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Martin T.

Martins Errungenschaften:

Graf Ludo 2022
Martin hat an der Abstimmung zum Graf Ludo 2022 teilgenommen.Weihnachtshelfer 2023
Martin hat einen Geschenk-Tipp für Weihnachten.SPIEL.digital 2022
Martin hat an der SPIEL.digital 2022 bei der Spiele-Offensive.de teilgenommen.Schwarzhumorist
Martin mag gerne Spiele mit schwarzem Humor und gibt gerne böse Kommentare ab, wann immer einer passt oder auch nicht.Spieleschmiede.Live 2023
Martin ist Schmiede-Fan.gut vernetzt
Martin hat 20 Freunde gewonnen.SPIEL.digital 2023
Martin hat an der SPIEL.digital 2023 bei der Spiele-Offensive.de teilgenommen.Online-Expo 2023
Martin hat an der Spiele-Offensive Online-Expo 2023 teilgenommen.Foren-Fachkraft
Martin hat 25 Beiträge im Forum oder Spielernetzwerk veröffentlicht.SO Weihnachtsgeschenke-Markt-Besucher 2023
Martin hat einen virtuellen Glühwein auf dem SO-Weihnachtsgeschenke-Markt 2023 geschlürft.SO Weihnachtsgeschenke-Markt-Besucher 2022
Martin hat einen virtuellen Glühwein auf dem SO-Weihnachtsgeschenke-Markt 2022 geschlürft.10 Jahre Spieleschmiede
Martin hat ein Spieleschmiede Projekt unterstützt.
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Von Martin T. bewertete Spiele (58 Stück):



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  • Mosquito Show (en) inkl. Miniaturen Martin über Mosquito Show (en) inkl. Miniaturen
    Das hier ist ein wundervolles Spiel mit erstaunlich tollen, farbigen Figuren. Man könnte es auch getrost nur für diese holen, doch das Spiel bietet tatsächlich mehr, als man vlt auf den ersten Blick erahnen kann.

    Abwechselnd hat man einen Zug mit einem seiner beiden Charaktäre, welche sich unterschiedlich bewegen können. Das Chamäleon kann nur erst etwas fressen und dann einen Schritt zur Seite gehen. Der Toucan kann sich diagonal Bewegen und alles fressen, worüber er hinweg fliegt. Verloren hat man, wenn man sich in eine Sackgasse manövriert hat oder der Gegner in eine gerbacht hat und man keine Figur ziehen kann - oder wenn man zuerst 9 goldene Moskitos schnappt. Alle anderen Moskitos haben eine Fähigkeit, welche beim Fressen ausgeführt wird.
    Wenn man sich diese Fähigkeiten einmal eingeprägt hat, dann ist das Spiel auch sprachneutral und funktioniert wunderbar fluffig. Für Kinder ist es schon etwas taktisch anspruchsvoll.. also wenn ein Kind mit schachähnlichen Spielen, wie Onitama, gar nichts anfangen kann, dann könnte das hier schwierig werden.
    Jugendliche / Erwachsene, die sich von der Grafik nicht abschrecken lassen sind hier definitiv besser aufgehoben.

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  • Draftosaurus - Stickerpack Martin über Draftosaurus - Stickerpack
    Ei ei ei ist das eine frickelige Angelegenheit.. doch da die Kids im Hort immer wieder den orangen mit dem roten Dino verwechselt haben, wollte ich es so vlt noch etwas deutlicher machen.
    Die Sticker anzubringen ist echt eine geduldsaufgabe und kann leider nicht von den Kindern selbst gemacht werden, dafür braucht es eine zu ruhige Hand. Und es sind nicht gerade wenig Dinos ~ aber einmal geschafft sieht es schon ganz gut aus und die Rückenschuppen geben dem T-Rex schon eine eindeutigere Handschrift. Mal schauen wie es sich beim Durchmischen der Dinos im Beutel verhält, ich würde den Stickern jedoch einiges zutrauen. Einen schräg platzierten und bereits angedrückten Sticker musste ich schon mit etwas mehr Kraft lösen und aufpassen, dass da kein Hals abreißt. Von daher halten sie sicher einiges im Beutel aus.
    Leider gibt es genau die benötigte Anzahl an Stickern - einen mehr von jedem Dino für jede Seite wäre durchaus sinnvoll gewesen, um zumindest einen Ersatz zu haben, falls doch mal einer reißt. Man muss es also wirklich vorsichtig und direkt richtig machen, sonst steht man dann da.

    Die Sticker an sich sind mir farblich etwas zu bunt und kindlich - da man das Spiel auch wirklich gut mit älteren Kids und als Absacker in erwachsenen Runden spielen kann, hätte es für mich gern etwas dezenter sein können, da fand ich persönlich die puren Holzdinos ansprechender. Die Sticker drücken sie doch sehr in Richtung Kinderzimmer-charme.

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  • Ei, Ei Stempelei! Martin über Ei, Ei Stempelei!
    Das Spiel spricht mit den Stempeln eine weitere Gruppe Kindern an, die so einen schönen Einstieg für sich in die Brettspielwelt erhalten.
    Die Altersangabe würde ich jedoch ehrlicherweise auf 5 - 10 einstufen. Natürlich spiele ich als Erwachsener / Erzieher mit und es macht mir auch Spaß, aber ich würde das niemals in einer erwachsenen Runde spielen, dafür ist es einfach zu seicht und einfach.
    Man kann sich jederzeit aussuchen, wohin man den Stempel setzt, was bei den leichten Regeln schon bei den Kids ab 4 zu so vielen Punkten, wie mir selbst geführt hat. Der Anspruch ist also niedrig angesetzt. Reizvoller wird es mit den erweiterten Regeln mit der Hecke und den Sonderaufgaben. Dabei konnte ich selbst dann auch mal kurz nachdenken, wie ich meine Farm jetzt baue und die Kids rund um das Grundschulalter waren ganz entspannt, aber durchaus gut gefordert.

    Andere Spiele in unserer Hort-Sammlung sind jedoch deutlich gefragter und bewirken bei den Kindern mehr Freude und nachhaltigere gute Laune. Von daher ist das hier ein wirklich toller und eine neue Facette ansprechender Lückenfüller, bzw. kann auch aus pädagogischer Sicht einfach für die Tiere und Farben genutzt werden, aber ab einem gewissen Alter werden Kinder / Jugendliche das Spiel nicht mehr anfassen wollen. Dafür ist es einfach zu kindlich. Von daher spielen Erwachsene natürlich mit, aber es verliert seinen Reiz in der Sekundarstufe. Daher würde ich das Alter klarer abstecken, wann das Spiel auch wirklich einen realistischen Nerv trifft.

    Nichts desto weniger wollten gerade die Kindergartenkinder gleich nochmal spielen, gernauch einfach weiter stempeln, ohne des Rest drumherum. Das Spiel bringt damit dauerhaft neue Anreize, man sitzt nicht nur da und würfelt, sondern braucht danach noch die Hände und gestaltet seinen eigenen Bauernhof. Und das Ergebnis kann man dann auch noch stolz den Eltern präsentieren, da es auf dem Papierbogen abgebildet bleibt. 100 Blatt sind auch erst einmal genug für meine gemischten Altersgruppen, mal schauen ob die Stempel es so lang durchhalten.

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  • Agricola - Familienspiel Martin über Agricola - Familienspiel
    Das Spiel ist ja der totale Hammer! =D
    Wir spielen das Spiel im Hort mit unseren Kids von der 2. bis zur 4. Klasse und zumindest die Brettspiel-Interessierten sind in dem Alter voll mit dabei. Es kann sein, dass es bei anderen Kids erst mit einem späteren Alter so richtig fetzt, aber die Kids haben heute alle bei der Erstpartie einen super Job gemacht und sich freudig bis ans Ende gefarmt. Ein ´Du bist ein echter Bauer´ wird sich wohl demnächst etablieren ^^
    Um die Spielzeit bestmöglich zu nutzen habe ich ein Inlay dafür gebaut, da man sonst viel mit dem Ein- und Auspacken der Tüten beschäftigt ist, ebenso wie dann noch das Material zu sortieren. Es würde natürlich klappen, aber so ist es im Job noch besser.

    Es war nun lediglich die erste Partie und jeder musste erstmal schauen was wie geht, wie wichtig Farmen ist und was man dazu am besten kombiniert, wie viel Viehzucht bringt, was welche Gebäude machen, ob man weitere Bauern braucht, ob sich ein Lehmhaus lohnt.. und dennoch hat es allen sehr viel Spaß gemacht und es wurde sich bereits um Ressourcen und den Startspielermarker gebattled. Während des Spielens haben schon andere Kinder gesagt, dass sie bei der nächsten Runde dabei sein möchten und auch alle Mitspieler wollten am liebsten sofort nochmal ran.
    Das sagt eigentlich alles aus, was man über das Spiel wissen muss ~ die Kinder und Erwachsenen haben einen heiden Spaß damit und es wird definitiv oft auf den Tisch kommen. Wir haben die Kids vorher auch schon mit Catan angefixt und gehen damit jetzt die nächste Stufe an. Weniger Glück, mehr Taktik, genau das, was sich die Kids erhofft haben. Nun muss ich die Spiele-AG doch noch häufiger planen ^^

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  • Bardwood Grove - Spielmünzen aus Metall Martin über Bardwood Grove - Spielmünzen aus Metall
    Ich habe das Spiel nicht geholt, fand die Münzen auf den Bildern allerdings so hübsch, dass man diese ggf. schonmal für etwas anderes nutzen könnte - wer weiß, was das nächste PnP bringt und vlt braucht man mal eine Wald-währung.. oder so =)
    Die Münzen haben zunächst:
    - 2 cm Durchmesser und sind
    - 3mm dick
    Zum Gewicht kann ich nichts genaues sagen. Man merkt, dass sie aus Metall sind, aber so super schwer sind sie nun auch nicht. Ein gutes Maß würde ich sagen.
    Im Vergleich zu den obrigen Bildern sind sie nicht so perfekt rund, sondern haben hier und da Dellen, was sehr authentisch wirkt und mir mehr Immersion gibt (vlt hole ich das Spiel ja doch noch irgendwann dazu.. die Münzen würden mich dazu motivieren ^^) Sie sind auch nicht ganzheitlich gold und makellos. Goldig sind sie, klar, aber ich würde sagen sie sind so 1/3 perfekt, 1/3 leicht ´verschmutzt´ (used-look) und einige sind sehr dunkel, die sind wohl mal auf den Waldboden gefallen, nachdem es geregnet hat und niemand hat sie sauber gemacht. Das finde ich nicht schlimm, man sollte es nur wissen =)
    Die Anzahl mit 30 Stk hat bei mir genau hingehauen und geliefert werden sie in Papier gewickelt. Wo man sie also aufbewahrt muss man selbst wissen. Meist wahrscheinlich in der Spielebox, ich habe ein Bamwollsäckchen dafür parat.

