwerfen, den Wert der Edelsteine zu beeinflussen, Käufe wertvoller oder sogar wertlos zu machen oder Karten die wieder andere kontern.
Kommt ein Händler zum Vorschein gibt es einen von drei Verkäufen. Nur hier kann man Siegpunkte holen. Dazu legt jeder verdeckt Karten aus die er verkaufen will und Aktionskarten die genau das beeinflussen. Eine davon ist der König der eine Sorte wertlos macht und nur mit dem Halsband der Königin aufgehalten werden kann.
Erst nachdem alle ihr Edelsteine ausgewählt haben wird der Wert der Steine endgültig. Zusätzlich zum Grundwert (0-30) kommt jetzt der Seltenheitswert. Der am wenigsten vorhandene ist 30 zusätzlich wert usw. bis zum häufigsten der keinen Zuschlag erhält. Der Händler kauft nun natürlich nur bei dem Spieler der die meisten Steine eine Sorte angeboten hat.
Insgesammt vereint es tolle Mechanismen zu einem sehr spannenden Spiel das viele Fähigkeiten abverlangt. Einfach ein grandioses Spielvergnügen!
Stefan K.: Ich hätte große Lust auf dieses Spiel, aber es ist ja nicht so leicht zu bekommen... 12.01.2017-01:40:51
Stefan K.: *zumindest auf deutsch, reprint existiert ja von cmon 12.01.2017-01:42:59
Sven über Das Ältere Zeichen Die Geschichte oder Handlung in einem Lovecraftspiel ist eigentlich immer gleich. Wir sind Ermittler und wollen das Ende der Welt verhindern. Damit das gelingt darf man weder sterben noch den Verstand verlieren. In der Mitte des Tisches liegen Aufgaben aus die es durch exaktes Würfeln zu erledigen gilt. Bei Gelingen gibt es Boni bei verlieren Strafen. Dabei können Spezialfähigkeiten der unterschiedlichen Charaktere helfen oder auch Gegenstandskarten die z.B. bessere Würfel mit sich bringen oder diese speichern können.
Ein durchaus spannendes Würfelspiel mit Unmengen an Material. Wenn man das Thema und lockere Würfelspiele mag wird man viel Spaß haben. In meiner Runde kam es aufgrund des Themas und des geringen Schwierigkeitsgrades eher gemischt an.
Sven über Cyclades - Titans Erweiterung (eng.) Fans des Grundspiels bekommen hier nochmal viel Abwechslung und eine Verbesserung zu bieten. Dank eines neuen doppelseitigem Spielbretts gibt es neue Konstellationen. Durch die deutlich größere Insel ist die Landbewegen plötzlich deutlich interessanter. Außerdem gibt es jetzt bei der Landbewegung die deutlich stärkeren Titanen, welche der neue Gott Kronos mitbringt. Auch ansonsten gibt es von allem etwas mehr was den Langzeitspielreiz nochmals enorm fördert. Sehr gelungene Erweiterung mit viel Material und dem 6. Spieler!
Sven über Cyclades (en) Cyclades ist optisch sehr ansprechend und besticht durch gutes Material. Unser Ziel ist es uns auf den Inseln auszubreiten und zwei Metropolen zu besitzen. Dies ist sowohl durch den Bau von Gebäuden als auch kriegerisch durch Eroberung möglich. Um überhaupt solch interessante Aktionen durchführen können braucht man den Beistand der richtigen Götter und um diesen zu erlangen müssen wir Geld spenden. Dabei überbietet man sich immer wieder bis der Höchstbietende die Gunst des entsprechenden Gottes bekommt.
Das Spiel ist recht einfach und übersichtlich gehalten und macht viel Spaß sofern man Spiele mag in denen man sich kriegerisch begegnet und bekämpft.
Sven über Coup Jeder Spieler hat zwei verdeckte Karten vor sich die nur er kennt. Dies können Karten von 5 unterschiedlichen Rollen sein von denen es jede 3 Mal gibt. Bin ich am Zug behaupte ich eine gewisse Rolle zu haben und führe ihre Aktion aus. Zweifelt mich jemand an ob ich diese Rolle wirklich habe, muss ich, wenn ich sie nicht habe, eine meiner Rollen aufdecken die mir nun nicht mehr zur Verfügung steht und wenn ich sie habe zeigen. Der Zweifler muss eine seiner Rollen aufdecken und ich bekomme eine zufällige Rolle zurück. Die verschiedenen Rollenaktion ermöglichen mir Rollen zu töten, Geld zu verdienen, Karten zu tauschen und solche Aktionen wiederum zu verhindern. 1 Geld kann ich immer sicher nehmen wenn ich will, 2 Geld kann von einer Rolle verhindert werden. Für 7 Geld lande ich einen Coup und kann einen Spieler zwingen eine Rollenkarte aufzudecken ohne das er was dagegen tun kann.
Wer zuletzt noch eine verdeckte Karte hat gewinnt.
Ein tolle Bluffspiel das unglaublich spannend und spaßig sein kann, sehr schnell geht und recht einfach ist. Dennoch zündet der Funken leider nicht in allen Runden.
Sven über Cosmic Encounter (de) Ein schönes lustiges und fieses Verhandlungsspiel. Jeder Spieler besitzt Raumschiffe und Planeten, dann greift man sich gegenseitig an, wobei die anderen Spieler für Angreifer oder Verteidiger Partei und Unterstützung beziehen dürfen. Das muss halt ausgehandelt werden. Als kleine Würze hat dazu jeder Spieler noch Sonderfähigkeiten die aber nicht sehr ausbalanciert sind.
Sven über Concordia Ein Entwicklungsspiel das ganz ohne Kampf auskommt. Die Spieler breiten sich auf der Karte aus bauen und produzieren. Die Konkurrenz kommt aus der Tatsache dass das Bauen teurer wird je mehr Spieler dort schon gebaut haben. Gesteuert wird alles mit Karten die solange abgelegt werden bis eine Karte das Wiederaufnehmen der Karten erlaubt. Solche Karten kann man aus einer Auslage erwerben was zwei Vorteile bringt. Zum einem habe ich bestimmte Aktionen mehr zur Verfügung, zum anderen bestimmt jede Karte wofür ich am Spielende wie viel Punkte bekomme. Der Kampf um die Karten ist also die zweite Konkurrenzsituation.
Ein schönes und flüssiges Spiel das erfrischender Weise mal ohne Krieg auskommt.
Mirko H.: Kleiner Typo: Die Karten bestimmen am Spielende wofür man wieviele *Punkte* bekommt. [Nicht Karten :-)] 11.08.2016-09:26:50
Sven S.: Ja stimmt, war schon spät. ;-) 11.08.2016-09:53:44
Sven über Cuponk Ein lustiges und motivierendes Spiel zur Auflockerung für zwischendurch und bei Jugendlichen auch für ganze Tage.
Ziel ist es einen Tischtennisball im Becher zu versenken. Eine Karte gibt dabei einige Einschränkungen vor wie. z.B. erst zweimal auf dem Tisch aufkommen lassen oder gegen eine Wand auf den Boden in den Becher werfen. Mit dem Erfolg gibt es Punkte. Den Sound finde ich auf Dauer nervig aber der lässt sich ja abstellen.
Sven über Concept Ein nettes Party-, Ratespiel bei dem der Clou ist auf Sprache zu verzichten und die Begriffe nur mit Symbolen zu erklären. Das Konzept macht durchaus eine Weile Spaß und ist interessant, erreicht aber nie die Ausgelassenheit eines Was klotzt du oder eines Meisterwerke.
Sven über Cthulhu Würfelspiel (en) Dieses Spiel verdient den Namen nicht den es trägt. Eigentlich ist es kein Spiel sondern ein zuschauen was passiert. Jeder hat anfangs etwas Verstand. Wer dran ist würfelt. Je nach Ergebnis gibt man Verstand ab, darf man Verstand bei anderen klauen oder alle verlieren Verstand (was bei diesem Spiel aber auch im wahrsten Sinne des Wortes passiert). Ist noch noch ein Spieler mit Verstand über, gewinnt er (und schlägt schnell ein richtiges Spiel vor, dass zwangsläufig besser ist). Scheiden die letzten Spieler gleichzeitig aus, weil sie alle ihren letzten Verstand verloren haben, gewinnt Cthulhu und die Spieler verlieren (das Spiel, wertvolle Lebenszeit, ihren Verstand, die Lust weiter zu leben und vieles mehr).