    Martins Wertung:
  • Poesie für Neandertaler Martin über Poesie für Neandertaler
    einsilbige Worte - ob ich damit eine Rezension schreiben sollte? .. mhmm nein lieber nicht ^^´

    Es ist ungleich viiieel schwieriger aus seinem Wortschatz Worte zu finden - unter zeitdruck - welche lediglich eine Silbe haben und die man so kombinieren muss, damit man ausdrücken kann, was man möchte. Dies führt bei einigen zu ein paar Verenkungen im Kopf, so dass sie stumm da sitzen, andere blühen vor Wortstammelei gerade so auf und wenn man sich doch verhaspelt, dann hat jemand anders Spaß daran die Keule zu schwingen ^^
    Für scheue und nicht so Wortgewandte Menschen ist das Spiel eindeutig nichts, da kommt keine Freude auf. Für alle, die sich gern eloquent mit Worten ausdrücken ist es herrlich ´obszön´ lediglich schäbige einsilbige Worte zu nutzen und der Eloquenz die Freundschaft zu kündigen x) Genau an dieser Stelle gewinnt das Spiel seinen einzigartigen Reiz.

    Zudem kann man je nach eigenen Möglichkeiten wählen, ob man den leichteren Begriff für 1 Punkt erklärt oder sich noch weiter hingibt, um den verwandten Begriff für 3 Punkte zu erklären. Macht man dabei dann jedoch einen Fehler, so ist auch der 1 Punkt wieder weg.
    1 Punkt: Staub
    3 Punkte: Staubsauger

    Blume - Blumenvase, Auto - Autoreifen ...

    Lediglich die Keule habe ich ohne sie auszuprobieren direkt durch eine Übungs-Schaumstoffkeule ersetzt. Das immer widerkehrende aufpumpen und Luft ablassen stelle ich mir einfach nervig vor, auch wenn sie das vlt aushalten mag. Ich mag die Keule, mit der man ein weeenig doller auf den Kopf donken kann.

    Ob das Spiel daher nun eine Empfehlung oder lediglich eine bedingte Empfehlung ist müsst ihr selbst einschätzen - wer sich mit Worten wohlfühlt sollte hier jedoch durchaus auf seine Kosten kommen und tolle Spielstunden vor sich haben.

    Martins Wertung:
  • Robot Quest Arena - Jaws Robot Pack Erweiterung (de) Martin über Robot Quest Arena - Jaws Robot Pack Erweiterung (de)
    Diesen Roboter als Erweiterung zu ´Robot Quest Arena´ kann ich nur wärmstens empfehlen.
    Die Spieleranzahl wird damit um 1 erhöht und ein neuer KartenTYP wird verfügbar - Ausbau-Karten. Diese legt man an seinen Roboter an und sie haben je nach Art verschiedene Fähigkeiten, welche man jederzeit im Zug nutzen kann und die am Roboter liegen bleiben.

    unter anderem vorhandene Effekte:
    - 1x pro Runde darfst du 2 Energie zahlen, um 1 Nahkampfschaden zu verursachen
    - zu Zugbeginn erhalte 2 Bewegung, du darst in dieser Runde über Hindernisse gehen
    - deine Fernkampfangriffe machen +1 Schaden

    Zusätzlich gibt es noch neue Terrain-Teile, die den Spielaufbau noch abwechslungsreicher machen.

    Martins Wertung:
  • Robot Quest Arena - Kettle Robot Pack Erweiterung (Bianka & Annika) (de) Martin über Robot Quest Arena - Kettle Robot Pack Erweiterung (Bianka & Annika) (de)
    Diesen Roboter als Erweiterung zu ´Robot Quest Arena´ kann ich nur wärmstens empfehlen.
    Die Spieleranzahl wird damit um 1 erhöht und ein neuer KartenTYP wird verfügbar - Rüstungen. Diese legt man an seinen Roboter an und sie haben je nach Art verschiedene Lebenspunkte und Effekte. Zunächst muss der Schild zerstört werden, bevor der Roboter selbst Schaden erleidet.

    unter anderem vorhandene Effekte:
    - 1 Rst - spielst du dieses Schild oder wird abgeworfen, dann ziehe 1 Karte
    - 3 Rst - du kannst den Schild abwerfen, um die Lebenspunkte als Siegpunkte zu erhalten
    - 2 Rst - Einmal pro Runde kannst du 4 Energie erhalten
    und mehr =)

    Zusätzlich gibt es noch neue Terrain-Teile, die den Spielaufbau noch abwechslungsreicher machen.

    Martins Wertung:
  • Robot Quest Arena (de) Martin über Robot Quest Arena (de)
    Huuuiii das Spiel hooked =D

    Jeder sucht sich den Roboter aus, der sich jeweils am besten anhört, legt die Lebenspunkte parat, nimmt sich ein identisches Starterdeck und schon geht es los... liebe Fahrer - startet die Motoren!

    Das Spielfeld hat eine 7x7 Feldgröße, kann jedoch komplett selbst gestaltet werden. Alle Plättchen, was auf dem Feld zu finden ist und wo, kann jedes Mal kreativ neu ausgelegt werden. Möchte man nur zu zweit oder dritt spielen, so kann man sich auch ausmachen, dass das Feld ggf. kleiner ist oder oder oder ~ es ist also sehr felxibel und man kann es so seicht / fies gestalten, wie man will.
    Das Spiel ist immer kompetetiv, jedoch kann man sich auch in Teams zusammenschließen und so gegeneinander kämpfen.

    Kartentypen:
    - Batterie: ausschließlich Energie zum Bewegen oder Kaufen
    - Waffen: um Gegnern im Nah- oder Fernkampf Schaden zuzufügen
    - Fähigkeiten: geben oft auch Energie oder Bewegungspunkte und haben Effekte

    Man baut sich sein Deck nach der eigenen Strategie mit den Karten aus dem Laden zusammen und spielt dann die ganze Zeit mit diesem Deck. 5 Karten ziehen - nutzen oder abwerfen - neue Karten ziehen - Deck neu mischen - weiter gehts

    Es geht rasant zur Sache und ist super kurzweilig. Es ist nicht schlimm, wenn der eigene Roboter zerstört wird, im eigenen nächsten Zug stellt man ihn einfach erneut auf und ist direkt dran. Lediglich wenn man den Effekt eines Plättchens triggern wollte kann man das nun nicht, aber sonst passiert nichts schlimmes beim Zerstört werden. Für jeden Schaden den man zufügt erhält man Siegpunkte (die eigenen Lebenspunkte werden zu Siegpunkten der Gegner) und wer am Ende die meisten Siegpunkte hat hat gewonnen..... und dann kann auch schon gleich die nächste Runde starten =D

    Spieleranzahl: Das Spiel ist in der Grundbox für 4 Spieler, da ja auch lediglich 4 Roboter enthalten sind. Habt ihr mehr Roboter, so können auch 5..6.. mehr Spieler mitspielen! Von daher..

    Empfehlung: Holt euch zu der Grundbox noch die beiden verfügbaren zusätzlichen Roboter, denn diese bringen noch NEUE KartenTYPEN mit ins Spiel. Es werden Ausrüstung und Schilde eingeführt und das ist schon ziemlich wundervoll! Nicht notwendig, aber wirklich fetzig und es gibt noch mehr mögliche Bodenplättchen (Fallgrobe, Teleporter, Feuerfalle) um das Spielfeld spannender zu gestalten.

    Martins Wertung:
  • Ungeheuer Hungrig Martin über Ungeheuer Hungrig
    Das Spiel ist unglaublich gut und spaßig =D ich habe es für die Hortgruppe gekauft, da wir noch kein Spiel zum Thema Farbe / Farben mischen haben und das hier nur mal ausgepackt, da waren bereits staunende Kinderaugen neben mir. Dass man zusätzliche Decks freischalten kann macht es zu einem kleinen legacy Spiel. Dass man das Smartphone / Tablet benutzen muss macht es für die Kinder noch einmal deutlich ansprechender und die App ist mit den Animationen, Farben und den Sternebelohnungen sehr schön übersichtlich für die Kinder gestaltet. Das Rülpsen ist jedes Mal wieder ein Lacher ^^ Die Kinder haben sich nach den Leveln abgewechselt, da merkt man dann auch, dass es mit seinen weiteren Decks und den Fähigkeiten-Karten anspruchsvoller wird. Der Unterschied in der Selbstsicherheit beim Spiel ist hochgradig differenziert, je nachdem ob 1. Klässler oder 4. Klässler das spielen. Diese taktische Tiefe reizt die Kinder gerade in höheren Klasse sehr, da beim Umgang mit Farben sonst nicht taktisch gedacht werden muss. Das ´was spiele ich wann und warum´ ist eine schöne Denkaufgabe ohne unlösbar zu sein. Die Karten sind sehr übersichtlich, farbintensiv und ansprechend gestaltet, gerade die Süßkramkarten lassen den Kindern das Wasser im Munde zusammenlaufen ^^ Monster mit großen Ohren, Häschen, .. und wer weiß was noch kommt - die Abwechslung ist gut gegeben für unseren KiTa-Bereich, es ist eine vollkommene Bereicherung für uns und unsere Kids =) Mindestens 2 Eltern mussten sich sofort ein Foto vom Spiel machen, da die Kinder das auch unbedingt zuhause haben wollten ~ das sagt eigentlich schon alles darüber aus. Top Spiel mit App!

    Martins Wertung:
  • Die Piraten der 7 Weltmeere Martin über Die Piraten der 7 Weltmeere
    Ein absolut fantastisches Spiel, ich bin heilfroh, dass ich ein wundervolles Exemplar im second Hand Verkauf ergattern konnte. Es ist mit seinen Würfeln als Schiffen super aufgestellt und mit seinem Mechanismus fantastisch immersiv. Jedes Würfeln erzeugt ein Feuerwerk der Hoffnung und Verzweiflung ^^ die strategischen Möglichkeiten sind in angenehmen, nicht übermäßig hohen oder minderen Niveau. Alle Mitspieler hatten Spaß am Spiel und wollen mehr =D

    Martins Wertung:
  • Karak II Martin über Karak II
    Wir sind begeisterte Karak Spieler - egal ob im privaten Bereich mit 1-2 Kids oder auf Arbeit im Hort mit 4 Kindern als Mitspieler.
    Wir haben uns alle riesig auf Karak 2 gefreut und auch wenn wir im Hort noch keine Partie durchspielen konnten, so waren gerade die größeren Kids schon begeistert von dem erhöhten Anforderungsbereich und das Bauen mit den Ressourcen. Die Jüngeren waren etwas überfordert - so kann man wirklich gut mit Karak starten und später dann auf Teil 2 umsteigen.