Am Ende noch etwas positives: Nach dem Spiel haben alle eine gute Geschichte: Boah, ich habe mal ein Spiel gespielt, das hat den Namen Schlecht gleich neu definiert. ...
Beatrix S.: Nein am Morgen, Hardy! ;-) 11.08.2016-23:46:00
Susanne L.: *klickt "mag ich" für Svens Rezension* ;-) 11.08.2016-23:50:43
Sven über 7 Wonders - Duel Perfekt gestaltete 7 Wonders Version für 2 Spieler. Gefällt mir deutlich besser als jene aus dem Grundspiel.
Die Karten werden teils verdeckt, teils offen in eine Auslage gelegt. Man darf immer nur die Karten nehmen unter denen keine andere Karte mehr liegt. Wird eine verdeckte Karte freigelegt wird diese aufgedeckt. Ansonsten ist alles beim alten geblieben. Wir stellen unser perfektes Kartenset zusammen um die meisten Siegpunkte zu erhalten. Auf militärischem, kulturellem, wissenschaftlichen und architektonischem Feld versuchen wir zu punkten.
Es spielt sich rund, fängt die Atmosphäre des Originals ein (ja die Auslage fühlt sich wie draften an), ist ausbalanciert und macht einfach Spaß!
Klaus-Peter S.: Ich freue mich schon auf die Erweiterung. 11.08.2016-05:26:42
Sven über Coloretto Ein sehr schönes und handliches Spiel dessen Haupmechanismus aus Zooloretto bekannt sein dürfte, dessen Vorgänger dieses Spiel ist.
Die Spieler versuchen die meisten Punkte durch das Sammeln von Karten zu bekommen. Je nach Spielmode exakt drei von jeder Farbe oder möglichst viele jeder Farbe. Dazu werden Karten an Reihen angelegt oder eine Reihe genommen. Die genommene Reihe kommt zu den Gewinnkarten. Am Ende des Spiels zählt man die Karten dann aus. Natürlich gibt es auch noch besondere Karten wie Joker und Bonuspunkte.
Die Jubiläumsausgabe hat neben eines abweichenden Artworks auch noch 10 Bonuskarten im Gepäck.
Das Spiel macht Spaß ist schnell gespielt und ideal für unterwegs.
Sven über Ciub 2014 habe ich über 200 unterschiedliche Spiele spielen dürfen. Dieses war mit Abstand das langweiligste davon.
Ziel ist es die meisten Siegpunkte zu ergattern. Anfangs starten alle unter gleichen Bedingungen und mit weißen Würfeln. Mit den Würfeln lassen sich bestimmte Funktionen auslösen durch die man an bunte Würfel mit anderen Funktionen und höheren Zahlen sowie weitere Würfel kommt. Wenn es gut läuft schafft man die Bedingung einer Karte und nimmt diese an sich. Wenn man unbedingt eine spezielle Karte will kann man sich diese per Marker auch reservieren.
Insgesamt eine sehr spannungsarme und dröge Würfelei, die auch einen Nichtspieler nicht überfordern dürfte und trotz 30-45 Min Spielzeit wie zwei Stunden wirken kann. Auch wenn es sich in der Beschreibung interessant anhört ist es das nicht. Warum mir Kniffel viel besser gefällt? Vielleicht weil man davon nicht soviel erwartet. Doch hier gibt es viele hübsche Würfel (das einzig positive am Spiel). Dennoch ist Kniffel einfach flotter und spannender.