    Im privaten Bereich sieht das jedoch anders aus. Das Inlay - ja schön, aber dennoch werde ich wohl etwas eigenes bauen. Warum? - nun.. die Heldenwürfel haben an und für sich einen bestimmten Platz, nur bekommt man sie auch mit bloßen Fingern da wieder heraus? Nein.. die oben drauf platzierten ja, die unteren nicht. .. wir mussten das komplette Inlay umdrehen und auskippen, damit die wieder herauskamen und da wir das nicht jedes Mal machen wollen, mussten die Würfel nun woanders hin. Wir haben die Spezialwürfel nun in diese tiefste Mulde gepackt und die Heldenwürfel links daneben in das Fach. Es passt gerade so.. aber man merkt, dass es eigentlich nicht so sein soll. Dann der Beutel - tolle Qualität und er sieht auch gut aus, aber kein Mann bekommt seine Hand dort rein. Man muss die Plättchen hervorschütteln und da ist der Sinn mit dem blind Ziehen dann weg. Der müsste so groß sein wie bei Karak.. aber so würde er bestimmt nicht mit ins Inlay passen. Diesen darum aber SO winzig zu machen war eine bescheidene Idee. Die Kids stört es nicht, aber unsere Männerhände passen da nicht. Die Tableaus sind leider auch weniger wertig, als wäre es hohle Pappe.. das wirkt billig und die miiiiini winzig kleinen Ressourcen.. wir Erwachsenen können sie schlecht greifen und im Hort flogen sie bereits nach der ersten Partie beim Aufräumen durch den Raum, da die Kids sie auf ihren Heldenkarten nicht mehr gesehen haben und diese einräumen wollten.. die werden da garantiert nicht lange komplett sein. Sie sind toll verarbeitet und aus Holz, aber die Winzigkeit ist schrecklich.
    Unser größtes Problem inhaltlich ist jedoch, dass man in Karak selbst der Held war und stark und stärker wurde. Nun gibt es lediglich die 1er Schwerter (ja und den EINEN Hammer, den also 1 von 5 Mitspielern haben kann..) und man selbst als Held ist eigentlich der Schluffi vom Dienst. Man selbst fühlt sich gar nicht als Held, weil die Einheiten zusammengerechnet VIEL mehr Schaden machen, als man selbst. Die Unterstützung ist ja toll, aber wenn ich mich selbst nur als Heerführer erkenne, der die anderen in den Kampf schickt und ein wenig mit dem Schwert herumfuchtelt, dann fühlt sich das nicht mächtig an. Die letzten Züge Richtung Bosskampf sehen in jeder Runde so aus, dass spätestens dann die Stadtbanner gebaut werden, Einheiten rekrutiert (der Hexer beschwört Skelette) und erst dann geht es in den Kampf. Der Held allein ist einfach viel zu sehr in den Hintergrund getreten und bekommt allein wenig auf die Reihe. Im 5er Spiel hat der Boss 15 Leben.. ich selbst kann mit zwei 1er Schwertern und einem 3er Wurf 5 Schaden machen.. bei 5 Spielern sind mir auch keine Feuerbälle garantiert und den Hammer hat sich auch jemand anders geschnappt. Nun mache ich also 5 Schaden und 10 Schaden sollen und können eine Einheiten liefern.. wir fühlen uns einfach nicht mehr als die Helden dieses Spiels und das raubt eine riesige Menge an Spaß.

    Hach ja.. ich hab albi bereits geschrieben und um Zusatzmaterial gebeten.. mehrere Hämmer, damit mehrere Leute sich auch um den Kampf streiten wäre toll. Im Karak gab es Dolche, Schwerter und Äxte und wenn ein Skelettkönig mit Axt auftauchte, dann haben sich alle schnellstmöglich auf den Weg dorthin gemacht, weil es das wert war!
    Hier habe ich vor mich hin gekämpft und erkundet, während die anderen dutzende (wirklich!) Ressourcen gesammelt haben und danach einfach alle Schwerter, die ich liegen lassen musste, einfach eingesammelt haben. Nun hatten sie Ressourcen UND die Waffen und ich.. habe nur gekämpft, keine Belohnungen mehr dafür erhalten und stand dann ohne Ressourcen da. Das.. ist leider kein gutes Balancing gewurden. Wir hoffen auf tolle Erweiterungen, wie einst bei Karak, die das Spiel ordentlich nach vorn bringen und mehr Vielfalt und Fairness reinbringen.

    Martins Wertung:
  • Settlement Martin über Settlement
    Ein Mitspieler aus der Gruppe spielt ausschließlich Catan und Northgard - jedoch braucht man dafür stets viel Zeit, noch viel mehr Platz und wenn dabei noch gegessen und gequatscht wird, dann sitzt man bis spät in die Nacht, während die ersten Mitspieler bereits beginnen zu gähnen oder auf dem Handy zu schauen.
    Daher sollte etwas kürzeres, schnell aufgebautes her, um noch eine Alternative zu haben und Settlement erfüllt genau das.
    Man siedelt dabei noch immer, ein Kampf mit Kreaturen gibt es auch und magische Artefakte stellen die Strategie jede Runde nochmal etwas filigraner ein. Dafür fällt der Handel raus, Würfelmechanik und ein riesen Spielplan für alle. Jeder hat sein eigenes Tableau, welches aufgebaut und ausgebaut wird.
    Es hat uns von Anfang gut gefallen und überzeugt und jeder konnte von der ersten Partie an der eigenen Strategie folgen. Dass manche stärker oder schwächer sind oder man mehr auf die Artefakte und Helden schauen muss, das kommt dann noch mit der Zeit, doch von der gesamten Spielmechanik her, hat es uns sofort begeistert.

    Für das was es ist und sein will ist es eine 10/10 ~ im Gesamtbild aller Spiele reiht es sich weit oben ein und kann von uns vorbehaltlos empfohlen werden =)

    Martins Wertung:
  • Doodle Rush Martin über Doodle Rush
    Ach herrje.
    Also zuerst einmal kurz das Gute: die aufgegebenen Worte sind auf der einfachen Seite sehr gut passend und die schafft wohl wirklich jeder irgendwie hinzukritzeln. Dabei wird es auch nicht zu detailreich, sondern was man auf der Zeichnung erkennt ist auch die einfachste Version davon. z.B. ist ein Topf ein Top - und kein Suppentopf, Schnellkochtopf, Kasserole, .. Auf der schwierigen Seite waren schon weitaus schwierigere WOrte zu sehen, die ich oft nicht hätte umsetzen können.

    Die Angabe, dass Jeder kritzeln kann.. stimmt also nur halb.
    Darüber hinaus Schlechtes: uff. wir Sammler und Vielspieler haben zuhause die wichtige Ressource Platz. Und dieses Spiel hier raubt diese frecherweise enorm! Die Packung ist DREI (3!) mal so groß, wie das eigentlich innenliegende Spielmaterial. Wozu denn das? Das ist scheußlich, nur damit es nach viel aussieht.
    Die Packung von außen ist super, der Rest des Materials dafür umso schrecklicker. Von den beigelegten Stiften funktionierten gerade einmal 4 von 6, die ´wiederbenutzbaren´ Maltafeln waren schon nach der ersten Runde und dem ersten Abwischen total verschmiert und um schnell mit solch dickeren Stiften zu kritzeln müssten sie unbedingt größer sein.
    Der ursprünglich angegebene Preis wäre eine Frechheit für das, was hier geboten wird. Einzig dass es so billig ist, macht es zu einem Ein-Mal-Produkt. Kann man fürs Campen holen und danach.. tja..

    Martins Wertung:
  • PYMP - Miniaturenbemalset Martin über PYMP - Miniaturenbemalset
    Ich male gern aus, doch Miniaturen bemalen.. das habe ich bisher immer anderen überlassen. Perspektive, Schatten, Farbunterschiede.. bbrrr
    Eine Freundin bemalt seit einiger Zeit hobbymäßig, jedoch nicht laienhaft meine Figuren. Jetzt wollte ich gern mal irgendwie auch selbst etwas probieren und sie wollte auch einfach mal zusammensitzen und nebeneinander bemalen. So kam ich zum PYMP.

    PINSEL
    Zunächst - von den 3 Pinseln waren bei mir lediglich 2 vorhanden. Es waren zwar 3 drin, jedoch gab es den Trockenpinsel und dann einen, der sogar noch größer war. Jedoch war kein kleiner Pinsel für Details oder das Ink-washing dabei. Somit war 1 der 3 Bemalstufen für mich mit dem Set überhaupt erst gar nicht umsetzbar. Es richtet sich ja direkt an Laien zum Losmalen - und genau so einer bin ich. Ich habe keine Schulpinsel mehr da zum schnellen ersetzen und damit endete es sozusagen nach dem Grundieren mit Farbe und leichtem Trockenbürsten.

    2 Figuren habe ich mit Hilfe von Pinseln und Farben der Freundin probiert und das war deutlich ansprechender muss ich gestehen. Ich kann zwar keine Lichteffekte gezielt platzieren, doch ich hatte die Möglichkeit dazu - durch kleinere Pinsel und flüssigere Farbe.

    FARBEN
    Denn beim Farben mischen der PYMP Farben habe ich mit dem bei mir kleinsten, mitgelieferten Pinsel, eine große Farbmenge und leider ist die Farbe an der Luft ziemlich rasch trocken. Als Laie bin ich eben nicht so schnell, da müsste die Farbe länger durchhalten. Professionelle Farben konnten locker mehr als doppelt so lang an der Luft sein, bevor sie nicht mehr nutzbar waren. Da drängt die Zeit ganz schön im Nacken, was es nicht entspannter macht zu malen.

    SET
    Etwas ungünstig finde ich die in den Videos getätigte Aussage ´die Figuren sollen von Weitem schön aussehen´.. phuu Wolfen ist auch von Weitem eine schöne Stadt - da will man ja aber nicht hin.
    Die Leute in meinem Spielekreis, die sich die Figuren auch mal anschauen und überlegen, ob sie das auch mal probieren möchten oder nicht, die nehmen die Figuren natürlich in die Hand und schauen mal ganz genau hin, was so ein Depp wie ich da hinbekommt. Wenn man die Figuren aber natürlich oft in die Hand nimmt zum Spielen und die Figur dann der eigene Held ist.. dann soll die schon wirklich gut aussehen. Und da wir eine Bemalerin im Kreise haben, bleibt diese Aufgabe bei ihr.

    Ich habe extra noch Figuren geholt, die man mal für´s P&P nutzen könnte und werde da vielleicht noch etwas bemalden, doch die Details (Holzmaserung, Lichteffekte, Tiefenwirkung, Schattierungen) werde ich mit dem Set hier nicht schaffen und sie machen lassen.

    Zum mal Austesten hat es zumindest den Wunsch zum gemeinsamen Malen gestillt, es war auch mal ein paar Abende ok (schön wäre zu viel, ich war eher gefrustet und verzweifelt.. was jedoch noch mehr an mir, als an den Farben lag) und ich habe erfahren, dass ich das nicht weiter machen möchte und nicht mehr in Bemal-Utensilien investieren werde.

    FARBEN
    Zu meinen Erwartungen - ja ich kann nicht gut bemalen, wenn ich jedoch bemalte Figuren in Rezensionen sehe, dann finde ich schon oft, dass die wirklich gruselig aussehen und ich etwas anderes erwarte. Natürlich möchte ich das Mehr auch leisten können und das ist hier so lala in meinen Augen. Hälfte mein Unvermögen, Hälfte die zu schnell trocknenden Farben, der Fehlende Pinsel und damit einhergehend fehlende Details und das Ink-washing, der hohe Farbverbrauch beim Mischen und einiges ließ sich auch schlicht nicht mischen. Ich wollte aus braun und schwarz ein dunkelbraun mischen, jedoch war viel zu viel rot in dem braun und was ich bekam war kein annehmbares dunkelbraun. Somit fällt es auf die 3 Punkte.
    Das Highlight ist die letzte Farbe des Base-Farben - ein transparentes Metallic, welches auf die Farben aufgetragen werden kann, um metallen zu wirken. Die Knete funktioniert auch gut bei den Figuren und soll mit warmem Wasser auch ausreichend lang halten ohne trocken zu werden - das glaube ich ihr auch.

    FAZIT
    Wer wissen möchte, ob das Bemalen ein Hobby sein könnte, der ist mit diesem Set gut beraten, denn hier kann man für einen kleinen Preis schauen, ob man überhaupt in der Lage ist etwas Zustande zu bringen.
    Wer ein Spiel einfach bunt haben möchte, der kann hier wohl auch gut zugreifen.
    Sucht jemand eine günstige Möglichkeit, um eine überschaubare Anzahl Miniaturen wirklich hübsch zu bemalen, dem würde ich ggf. eher davon abraten und jemanden suchen, der das passende Equipment dafür hat - oder ihr habt selbst noch andere Farben und feinere Pinsel zur Verfügung.

    Martins Wertung:
  • Monster 12 Martin über Monster 12
    Monster 12 ist ein Paradebeispiel für ein ´Spiel für zwischendurch´. Es geht wirklich fix und ist schön seicht. Es hat einige bunte Würfel parat und je nach Monstern auf den Karten kann man seinen 3er Würfelpool nun zusammenstellen und auf das beste hoffen. Dabei gibt es auch kleine taktische Anreize - wenn ich eine hohe Zahl erwürfeln muss, so sollte ich auch Würfelfarben für kleine Zahlen dabei haben, nicht dass ich einen Fehlwurf mache. Darüber hinaus geht es jedoch nicht weit. Man kann sich nach einer voll bewürfelten Karte (alle Monster wurden durch die Würfelaugen gefangen) entscheiden, ob man weiterwürfelt oder die gefangene Monsterkarte nimmt. Wer zuerst so viele Karten hat, dass sie 12 Monster abbilden, der gewinnt.
    Dabei kommt es ganz klar vor allem auf das Würfelglück an, denn manipuliert werden kann hier nichts. Die Würfel werden nicht stärker oder dürfen gedreht werden - nein - was man wirft, ist eben da. Doch es ist schön bunt, die Würfel motivieren mit den knallig schillernden Farben und es kann wirklich jedes Kind mitmachen und ein paar Monster fangen / Karten jagen.
    Mir macht es vor allem Spaß, weil es wirklich rasch runtergespielt ist und auch Erwachsene kaum einen Vorteil haben - die Würfel entscheiden über Sieg und Niederlage. So einfach ist das. Dabei gehen 2-3 Runden schnell vorbei und selbst wenn man nur mal 5minuten überbrücken muss, so kann man durchaus damit anfangen und braucht vlt noch ein paar Minütchen länger, dann war es das auch schon. Damit wird es nicht dröge, ist aber wirklich ein seichtes Spiel und kaum etwas, auf das man sich schon Stunden vorher beim Spieleabend freut.

    Martins Wertung:
  • My Gold Mine Martin über My Gold Mine
    Es ist die kleine Version von ´Cerberus´ für jüngere Kids und schnellere Runden.
    2-6 Zwerge schürfen Gold, doch wer zu gierig ist wird vom Drachen geholt. Die Exit-Karten bringen einen eher zum Ausgang, doch wer zu früh abhaut verpasst das ganze Gold.
    Abgesehen davon, dass man sich selbst den Hintern retten kann.. oder es versucht, können andere auch gern mal einfach die Position mit einem Tauschen und schon ist man ggf. in einer aussichtslosen Position - wie frech! Es ist also etwas Taktik und etwas Glück gefragt, um hier als Sieger hervorzugehen.
    Für 1-2 Spielrunden zwischendurch kann es sehr gut motivieren, je nachdem welcher Spieler wie viel geärgert wird. Mitunter haben Kinder dann auch mal wirklich gar keine Lust mehr darauf und flüchten vom Tisch, jedoch fragt immer wieder jemand danach. Die Entwicklung des sozialen Miteinanders wird hier wunderbar unterstützt, da es plötzlich erlaubt und auch lustig ist, jemand anderem zu schaden - verrückt! Für viele ist es der erste Kontakt mit diesem Spielprinzip und muss erstmal erlebt werden.
    Etwas ungünstig ist hier und da die Gestaltung (warum hat der Zwerg eine Bombe in der Hand, der Drache verbrennt und verspeist uns), doch dafür werden auch etwas ältere Kids angesprochen. Das Spielmaterial ist schlicht und doch wirkungsvoll, jedoch sind es dann doch irgendwie zu wenige Goldklumpen, um das Spiel auch ordentlich abzuschließen. Es werden 3 Runden gespielt und nach jeder Runde bekommt der 1. drei Gold, der 2. zwei und der 3. 1 Gold. Pro Runde braucht man also 6 Gold, wenn denn 3 Zwerge es zum Ausgang schaffen. Das Spiel hat jedoch nur 12 Gold dabei... also wie sollen die Kinder denn Rechnen lernen, wenn sie nichtmal nachzählen können, sondern die letzten paar Gold sich im Kopf selbst dazu denken müssen. Das finde ich leider wirkich schlecht gemacht - ich denke auch nicht, dass es an den Kosten für das Gold lag, doch das Spiel passt knapp in die Schachtel, vlt hat es einfach platztechnische Gründe. Dann hätte jedoch irgendetwas anders konzipiert werden müssen und nicht genau an dem Sparen, womit die Kinder etwas lernen können. Das ist wirklich schade und diese Goldklumpen kann man auch nicht einfach irgendwo nachkaufen.

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  • Raffi Raffzahn Martin über Raffi Raffzahn
    Ein wundervolles kleines Spiel, welches auf Konzentration und Merken setzt, damit der Drache Raffi nicht plötzlich zum Schweinchen verzaubert wird =)
    Allein die Aufmachung des Spiels ist wundervoll liebenswert, man hat wirklich einen kleinen Magnetdrachen, der sich bei Berührung mit einem Magnetfeld auf die Schweine-Seite verwandelt. Geschieht dies, muss man wieder zurück und der nächste Spieler ist an der Reihe. Dabei gibt es hilfreiche Items, die man aus Schätzen bekommen kann, sofern man das Schloss des Zauberers erreicht. Und anschließend kommt ein kräftiger Windstoß und dreht ein Plätchen im Kreis, so dass man sich etwas neues merken muss.
    Wer am Ende - nachdem jemand 4 Kristallplättchen aus dem Schloss gerafft hat - die meisten Edelsteine hat, der gewinnt.
    Die helle Seite vor und die dunkle nach dem Schloss zeigen gut, dass sich da jemand Gedanken gemacht hat, was Kindern beim Spielen alles so auffallen kann. Die Zeichnungen sind schön gemacht und die Platten toll verarbeitet. Wir sehen da keine verräterischen Stellen zum Schummeln und die Mechanik klappt einwandfrei. Alles ist gut in der Spieleschachtel wegräum- und verstaubar und die Kinder können das Spiel auch allein ohne Erwachsenen spielen (nachdem sie es kennen gelernt haben).
    Das Prinzip ist schlicht, was aber besonders auch kleinere Kinder reizt, da nicht 3 Sachen auf einmal gemacht werden müssen. Es kommt immer wieder gern auf den Tisch.
    Das Tor ist mit seinen Flügeltüren natürlich besonders anfällig für Kinderhände, das musste bereits geklebt werden, doch dank Klebestreifen schwenken die Türen weiterhin wundervoll.

    Martins Wertung:
  • Gezanke auf der Planke Martin über Gezanke auf der Planke
    Ich liebe Spiele, die neben dem Spaß noch pädagogisch anspruchsvoll sind und etwas ausreizen, was andere Spiele nicht tun. Hierbei kommt wundervoll die Physik mit ins Spiel und das Verständnis von Gleichgewicht, Übergewicht und wie jenes zustande kommt oder zerstört wird.
    Man setzt seine Figuren auf das wackelige Schiff und dann werden die Planken verschoben und die Figuren verrückt. Somit bekommt das Gefährt bald Schlagseite und ist man an der Reihe muss man versuchen so zu schieben, dass man selbst keine Figuren über die Planke rutschen sieht, bzw. die Figuren der anderen über Bord gehen lassen. Und wer dann noch steht generiert Dublonen - wer am Spielende (nach 7 Mal Plankenwetter) den größten Schatz sein eigen nennt gewinnt.
    Hinzu kommt noch ein angenehmer Hauch Taktitk, denn wenn die Figuren über Bord gehen muss man sich entscheiden - möchte man seine Figur/en wieder an Deck bugsieren oder greift man die Dublonen ab. Bei insgesamt 3 Figuren pro Spieler heißt es auch hier gut abwägen, bevor man dann nur noch 0-2 Dublonen generieren kann, weil alle anderen eigenen Figuren mit den Haien schwimmen ~
    Das Thema ist wundervoll umgesetzt und bei den Materialien kann ich nicht meckern. Die Karten sind eben Karten, das Boot hält gut und ist stabil, ebenso wie die Planken. Die Figuren sind aus Holz und bekommen einen etwas rutschfesteren Aufkleber unten dran, der zugegebener Maßen noch etwas besser um die Ecke kleben könnte. Ggf. könnte man die Figuren dort auch einfach etwas feilen und anrauhen, das brauchte ich jedoch bisher nicht. Was am Klebchen absteht wird einfach immer wieder drangedrückt. Nimmt an dieser Stelle nichts vom Spielspaß =)