Sven über City of Horror Ein ganz tolles Spiel das leider in vielen Runden nicht zündet und oft auch falsche Erwartungen weckt. Die Spieler sind von Zombiehorden umgeben und versuchen 5 Runden lang zu überleben. Das ganze mit tollem 3 D Material. Die Handlung kommt einen bekannt vor. Hier handelt es sich aber keinesfalls um ein kooperatives Kampfspiel sondern in erster Linie um ein Verhandlungsspiel.
Jeder Spieler hat zwei Überlebenen, jeden mit eigenen Sondereigenschaften bzw Spezialfähigkeiten deren Anwendung jedoch die zu erreichenden Siegpunkte mindern. Jede Runde gibt es Karten und Serum zu finden, sowie Zombiangriffe abzuwehren. Sind die Zombies in der Übermacht fressen sie genau eine Spielerfigur.
Haupttriebfeder des ganzen ist die Frage wer verteilt die Gegenstände und wer wird gefressen. Dies wird demokratisch abgestimmt. Dabei darf aber verhandelt und bestochen werden. Wem das nicht liegt wird Probleme haben das Spiel zu meistern. Hier muss man fies und gemein sein und seinen eigenen Vorteil stets im Auge behalten.
Für mich optisch und spielerisch eine knappe 6 wenn es nicht immer wieder in meinen Gruppen Spieler gäbe die vom Spiel sehr enttäuscht sind. Daher eine 5.
Sven über Citizen X - Basic Optisch kommt dieses Spiel sehr schlicht daher doch hat es dann eine Menge unter der Haube. Ähnlich dem Spiel Werwölfe (auch als Mafia bekannt) kämpfen zwei Gruppen mit geheimen Identitäten gegeneinander. Es gibt Tag- und Nachtphasen. Das war es dann aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten.
Um zu gewinnen muss der Staatsanwalt alle Gegner identifizieren was diese wiederum verhindern müssen. Dabei gibt es keine Spielerelemination. Alle spielen die ganze Zeit mit. In den Tagphasen trifft man sich mit einer anderen Person und kann mit dieser die Identität klären oder es lassen, man kann wissen tauschen und man kann den anderen mit einer guten Waffe überrumpeln. Ja jeder trägt zusätzlich zu seinem Charakter noch eine Waffe mit sich rum.
Nachts werden sich immer wieder bestimmte Personen erkennen. So entsteht dann nach und nach Wissen welches immer gezielter weitergegeben werden kann.
Das ganze ist spannend und macht sehr viel Spaß. Für mich ein deutlich besseres Spiel als die Werwölfe. Volle Punktzahl!
Sven über Carrom Fun - Buche natur Ein hochwertig gearbeitetes Brett das sauberes gleiten ermöglicht. Absolut gute Qualität zum fairen Preis. Übrigens ist es als Spiel wie Wandschmuck zu empfehlen.
Für gewöhnlich 2 Spieler (4 sind auch möglich) spielen gegeneinander und versuchen ihre Steine einzulochen. dazu wird der Striker auf die eigene Grundlinie gesetzt und geschnippt. Im Idealfall verwandelt man einen eigenen Stein oder noch besser die Königin ins Loch. Wer alle Steine versenkt hat bekommt die übrigen Steine des Gegners als Punkte, modifiziert durch die Königin (je nachdem wer sie versenkt hat).
Ein rundum schönes Spiel das entfernt an Billard erinnert aber viel besser fürs Wohnzimmer geeignet ist.
Sven über Carcassonne - Das Gefolge Die Figuren sehen schön aus und geben noch mehr Einsatzmöglichkeiten da man diese Figur zusätzlich hat und in einem Zug auch zusätzlich einsetzen darf. Sicherlich kein muss aber für Fans und Sammler sehr schön. Spielerisch ändert sich wenig außer dass das Dilämmer des Figurenmangels etwas reduziert wird was ich wiederum ein wenig schade finde.