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  • Team3 grün Martin über Team3 grün
    Team 3 ist als Spiel etwas besonderes, da die hier gestellten Anforderungen so nicht im Alltag der Mitspieler vertreten sind. Es ist somit für alle etwas ganz Neues, an das man sich ersteinmal heranwagen muss.
    Wer das Gebilde sieht, darf nicht sprechen und muss gestikulieren.
    Wer nichts hört muss das Gestikulierte in Worte formen.
    Wer nichts sieht muss das Gebilde nachbauen.
    Es sind Aufgaben, an denen die Mitspieler (vor allem auch Kinder) wachsen können und sich austesten. Bei den ersten Partien haben Kinder tatsächlich geweint, weil es dunkel war (sie mussten beim Bauen die Augen schließen), ein paar Tage später versuchten sie es jedoch tapfer erneut. Gerade ab der 3. Klasse geht die Lust daran völlig auf und es werden immer mehr Spielrunden gefordert. Meist bildet sich dabei eine Position besonders heraus, die bevorzugt wird, das durchtauschen fördert jedoch mannigfaltige Ausdrucksmöglichkeiten.
    Es ist super durchdacht, dass man es auch zu 3. gegen die Zeit spielen kann oder eben Team gegen Team. Auch die Option es mit einer weiteren Version mit noch mehr Spielern zu spielen ist gut gemacht.
    Damit stiehlt es ´Make´n´Breake´ für mich vollkommen die Show (auch schon allein, da es hierbei nicht so laut zur Sache geht) =)

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  • 5 Minute Mystery Martin über 5 Minute Mystery
    Nach den guten Erfahrungen mit 5-minute-Dungeon habe ich hier ohne weiteres Wissen zugegriffen und es absolut nicht bereut. Dieses fuchsige Deduktionsspiel ist ein sanfter Einstieg in das Genre und gibt einem wirklich alles bildlich an die Hand, so dass man kaum eine Information verpasst.
    Auf schön gestalteten Bildkarten (es gibt mehrere Karten eines Bildes) sind immer unterschiedlich Symbole versteckt, die es rasch zu entdecken gilt. Einer aus der Gruppe stellt damit den Code ein und stimmt dieser mit dem auf der Kartenrückseite abgebildeten Code überein, so bekommt man einen Hinweis (oder mehrere - je nach Fall). Stimmt dann der Farbcode des Hinweises mit dem Übeltäter-Plättchen überein, so hat die gesuchte Person diesen Gegenstand (Brille, Zeitung, Kette, Handschuh, ....) und wenn nicht, dann nicht. Nach der angegebenen Zeit des Falls (es gibt diverse Fälle mit unterschiedlichsten Anforderungen) endet die Runde und im besten Falle bleibt nur noch eine mögliche Karte, also ein Möglicher Übeltäter übrig, sonst muss man unter den verbleibenden raten. Dabei werden auch Gruppen mit vielen Kindern nicht überfordert, da die Übeltäter-Karten aufgeteilt werden, so dass jeder nur ein paar im Auge behalten muss.
    Den Kindern macht einfach alles an dem Spiel Spaß und eine Kollegin wollte es sich gleich für ihre SPieleabende ausleihen.. Erwachsene können es also auch gut spielen.
    Das suchen, das Einstellen des Codes und dann auch das Aussortieren der Möglichen Täter sind alles Dinge, die gut durchdacht sind und Spaß machen und damit besticht das Spiel von vorn bis hinten.

    Ich persönlich bin sonst kein großer Freund des Deduktions-Genres, außer mal einer Partie Exit kommt da nix auf den Tisch. Hier fühle ich mich aber sehr gut aufgehoben und kann auch genügen Erfolge verzeichnen, so dass es ein herrlich seichtes Niveau für mich hat.
    Sucht man als inniger Liebhaber der Deduktion ein Spiel für den nächsten Krimi-Abend, dann sollte man hier ggf. doch weiterziehen, es sei denn es gibt neue Mitspieler und man möchte diese erstmal sanft heranführen und nicht gleich überfordern.

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  • 5-Minute Dungeon Martin über 5-Minute Dungeon
    Brettspiele sind langatmig und man wartet ewig zwischen den Zügen?
    Nicht hier!
    Hier spielen 5 Minuten lang alle gleichzeitig gegen das Spiel und müssen dabei wirkich schnell reden, die Hände koordinieren und ihre Karten erkennen / lesen inkl. ihre eigene Spezialfähigkeiten einbeziehen.
    Man kämpft sich durch einen Dungeon und um die Gegner und Personen zu besiegen oder die Hindernisse zu überqueren muss man Symbole legen - Schwert, Schild, Sprung, Schriftrolle, Pfeil. Braucht man 1 Pfeil + 1 Schwert, so muss schnell angesagt werden wer was legt. Denn was liegt - liegt! Zurücknehmen geht nicht und zu viel gelegtes ist verschwendet - im Zweifelsfall hat man dann nicht genug Karten, um den Dungeon zu beenden.
    Es gibt 3 Schweirigkeitsgrade und das Spiel wird innerhalb eines Grades sehr schön an die Spielerzahl angepasst.
    Bevor es los geht klärt man schon ab, wer welchen Helden auf welcher Seite spiel (bestimmt die Spezialfähigkeit) so dass sich da nicht unbedingt etwas doppelt und dann geht es auch schon los. Die dazugehörige App hat einen wundervoll stimmungsvollen Timer mit diversen RollenSpiel-Stimmen - episch, Kobold, creepy und bayrisch, die auch ständig durchgewechselt sein wollen. Insgesamt gibt es 5 Boss zu besiegen, also 5 x 5 Minuten spielen + aufräumen und sortieren.
    Sind die Kids zu klein erschlägt sie das Spiel und sie wollen nicht mehr. Sind sie erst einmal groß genug, so wollen sie nicht wieder aufhören! Einfach fantstisch.
    Die Erweiterung dazu ist so halb gut halb mäh - der 6. Spieler ist toll, die Flüche crashen das Spiel jedoch meist für Kinder, obwohl sie es immer wieder unbedingt mit Flüchen spielen wollen. Jedoch hat man dann nur noch selten Fortschritt, da die Flüche ihren Tribut im Spielfluss zollen.
    Reichen einem 5 Spieler, dann empfehle ich das Spiel ohne Erweiterung.
    Die Karten passen wundervoll in die Box - einziges Manko ist hier, dass die Karten wirklich oft und intensiv beansprucht werden und die Box nicht für Kartenhüllen gemacht ist. Sehr sehr schade in diesem Fall, da muss irgendwann eine Neuanschaffung her, wenn die Karten zu sehr geknickt und eingerissen sind ~

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  • Catan - Junior Martin über Catan - Junior
    Diese Catan Version ist ein gelungener und wundervoller Einstieg in das Franchise und ein toller Start in das Spielegenre. Es ist perfekt geeignet für Vorschüler, um ihre Kompetenzen im Sprechen, Handeln, der Aufmerksamkeit, dem kombinieren und vorausschauenden Denken zu entwickeln und die Kinder in den Mittelpunkt zu stellen. Denn jeder ist nacheinander an der Reihe und die anderen achten auf ihn. Was wird gewürfelt, was möchte er handeln, wohin baut er, was möchte er tauschen .. so wird jedes Kind wichtig und sie lieben die Komplexität dieses Spieles, welche sich von den meisten anderen Kindergartenspielen deutlich abhebt. Dabei ist eine gute Einführung natürlich notwendig, dann sind sie aber auch bald in der Lage es selbständig zu spielen. In der ersten Woche wurde mir das Spiel geradezu aus der Hand gerissen und die Kinder wollten es wieder und wieder spielen. Dabei sind die Zufallskarten natürlich besonders gefragt, da man diese mit Gold bezahlen muss.. uhhhh Gold =)
    Man baut sich seine eigene Route über das Meer, es gibt den helfenden Coco und den gemeinen Käpt´n Klau - gut und böse - was braucht ein Kind mehr? Knallige Farben! Und auch das bietet Catan. Blau, rot, gelb, lila - wundervolle Farben und die Figuren an sich - Schiffe und Häfen - sind toll gemacht.
    Es erleichtert den Kindern sehr den Einstig in das Grundspiel von Catan, welches mit 10+ Jahren angegeben wird, wenn das Kind jedoch Catan Junior beherrscht, dann ist Catan auch schon ab 7-8 Jahren drin (je nach Kind natürlich).

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  • Top Ten - Nominiert Spiel des Jahres 2022 Martin über Top Ten - Nominiert Spiel des Jahres 2022
    Das Spiel bekommt glatt eine 10/6 Punkten!
    Ich bringe oft neue Spiele mit in die Runde und meist werden die Spiele gut oder sehr gut aufgenommen. Hier jedoch wurde direkt nach einer nächsten und nächsten und nächsten Runde gefragt und es kam an dem Abend kaum noch etwas anderes auf den Tisch! So eine Reaktion gab es auf noch kein neues Spiel - Just One war mit 3 Runden hintereinander schon gut dabei, doch hier gibt es nochmal eine Schippe oben drauf. Es gibt so wahnsinnig viele Themengebiete, dass man selbst bei 20 Runden am Abend so einige Abende spielen kann, ohne dass sich etwas doppelt. Dabei ist es so simpel und doch so gemeinschaftlich, es ist ein Traum.
    Man sagt oder macht seine Antwort vor und muss selbst einschätzen, welchen Wert der andere wohl hat und ob man selbst nun mehr oder weniger einbringen muss. Meistens klappt das auch sehr gut, so dass man kaum gegen das Spiel verliert.
    Und nun ist auch noch eine 18+ Version in der Mache, welche dann noch mehr Themen mit reinbringt - wundervoll!
    Dabei sind die Themen abwechslungsreich, humorvoll und bisher sehr gut durchdacht, es gab noch keine Runde, bei der jemand gemeint hätte ´das ist aber doof, da mach ich nicht mit´ - ein super gelungenes Party-Gruppen-Spiel!

    Martins Wertung:
  • Fantastische Reiche Martin über Fantastische Reiche
    Tut mir leid, wenn ich da jetzt den Schnitt nach unten ziehe, aber ich mag das Spiel leider gar nicht. Ich habe es mir zugelegt, weil mein YT Brettspieler des Vertrauens es auch sehr mag und hyped - leider konnte es mich überhaupt nicht vom Hocker reißen.
    Die Zeichnungen sind gut gemacht, bei den Kombinationsmöglichkeiten geht es aber bereits los, dass mir da viiieeel zu viel los ist, was man kombinieren kann und was gleichzeitig noch soooo viel mehr negiert und Punkte verhindert.
    Wir haben es zu zweit gespielt und ich wollte gern mal diese oder jene Taktik ausprobieren und hatte doch immer eine spezielle Karte auf der Hand, mit der ein riesen Punktegewinn zu machen war und man schon doof wäre, nicht darauf zu gehen. Also hab ich 3x die selbe Taktik gespielt, da das Mischen es einfach so ergeben hat. Es gibt viel zu viel bei jeder einzelnen Karte zu beachten und immer wieder muss man alle Karten durchkramen, ob da nun mehr positives oder negatives dabei ist, andauernd ist man nur am Rechnen und kommt mit dem nächsten Zug nicht voran. Am Ende rechnet man nochmal alles zusammen und darf ja keinen Effekt vergessen mit einzubeziehen.. das landet in meinem Spieleschrank in der hintersten Ecke, in die frühestens in 2 Jahren wieder mal nachgeschaut wird =(

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  • 6 nimmt! Martin über 6 nimmt!
    Ein wundervoll kurzweiliges Spiel, dass genau im richitgen Zeitrahmen liegt, um nicht zu kniffelig für den Kopf zu sein und doch noch eine Runde spielen zu wollen. Der taktische Grad ist sehr angenehm, so dass auch Kinder ab dem sicheren Zählen im 100er Bereich gut mitmachen können - klar fehlt dann noch etwas taktische Rafinesse, das fällt dann unter den Punkt ´leicht zu lernen, hart zu meistern´

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  • Die Quacksalber von Quedlinburg - Die Kräuterhexen Erweiterung Martin über Die Quacksalber von Quedlinburg - Die Kräuterhexen Erweiterung
    Welch wundervolle Erweiterung des Grundspiels! Endlich können 5 Spieler spielen und die zusätzlichen Hexen, einhergehend mit den Hexenblumen bringen eine gelungene strategische Tiefe mit, die nicht übertrieben ist, so dass weiterhin auch Kinder mitspielen können und doch sind sie durch ihre Begrenzung schon so, dass man sie verschwenden oder wirklich nutzbringend einsetzen kann. So kann man auch besonder gut sehen, welche Kinder schon wie weit denken können. Zudem bringen sie noch mehr Symbiosen mit den Zutatenbüchern hervor, so dass man mit einer Runde einen enormen Schritt nach vorn machen kann und den ggf. letzten Platz plötzlich hinter sich lassen und sich nach vorn katapultieren kann.
    Leider ist das Säckchen aus einem anderen Material, was nicht relevant, jedoch ekliger anzufassen ist und ziemand dieses haben möchte. Wer zuletzt am Tisch ist muss dann eben da durch.. nunja. Es tut dem Spaß keinen Abbruch und manchmal findet sich sogar jemand, der genau diesen haben möchte.

    Martins Wertung:
  • Die Quacksalber von Quedlinburg - Kennerspiel des Jahres 2018 Martin über Die Quacksalber von Quedlinburg - Kennerspiel des Jahres 2018
    Oh was für ein wundervolles Spiel!
    Man wird selbst zum Alchemisten, kauft neue Zutaten, um stärkere Tränke zu brauen und die anderen Qacksalber als Scharlatan dastehen zu lassen. Was dabei welche Zutaten machen ist zufall - oder man sucht es gezielt aus, baut sich vlt extra Symbiosen. Dies ist bereits die erste Möglichkeit für zahlreiche Variationen. Die Spielbretter haben 2 Seiten, eine schlichte und eine ausgefallenere mit zusätzlichen Reagenzgläsern. Es ist äußerst befriedigend seinen Beutel immer weiter zu füllen und irgendwann eine rege Auswahl an 4er-Plättchen sein eigen nennen und ziehen zu können =) Dabei bleibt der Reiz des explodierenden Kessels durch die Knallerbsen im Zutatenbeutel. Dazu gibt es noch rote Kristalle als Rubine und hier und da Marker zu bewegen. Selbst im Hort sind die Kinder sofort mit Freude dabei und können bereits ab der 1. Klasse mit entsprechender Anleitung super mitspielen. Es ist dennoch nicht zu einfach, sondern begeistert ebenso Erwachsene bei einem regulären Spieleabend. Es macht einfach jedem Spaß - wenn man ran kommt sollte man höchstens noch ein paar Rubine dazu organisieren, denn wenn man die Bücher auf Rubine hin ausrichtet, dann braucht man doch mannigfaltige davon.
    Absolute Kaufempfehlung! (insbesondere mit der Kräuterhexen-Erweiterung)

    Martins Wertung:
  • Perfect Match Martin über Perfect Match
    Das Spiel ist vor allem für Spielgruppen, bei denen sich die Personen innerhalb der Gruppen gut kennen und einschätzen können, damit es auch wirklich Spaß macht und das Rätseln und Einschätzen Freude bereitet. Dann gibt es tolle Diskussionen, wie hoch oder niedrig man die Nadel einstellen sollte, um möglichst viele Punkte zu bekommen. Dabei gibt es mannigfaltige Themenbereiche und es reizt stets aufs Neue die Aussagen einzuschätzen. Dies soll auch das Ziel des Spiels sein, denn wer hinten liegt ist erneut dran, so dass im besten Falle die Teams immer etwa gleich rasch unterwegs sind. Das bietet eine auffallend entspannte Stimmung und stellt den Spaß noch mehr in den Vordergrund, auch wenn man sich natürlich über einen Sieg freut.

    Warum gibt es keine 6 Punkte.. nun das ist leider ein absolut subjektiver Punkt.
    Im Englischen heißt das Spiel ´Wavelenght´ - Wellenlänge und da passt das Cover schon ziemlich gut. Die Übersetzung, die dennoch englisch ist, kann mit dem Cover jedoch gar nichts entnehmen. Es sieht absolut alt aus, wie aus DDR-Zeiten und reizt absolut nicht dazu aus dem Schrank entommen zu werden. Ebenfalls wird das Spiel extra weit unter anderen Spielen versteckt, damit der streifen-bunte Karton bloß nicht in sichtweite steht.. schade, dass es so aussieht, wie es aussieht.

    Martins Wertung:
  • Stadt Land Vollpfosten - Picasso Edition (DINA3-Format) Martin über Stadt Land Vollpfosten - Picasso Edition (DINA3-Format)
    Stadt-Land-Fluss mit tollen Kategorien und einem Kniff, der Schnellschreiber etwas ausbremst und das Feld allgemein enger zusammenrücken lässt =)
    Die ´Vollpfosten´-Spiele haben insgesamt angenehm frische Kategorien und dann kann man noch mit begrenzten Jokern Punkte verdoppeln und Lücken lassen. Dabei gibt es weiterhin zuerst Punkte für´s Schreiben und zusätzlich noch welche für das Malen. Und nur wer so malt, dass andere es auch erkennen, der kann ordentlich Punkte sammeln. Also kann man auch nicht schnell schreiben, überall schnell irgendwas reinkritzeln und ´fertig´ schreien ~ nein, man muss schon etwas erkennen können. Das bringt viel Spaß und gute Laune und vor allem ist es für die meisten Spielgruppen erfrischend neu und doch so bekannt, dass es Vorfreude sehr groß ist. Wundervoll schlicht und genial.

    Martins Wertung:
  • Der Fuchs im Wald Martin über Der Fuchs im Wald
    Dieses 2 Personen Spiel ist für eine rasche Runde zwischendurch ausgelegt. Eine abendfüllende Unterhaltung bietet es meiner Ansicht nach nicht, mehr als 2-3 Runden haben wir bisher nicht gespielt. Für ein Intermezzo passt es aber sehr gut und macht dabei auch Spaß und die taktische Komponente durch die gleichen Karten bei beiden Spielern ist ein strategisches hin und her überlegen, welche Karte man wann am besten nutzt.
    Für das was es ist, macht es seine Sache gut. Das ist aber absolut keine 20€ Wert.. Preis-Leistung funktioniert hier für mich nicht und ist unangenehm anmaßend.
    Da gibt es wohl bessere Spiele für 2 Personen in kurzer Zeit mit einem faireren Deal.

    Martins Wertung:
  • Here to Slay Martin über Here to Slay
    Vornweg - ich habe es bisher nur zu Zweit gespielt und darauf bezieht sich die Bewertung.
    Zu Zweit macht es, mir zumindest, sehr wenig Spaß. Meine Mitspielerin sieht das anders, sie gewinnt auch so gut wie jedes Mal.. vlt ist das Genre einfach nichts für mich.
    Ich möchte mich aufbauen und mir ein Team zusammenstellen und so nutze ich auch meine Helden. Jedoch ist das Spiel klar darauf ausgelegt, andere zu ärgern und ihnen Helden zu entwenden, sie zu negieren, .. sowas. Und so baue ich mich auf und mir wird es stets wieder genommen. Das ist äußerst undbefriedigend, gerade auch noch, da das dem Gegenüber nicht passiert. Wenn mehr Mitspieler dabei sind könnte sich das etwas ausmitteln, wenn die anderen sich dann gegenseitig die Karten streitig machen - doch ehrlich gesagt wäre auch das im 2-Spieler Match nicht zielführend. Wenn man sich ein und den selben Held immer wieder hin und her schiebt kommt man auch nicht voran.
    Also würde ich sagen, für 2 Spieler ist dieses Spiel einfach nicht gemacht.
    Die Bilder sind schön gezeichnet, die Fähigkeiten abwechslungsreich. Die Wahl des Champions ist jedoch bereits umstritten.. für uns gibt es eindeutig stärkere und schwächere, da möchte man nicht als letztes wählen.

    Martins Wertung:
  • Der Kartograph Martin über Der Kartograph
    Die anspruchsvollere Version von ´Blätterrauschen´ - die Blätter sind leer und müssen selbst ausgefüllt werden. Und das macht einen heidenspaß =)
    Es gibt taktische Ziele, die es zu erreichen gilt und man sollte dabei strategisch planen, welches Gelände man wohin zeichnet. Das birgt tolle Herausforderungen, vor allem, wenn man bei einem gegnerischen Angriff von den Mitspielern Felder blockiert bekommt und diese rasch umschlossen werden sollten.
    Die Erweiterung bringt überdies noch zusätzliche Abwechslung durch diverse Monster und alternative Bodenbeschaffenheit.
    Jedes Spiel startet mit komplett neu gemischten Karten und wer das raschere Köpfchen hat, der kann sich behaupten.
    Eine neue Runde macht immer wieder Freude =)

    Martins Wertung:
  • Blätterrauschen Martin über Blätterrauschen
    Dieses Spiel überzeugt vor allem mit seiner schlichteren Herangehensweise an den Schwierigkeitsgrad. Die Felder sind bereits bedruckt und man muss sich nur noch für ein aktuelles Gebiet entscheiden und möglichst das gewinnbringendste Bild wählen. Dass das nicht automatisch sofort super einfach ist und einen Gewinn garantiert ist klar, aber es nimmt einem schon viel ab und selbst wenn man nicht gewinnt, so kann man ganz einfach mitspielen und mal schauen, was dabei herauskommt.
    Gerade für jüngere oder ältere ist es so ein guter Einstieg ins Spielthema, wenn die Erwachsenen nun damit ankommen und es auf dem Tisch ausbreiten. Meine Ma ist sonst nicht für umfangreichere Gesellschaftsspiele als Rommée zu begeistern, doch Blätterrauschen findet sie super. Somit ist es eher nichts für wahre Kenner, doch für alle anderen bedient es ein Feld, welches nicht minder seine Daseinsberechtigung hat. Die 4 unterschiedlichen Jahreszeiten / Blücke bringen mit ihren eigenen Regeln auch noch etwas Abwechslung mit rein, so dass es durchaus mehr bietet, als immer nur die selben Mechanismen und Herangehensweisen.