Sven über Canopy Walk - Die roten Diamanten des Valle Grande Ein nettes kleines Legespiel in dem versucht wird möglichst lange Verbindungen zwischen verschiedenen Spielfeldrändern aufzubauen und gleichzeitig dies beim Gegenspieler zu verhindern. Abwechselnd wird dazu ein Stück angelegt bis nichts mehr geht und dann wird gewertet. Das Spiel bleibt lange spannend, bietet Möglichkeiten Wege durch Sackgassen zu blockieren und macht durchaus Spaß. Es ist ein einfaches Legespiel für zwei Spieler. Wer die Möglichkeit hat die beiden Promos zu bekommen dem kann ich das nur empfehlen da diese das Spiel nochmals bereichern.
Sven über Camel Up Camel up ist ein Glücks- und Zockerspiel mit besonders hübschen Material. Größter Blickfang ist dabei eine Würfelpyramide die sehr gut konstruiert wurde und als Würfelbecher mit Vereinzlerfunktion dient.
Der Spieler am Zug kann entweder ein Kamel 1-3 Felder bewegen (zufällig per Würfelbecher) oder eine Wette abschließen. Wetten können auf den aktuellen Zug sowie auf das Gesamtrennen abgeschlossen werden und je früher desto lukrativer. Dazu können auch noch Plättchen gelegt werden die bei betreten behindern oder beschleunigen.
Das Spiel ist sehr einfach, sehr Glückslastig, macht erst in größeren Runden richtig Spaß und ist besonders für Familien und Wenig- bis Gelegenheitsspieler geeignet. Vor allem in den ersten Partien macht es sehr viel Spaß, dieser reduziert sich nach einigen Spielen jedoch etwas.
Fazit: Ein schönes Familienspiel und optischer Leckerbissen.
Sven über Bohnanza Erweiterungsset Neue Bohnen bieten Abwechslung und vor allem das Material für mehr Spieler. An den Regeln muss sich erst mal nichts ändern außer das es jetzt mit einer Bohnensorte möglich ist das 3. Feld zu bekommen. Die Auftragskarten kann man dazu optional verwenden. Sie bringen ein neues spannendes Element ins Spiel machen dieses aber auch deutlich komplexer.
Insgesamt gefällt mir die Erweiterung gut. Sie fügt sich sehr gut ein und bringt ein neues Element mit.
Sven über Biberbande Jeder Spieler hat 4 Karten verdeckt vor sich liegen, 2 davon kennt er die anderen beiden nicht. Jeder kann jederzeit das Spielende ausrufen wodurch alle anderen noch einmal dran sind. Gewonnen hat der vor dem die wenigsten Punkte ausliegen. Reihum zieht jeder eine Karte und kann diese bei sich anlegen und Aktionskarten verwenden. Es werden Karten vertauscht, mit dem Gegner getauscht usw.
Fazit: Spannend, lustig, schnell, nix großartiges aber lustig für zwischendurch.
Sven über Bezzerwizzer Deluxe Für mich die mit Abstand beste Bezzerwizzer Edition. Es geht nicht mehr so stark um reines Faktenwissen sondern auch um viele andere Kompetenzen. So wird auch der Hör- und Sehsinn eingebunden. Es müssen Lieder auf einem Xylophon erraten, Noten gefunden und Bilderrätsel gelöst werden. Das macht Spaß und bildet die Stärken und Schwächen aller Mitspieler gleichermaßen ab. Ansonsten wird es nach den bekannten Bezzerwizzerregeln gespielt. Eins der besten Quizspiele auf dem Markt.
Sven über Beasty Bar - New Beasts in Town Beasty Bar ist ein sehr schnelles Kartenspiel das sich für Wenig- Gelegenheits- und Vielspieler gleichermaßen eignet.
Jeder Spieler bekommt einen Satz Karten mit 12 Tieren. Vier Karten hat man auf der Hand und legt reihum immer eine Karte in eine Warteschlange. Liegen dort fünf Tiere erhalten die beiden vorderen Einlass und das hintere fliegt raus. Jedes Tier hat dabei spezielle Fähigkeiten, welche dazu führen, dass häufig nur 2-3 Tiere pro Spieler in die Bar kommen.
Ein sehr lustiges und schönes Spiel mit hochwertigem Material. Zu zweit kann man durchaus taktieren während zu dritt und viert der Funfaktor des Vertreibens überwiegt.
Rundum die perfekte Aufheiterung einer jeden Spielerrunde.
New Beasts in Town kann eigenständig oder zusammen mit dem Vorgänger gespielt werden. Ich liebe es beide Spiele zu verwenden und damit zwei Runden zu spielen. Das holt das Maximum der Spielidee heraus!
Sven über BANG! Samurai Sword Ein schönes thematisches Spiel für große Runden. Auch wenn ab 3 draufsteht wird das Spiel mit jedem Mitspieler mehr besser. Jeder Spieler hat eine geheime Gruppe, die Samurai welche den Shogun schützen (den einzigen bekannten), die Ninja die ihn besiegen wollen und die Ronin die jeder für sich kämpfen aber dafür bei Spielende ihre Punkte verdoppeln dürfen.
Das Spiel ist dabei ein einfaches Kampfspiel. Karten ziehen, ausspielen und damit Schaden machen oder diesen verhindern. Grob gesagt dreht sich alles darum. Durch die geheimen Identitäten wird aber genau das sehr spannend.
Im Gegensatz zu Bang begrüße ich hier das man nicht ausscheiden kann, dafür dauert das Spiel etwas länger als das Bang - Dice Game. Insgesamt ein schönes Spiel in der asiatischen Welt.
Sven über BANG! The Dice Game Bang - The Dice Game ist ein schönes schnelles Spiel mit verdeckten Identitäten. Einige Spieler gehören zum Sheriff (den einzigen bekannten Character) und müssen die Banditen und Gesetzlosen besiegen um zu gewinnen. Andere Spieler gehören zu den Banditen und gewinnen sobald der Sheriff stirbt. Die letzten Spieler sind Gesetzlose und können nur gewinnen wenn alle anderen Spieler (inklusive der anderen Gesetzlosen) sterben.
Wer dran ist darf bis zu dreimal würfeln. Je nach Ergebnis schießt man ein bis zwei Nachbarn weit, bekommt einen Indianerpfeil ab, bekämpft alle mit einem Maschinengewehr oder heilt sich mit einem Bier. Nur Dynamit ist unerwünscht weil es nicht neu gewürfelt werden darf und bei dreien explodiert.
Das ganze macht Spaß ist spannend und natürlich auch etwas glücksabhängig. Wer keine Lebenspunkte mehr hat scheidet aus bis eine Partei gewonnen hat. Das wäre auch mein einziger kleiner Kritikpunkt.
Sven über Ascension - Chroniken des Gottbezwingers Ascention ist ein rundum gelungener Deckbuilder mir einer dichten Story und schönem Artwork. Ziel ist es die meiste Ehre zu sammeln. Dies bekommt man durch den Erwerb von Karten oder dem Bekämpfen von Monstern. Das Spiel ist einfach in 2 Minuten erklärt und lädt ein sofort los zuspielen. Mit der Zeit lernt man die 4 enthaltenen Fraktionen und ihre Eigenheiten besser kennen und es entwickeln sich differenziertere Siegstrategien. Ein Spiel mit einer angenehmen Lernkurve also und als Bonbon hat es auch eine wirklich gute Soloregel die motiviert und spannend ist.
Für mich eine gute 5. Der Nachfolger Star Realms hat das Konzept für mich noch weiter perfektioniert und ist dann eine klare 6.
Sven über Jane Austens Hochzeitsball Jane Austens Hochzeitsball ist ein einfaches Kartenspiel das perfekt die Stimmung ihrer Romane einfängt. Wer Action und Geschwindigkeit sucht wird also schonmal nicht fündig. Dafür bietes es ein ruhiges Spiel mit strategischen Entscheidungen, einer Portion Glück und viel Interaktion beim anbiedern und werben.
Die Spieler legen Frauen aus in der Hoffnung andere Spieler geben einen geeigneten Mann dazu. Wer genug Handkarten besitzt kann den Partner auch ablehnen bzw sich eine gute Familie sichern. Es will viel bedacht sein bei diesem Spiel um die perfekten Paare zu bilden. Tugend, Reichtum und sozialer Status sind dabei wichtige Aspekte.