    Martins Wertung:
  • Onitama - Der Geist des Windes Erweiterung Martin über Onitama - Der Geist des Windes Erweiterung
    Diese 2. Erweiterung für Onitama bringt wirklich frischen Wind in das Spiel =) (achtung wortwitz) - es wird eine neue, neutrale Figur ins Spiel integriert, mit der man selbst oder auch den Gegner interagieren lassen kann, um ihn so zu positionieren, wie man das selbst gern möchte. Den Gegner so zu beeinflussen ist Teil der asiatischen Kampfkünste und wird mit dieser Figur wundervoll umgesetzt. Es schafft ganz neue Denkanreize und zwingt jeden Spieler nochmal mehr nachzudenken und die noch einen Schritt weiter zu denken. Die Figur ist schön gemacht und die dazugehören Karten ebenso.
    Diesmal ist die Verpackung auch genau richtig, denn die Karten hier benutzt man nur mit der neuen Figur und packt sie sonst zurück in die Schachtel - wie auch die Figur. Den Platz braucht es also diesmal und es passt alles wundervoll zusammen.
    Der Geist des Windes bringt somit einen neuen Schwierigkeitsgrad mit ins Spiel, den man eben mit jedem Gegner austesten kann - braucht es diesen oder eben nicht. Eine sehr gelungene Erweiterung, die das Spiel wirklich bereichert und vorantreibt.

    Martins Wertung:
  • Onitama - Senseis Weg Erweiterung Martin über Onitama - Senseis Weg Erweiterung
    Mehr Stil-Karten für die Bewegungsmöglichkeiten der Figuren, die nach dem Erwerb problemlos im Basisspiel Platz finden. Sie macht was sie soll, bringt sonst jedoch keinen frischen Wind rein und ja - die Verpackung ist toll, in diesem Fall leider tatsächlich unnötig und überflüssig - wenn man jedoch daran denkt, dass in der japanischen Tradition noch Wert auf Schönheit und Perfektionismus gelegt wird, dann gestehe ich dieser Erweiterung auch zu, dass sie diese Verpackung erhalten hat.

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  • Onitama Martin über Onitama
    Onitama = Kampfkunstschach

    Je nach Klassenstufe im Hort ist Schach noch etwas schierig, doch schauen die Kinder gern zu und wollen gern selbst mitmachen. Es gibt viele Figuren mit verschiedenen Bewegungsmustern, die man auch noch von jedem Feld aus aus anderer Perspektive betrachten muss und vor dem inneren Auge das Feld drehen - viele stoßen hier an ihre Grenzen in der 1. und 2. Klasse.
    Mit Onitama wird dies auf angenehme Art und Weise heruntergebrochen, ohne dabei jedoch die Spieltiefe zu sehr zu beschränken. Es gibt nur 5 Figuren pro Seite und dementsprechend ist das Feld auch kleiner. Die möglichen Bewegungen sind dabei insgesamt auf 5 - pro Zug sogar auf 2 beschränkt. Man hat die Bewegungsmuster vorgegeben und muss ich nur entscheiden, welche man wählt + man sieht, was der Gegner danach tun kann OHNE sich das Brett oder die Bewegung andersherum vorstellen zu müssen.
    Es gibt 2 Gewinnkonditionen - man schlägt den gegnerischen Meister oder der eigene Meister begibt sich auf das gegnerische Dojo-Feld. Eine tolle Möglichkeit an den Sieg heranzugehen und ggf. seine eigene Taktik vorher etwas zu verschleiern.
    Die möglichen Schritte werden auf zahlreichen Karten mit Tieren gekennzeichnet, die in ihrer Art und der Gestaltung an typische Kung-Fu Stile erinnern - Gottesanbeterin, Tiger, Wildschwein, Schlange und und und. Durch die Erweiterungen kommen noch mehr Stile hinzu und mit der 2. Erweiterung sogar noch eine weitere, neutrale Figur, die das Spiel noch Abwechslunsgreicher gestaltet.

    Die Box ist mit ihrer Form und der Art des Öffnens bereits ein Hingucker und die Figuren, ebenso wie die Spielunterlage sind wunderschön gemacht. Allein das lässt die Kids das Spiel immer wieder herausholen und austesten.
    Wer mit seinem alten Herrn auch etwas knobeln möchte, doch Schach dabei in stundenlangen Partien ausufert, der ist hier auch gut beraten, denn die begrenzten Zugmöglichkeiten sparen auch enorm viel Zeit. So wird es ein wundervoll taktisches Spiel für Groß und Klein. Hervorragend!

    Martins Wertung:
  • Winziges Verlies Martin über Winziges Verlies
    Wer noch kein Würfeltablett sein eigen nennt, der sollte dies zu diesem Spiel hier unbedingt ändern - denn es gibt eine Menge Würfel =)
    Man kann dieses Spiel sehr gut Solo oder Duo spielen und beides macht wirklich Spaß, strengt doch das Köpfchen an und bringt einen zu schwierigen Entscheidungen - möchte ich die fantastische Fähigkeit haben, verzichte dafür jedoch auf ein Level up, was mir einen Trank und eine dauerhafte Stärkung einbringen würde? .. haaach
    Man kann seine Würfelanzahl erhöhen, mehr Leben bekommen oder eben seinen Würfelwurf manipulieren, während man sich von Raum zu Raum arbeitet und den Monstern und Fallen auf die Pelle rückt, bis sich der Endboss einmischt. Dabei gibt es verschiedene Schwierigkeitsstufen in Form diverser Gegner. Auch die unterschiedlich spielbaren Heldinnen sind abwechslungsreich ausgestaltet, von der Fee der Mini-Erweiterung ganz zu schweigen.
    Hier bekommt man in einer kleinen Packung ein großartiges Spiel, welches einem auch auf Reisen viele vergnügliche Stunden bescheeren kann.

    Martins Wertung:
  • Dice Forge Martin über Dice Forge
    Der größte Kritikpunkt zuerst: es ist zu schnell vorbei!
    Man kann hier wundervoll individuell seine Würfel schmieden - verbessern und sie damit der eigenen Taktik entsprechend anpassen. Das funktioniert hervorragend und macht einen riesen Spaß. Aber.. warum ist dieser Spaß dann genau an der Stelle vorbei, wenn meine Würfel dann endlich wirklich langsam richtig gut sind und ich voll durchstarten könnte? Die Rundenanzahl dämpft an dieser Stelle ganz schlimm und man kann auch nicht einfach länger Spielen, da dann noch viel mehr Spielregeln außer Kraft gesetzt werden müssten (Anzahl Karten, Kartenbegrenzung) - der Spaß bricht abrupt ab und das kostet hier auch einen Punkt.
    Ansonsten macht das Spiel bis dahin alles richtig, es motiviert, ist wundervoll im Thema, ist schön gestaltet und vom Material her gut ausgestattet. Das Inlay ist der Traum eines jeden Spielers und lässt allein schon das Herz aufblühen.

    Martins Wertung:
  • Doodle Dungeon Martin über Doodle Dungeon
    Doodle Dungeon hat mich von seinem Genre und Spielprinzip her gleich interessiert, jedoch konnte ich leider nur wenige dazu begeistern es mit mir auszuprobieren. Offenbar scheint es in eine kleinere Nische zu greifen und vermag es nicht weitreichend seine Funken zu versprühen. Die wenigen Partien, die ich bisher spielen konnte fand ich recht amusant und war selbst auch gut unterhalten. Die jeweiligen Mitspieler reflektierten danach jedoch, dass sie von einer weiteren Runde absehen würden.
    Das Dungeon-Einzeichnen hat schon ausreichend Regeln, um damit beim Zeichnen durcheinander zu kommen und Fehler zu machen. Es dauert je nach Fähigkeiten gut die Hälfte der Gesamtspielzeit - für Zeichenlegastheniker wie mich sind jedoch tolle Schablonen dabei, so dass sich der eigene Dungeon auch sehen lassen kann. Das hat mich motiviert, so ein gefährlicher Drache macht schon etwas her.
    Auch die taktischen Überlegungen, auf welche Gegner man nun besonders setzen möchte und ob das eigene Verlies nur noch gefährlicher werden soll oder man Karten zur Unterstützung seines Helden wählt ist toll - wenn denn dann auch die vorhandenen Karten bei der Auswahl mitspielen.
    Ich bin immer gern für eine neue Runde bereit, sehe diese jedoch nicht in naher zukunft. Leider. Aus diesen Erfahrungen pedelt es sich für mich bei einer 4 ein, wobei es durchaus das Potential zu 5 oder aber auch 2 Sternen hat. Schaut euch besonders hier am besten vorher ein Let´s Play Video an und entscheidet dann.

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  • Sagani Martin über Sagani
    Bunt. Strategisch. Einfach. Toll.
    Bisher hat sich noch jeder, der das Spiel mit/bei mir gespielt hat, dieses Spiel dann für das eigene Regal geholt hat, ganz egal, ob es Spieler oder lediglich Quereinsteiger sind.
    Die Plättchen gibt es in 4 Wertungen und damit steigt natürlich auch der Anspruch, um die Herausforderung des Plättchens zu erfüllen und es abzuschließen. Mit seiner begrenzten Anzahl an Spielplättchen muss man bestmöglich haushalten, um die Harmonie wieder herzustellen und nicht zustätzliche Missklangsscheiben zu ´kaufen´, die dann jedoch Minuspunkte einbringen. Was dabei für einen übrig bleibt liegt daran, was die Mitspieler übrig lassen. Denn es werden immer nur 5 Karten aufgedeckt und je nachdem wann man nun dran ist, reduziert sich die Auswahl, bis man nehmen muss was da ist, bzw. das nächste aufzudeckende Plättchen, bei dem man die Anforderungen noch nicht sieht.
    Wer dabei am elegantesten und schnellsten die Harmonie wiederherstellt, der gewinnt.
    Es ist schlicht und doch so wundervoll.
    Beim Wiederspielwert hapert es bei mir jedoch etwas - es macht wirklich Spaß, für mich jedoch nicht zu oft. Man sitzt dann eben doch nur da, wählt ein Plättchen, legt es an und hofft, dass das nächste dann in 3 Zügen auch noch dazu passt.
    Für Gelegenheitsspieler ist es ein perfektes Spiel - unglaublich toll, reicht aber auch es 1x im Quartal zu spielen.

    Martins Wertung:
  • Grimms Wälder Martin über Grimms Wälder
    Wuuundervolles Spielmateriel in fabelhaft schönem Familienspiel!