Mir gefällt das Spiel sehr gut. Ich will aber auch nicht verhelen das einige Mitspieler es als lahm empfanden oder sich am Frauenbild störten. Man sollte schon Jane Austen oder Rosamunde Pilcher mögen um dieses Spiel genießen zu können aber dann eröffnet sich ein wunderschöner Hochzeitsteigen.
Sven über Galaxy Trucker - Jubiläumsausgabe Galaxy Trucker ist ein geniales Spiel, das in jede Sammlung gehört. In meiner steht es gleich zweimal. Diese Version und zusätzlich das einfache Grundspiel.
Das Spiel besteht aus zwei Phasen.
Phase 1: Alle Spieler bauen sich gleichzeitig ihr Raumschiff. Diese werden von Runde zu Runde größer. Dazu grabbeln die Spieler in der Tischmitte nach umgedrehten Raumschiffteilen, müssen die passend anbauen (Anschlüsse beachten) und das Schiff verbessern. Bereits hier bilden sich Strategien. Will ich viel Antrieb, viel Feuerkraft, gute Schilde, ausreichend Energie, viel Lagerplatz, Personenkabinen, Platz für Aliens, etc pp. Außerdem kann ich bereits einen Blick auf kommende Gefahren werfen aber nicht auf alles was da kommen mag. Irgendwann ist die Zeit um, die Raumschiffe werden korrekt überprüft und Phase 2 beginnt.
In Phase 2 fliegen die Raumschiffe duch das All. Dabei gibt es Geld für die schnellsten und schönsten Raumschiffe und Abzüge für zerstörte Teile. Im Weltall können Kometen kommen, Piraten angreifen, Handel getrieben werden und vieles mehr. Leider gibt es dort auch mächtig Ärger so das nicht immer alle Schiffe ankommen.
In der Jubiläumsedition sind noch 2 Erweiterungen für bis zu 6 Spielern enthalten, mehr Schiffstypen und vor allem viele neue Schiffsteile und Gefahren. Jetzt geht es heiß her, es wird aber auch viel schwieriger die Übersicht zu waren. Anfänger sind hier schnell überfordert aber Profis sind im Paradies. Zudem gibt es Karten die den Vorteil erfahrner Spieler ausgleichen.
Insgesammt ein riesen Spaß mit großem Ärgerfaktor, ordentlicher Glückskomponente und dem Wunsch es in der direkt nächsten Partie besser zu machen. Ein rundum geniales Spiel!
Sven über Galaxy Trucker Galaxy Trucker ist ein geniales Spiel, das in jede Sammlung gehört. In meiner steht es gleich zweimal. Diese Version und zusätzlich die Big Box.
Das Spiel besteht aus zwei Phasen.
Phase 1: Alle Spieler bauen sich gleichzeitig ihr Raumschiff. Diese werden von Runde zu Runde größer. Dazu grabbeln die Spieler in der Tischmitte nach umgedrehten Raumschiffteilen, müssen die passend anbauen (Anschlüsse beachten) und das Schiff verbessern. Bereits hier bilden sich Strategien. Will ich viel Antrieb, viel Feuerkraft, gute Schilde, ausreichend Energie, viel Lagerplatz, Personenkabinen, Platz für Aliens, etc pp. Außerdem kann ich bereits einen Blick auf kommende Gefahren werfen aber nicht auf alles was da kommen mag. Irgendwann ist die Zeit um, die Raumschiffe werden korrekt überprüft und Phase 2 beginnt.
In Phase 2 fliegen die Raumschiffe duch das All. Dabei gibt es Geld für die schnellsten und schönsten Raumschiffe und Abzüge für zerstörte Teile. Im Weltall können Kometen kommen, Piraten angreifen, Handel getrieben werden und vieles mehr. Leider gibt es dort auch mächtig Ärger so das nicht immer alle Schiffe ankommen.
Insgesammt ein riesen Spaß mit großem Ärgerfaktor, ordentlicher Glückskomponente und dem Wunsch es in der direkt nächsten Partie besser zu machen. Ein rundum geniales Spiel!
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