    Dieses Spiel richtet sich meiner Meinung nach an nicht ausschließlich Erwachsene Spieler. Denn dort gibt es klar ein Haus, mit dem man an und für sich stets gewinnt, sofern nicht alle anderen dagegen arbeiten. Da jedes Haus gleich viel kostet, man bei Stein jedoch nur 1-3 Ressourcen, bei Stroh jedoch 4-10 bekommt.. tja da reizt es bei erwachsenen Spielern nicht den Spieltrieb aus, sondern eher das logische Denken zum Gewinnen hin.
    Daher sollte hier schon eher mindestens 1 Kind mit am Tisch sitzen, so dass der Spaß an dem Spiel vor dem Sieg steht, denn dieses Spiel hat etwas auf dem Kasten!
    Auf den Fotos nicht ersichtlich sind wundervoll gearbeitete Figuren, die auch alle einen festen und sicheren Platz im Karton haben. So viel Aufwand für ein Spiel für Kinder habe ich noch nicht gesehen.
    Dazu kommen herrliche Illustrationen auf den Karten und eine ausschweifende Märchenwelt in Fabeln und Freunden. Lesen muss man hier auf jeden Fall können, dann wird es ein toller Wettstreit um den besten Häuslebauer.
    Auch die Aurbewahrungsboxen für das Spielmaterial sind einzigartig gestaltet und bieten genug Platz für alles.
    Selbst die Erwachsenen wollen hier unbedingt öfter ran an den Karton, doch da steht wie gesagt irgendwann der Siegeswille im Weg und wer braucht denn bitteschön schon nur Strohhäuser ~

    Martins Wertung:
  • Dungeons, Dice & Danger Martin über Dungeons, Dice & Danger
    Es ist mein erstes ´roll and write´ Spiel und mich hat es von sich überzeugen können.
    Es geht um Dunegons - Verliese, mit gefährlichen Monstern, lohnenden Schätzen und jeder Menge strategischem Würfelglück.
    Jede Runde werden 5 WÜrfel geworfen - der aktive Spieler darf alle 5 nutzen, die anderen jeweils nur 4 davon (den 5. nur mit einem knapp bemessenen Bonusfeld). Diese muss man nun zu 2 Zahlen zusammenrechnen und diese abkreuzen. Dabei gibt es alle Zahlen als Startfelder, so dass man definitiv umfänglich ins Spiel kommt, danach folgt man jedoch den Wegen zu Gegnern, Schätzen und Geheimnissen.
    Es kann jedoch auch Leute geben, die dieses Spiel einfach zerdenken und viiiiel zu viel Zeit für nur einen einzigen Zug benötigen.. mit solchen Leuten strapaziert es ganz gut die Geduldsnerven. Einige meiner Mitspieler mögen auch nachmittags zur Entspannung nicht mehr so den Kopf anstrengen, vlt sind sie einfach zu verkrampft. Ich empfinde es als eine angenehme Kopfnuss, bei der man sich strategisch Zahlen freihalten sollte, jedoch auch ganz dem Würfelglück unterlegen ist.
    Im vornherein habe ich schon erfahren, dass man nicht davon ausgehen sollte, dass man das Spiel normal mit einem Erfolg beendet - punktemäßig ja, jedoch scheint man oft im Dungeon draufzugehen und mit ordentlich Minuspunkten in die Auswertung zu gehen. Bei den ersten beiden Leveln hatten wir das noch nicht, wenn am Ende jedoch nur noch 2, 3, 11 und 12 gebraucht werden, dann sammelt man doch den ein oder anderen Schadenspunkt.

    Für rasch zwischendurch ist es eher nichts, man muss sich schon darauf einstellen, aber einen ganzen Dungeon einfach so aus der Packung zu nehmen und anfangen zu können ist ein wundervolles Gefühl - es sind 4 Dungeons, bzw. Level verfügbar.

    Martins Wertung:
  • Photosynthese (de) Martin über Photosynthese (de)
    Wow. Ich habe das Spiel in einem Video vorgestellt gesehen und es mir geholt, weil es schön aussah. Bereits innerhalb der ersten Partie war ich positiv überrascht, wie viel Taktik hinter dieser wundervollen Grafik steckt!
    Das Waldthema ist mit dem Spielematerial wundervoll umgesetzt, der Baum entwickelt sich vom Samen zum großen Baum, der dann punktebringend gefällt werden kann. Die Sonne wandert dabei über den Horizont und lässt alle Bäume Schatten werfen - doch Bäume im Schatten können keine Photosynthese betreiben und bringen somit kein Licht ein - die Währung des Spiels. Umso weiter sich ein Baum im Zentrum befindet, desto mehr Punkte bringt er ein. Jedoch ist es auch schweirig im dichten Wald genug Licht zum Wachsen zu bekommen. - ja, auch das geht. Im leichten Modus können Bäume immer wachsen, sofern man Licht zahlt. Im schwierigeren Modus kann ein Baum nur dann wachsen, wenn er auch gerade Licht abbekommt. So kann man andere natürlich noch mehr behindern.
    Ich habe es bisher kaum zu 4. gespielt, da ist natürlich noch mehr los auf dem Spielplan, zu zweit kann man sich fast noch aus dem Weg gehen und jeder macht sein Ding. Zu dritt ist es hervorragend abwechslungsreich zwischen eigenen Aufbau und der Blockade der anderen.
    Ich habe das Spiel ob seines Themas und der Umsetzung ins Herz geschlossen und mit seiner Spieltiefe hat es mich gänzlich für sich vereinnahmt. Leider wollen die Mitspieler es eher selten auf dem Tisch haben, vlt fehlt ihnen etwas die Action ~

    Martins Wertung:
  • Cubitos Martin über Cubitos
    Wer einen Würfel-fetisch hat, der greife hier unbedingt zu! =D
    Es geht um Würfel - viele Würfel. Man startet mit 9 Würfeln und in den aller meisten Fällen werden es nur mehr.
    Zu Beginn sind es schnöde graue Würfel, ann gibt es jedoch die Regenbogenpalette rauf und runter. Jeder Würfel hat dabei verschiedene Effekte - man zieht eine der vorhandenen Karten zur Würfelfarbe und hat damit noch eine ganz gute Auswahl an den den Fähigkeiten und Kombinationen. Dabei sind feste Grundtypen vorhanden - der rote Würfel ist der Kampfwürfel, der braune zum Schritte gehen und dann den Würfel abgeben, der grüne verteidigt und so weiter.
    Anfangs versucht man rasch an Geld zu kommen, um sich neue Würfel leisten zu können, dann geht es in einem eifrigen Wettrennen darum, erster im Ziel zu sein. Das Feld - es gibt 4 davon - ist gespickt mit Effektfeldern, mit denen man z.B. Würfel abgeben, erhalten oder Schritte verdoppeln kann.
    Hat man mit mindestens 3 Würfeln etwas erwürfelt, dann kann man einen Fehlwurf machen, sofern dann beim Würfeln kein Erfolg gewürfelt wurde. Dann muss man aussetzen und bekommt dafür einen Schritt auf der Fan-tribüne. Dies gibt zumindest etwas permanent verfügbares Geld oder einen vergrößerten Würfelpool.
    Beim letzten Mal zog meine Mitspielerin jedoch bereits die halbe Runde vor und ich hatte stets nach 3 Treffern einen Fehlwurf.. das Spiel war bereits nach dem 4. Mal würfeln entschieden.. war allerdings das erste Mal, dass es so aussichtslos war, sonst war es knapper.
    Die Würfel sind toll, die Spielbretter auch und kleine Spielablauf-Karten sind auch vorhanden. Wenn man aufmerksam das Regelwerk liest und sich mit seinem Spieletablau auseinandersetzt funktioniert das auch bald, ein klein wenig übersichtlicher könnte es jedoch geschrieben sein. Das Prinzip wird dennoch klar und mit ein wenig nachdenken klappt es auch wirklich gut und macht Laune. .. sooo viele Würfel! =)

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  • Caverna: Höhle gegen Höhle - Big Box (inkl. Epoche 1 & 2) Martin über Caverna: Höhle gegen Höhle - Big Box (inkl. Epoche 1 & 2)
    Das Spiel war mit mein Einstieg in das 2-Spieler Genre und damit hat es mich einfach nur gefesselt und gezeigt, was möglich ist. Ich finde es fantastisch - vom Thema, dem Taktik-Grad, der Spieldauer, den Materialien, dem Artwork, ..!

    Man hackt allein oder zu zweit seine Höhle auf, füllt die leerem Kammern mit Funktionsräumen und nutzt diese dann zielführend. Die Runden beginnen kurz und entspannt, werden dann jedoch länger (von 2 Züge jeder bis hin zu 4 Züge für jeden). Mit der Anzahl der Züge kommen auch immer mehr Möglichkeiten hinzu. Gerade wenn der 2. Mitspieler das Spiel noch nicht kennt, so kommt man hier sehr schön schrittweise rein.
    Es gibt nicht DIE eine Taktik, mit der man immer am besten fährt, sondern jeder kann seine ihm vorteilhafteste Strategie verfolgen und dem Gegner vlt im richtigen Moment genau das wegschnappen, was er gerade bräuchte. Denn - es ist ein Worker-Placement-Spiel. Das bedeutet, man startet mit 2 Arbeitern und der erste benutzt z.B. 2 Höhlenräume aufhacken. Diese Option ist dann für diese Runde weg und der Andere kann ggf. nur einen Raum aufhacken. In der nächsten Runde wechselt der Startspieler, so dass man auch aller 2 Runden etwas sofort für sich beanspruchen kann, was man dringend benötigt. Dieses Prioritäten-System finde ich hervorragend, gerade in dieser Zeit, in der so viele Menschen stets alles wollen.
    Ich kann nur wärmstens die Erweiterung ans Herz legen, denn diese bringt dem Spiel vor allem etwas mehr Spielzeit ein. Nach dem Grundspiel hatte ich das Gefühl, dass ich jetzt gerade viel machen könnte, um ordentlich voranzukommen, da war es dann zuende. Mit der Erweiterungen kommen noch 3 Runden hinzu und auch etwas mehr Material - das braucht es meiner Meinung nach nicht unbedingt, es überläd das Spiel aber auch nicht. Die Höhle wird vergrößert und taktische Entscheidungen müssen doppelt so gut zeitlich bedacht werden.

    Im Vergleich zum großen Caverna ist das Spielprinzip jedoch schon stark anders, wer also erstmal klein anfangen möchte bekommt einen hervorragenden Einblick in das Genre, das Spielprinzip ändert sich jedoch ziemlich umfänglich. Man muss hier keine Zerge (Arbeiter) ausbilden, bzw. ihnen Wohnräume schaffen - es werden einfach mit den Runden mehr. Es gibt einfach nur Nahrung zur Versorgung der Arbeiter (Korn kann man umwandeln), man muss jedoch keine Nahrung anbauen oder Tiere züchten, das funktioniert ganz schlicht über Räume oder Spezialaktionen, wenn man ein bestimmtes Plättchen wählt.
    Daher ist es schon ein anderes Spiel, nichts desto weniger gefällt es mir ausgesprochen gut und wer obsiegt muss jedes Mal wieder neu ausgefochten werden =)

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  • Via Magica Martin über Via Magica
    Das Spiel ist im Prinzip ein Bingo. Es werden Elemente aus einem Beutel gezogen und die passenden auf die eigenen Tore gelegt. Es kommt noch ein klein wenig Taktik mit dazu, indem man überlegen muss, welches Tor man zuerst öffnet. Auch hat jedes Tor einen speziellen Effekt, der Punkte bescheert oder einen irgendwie gearteten Bonus auf das Legen der Kristalle hat (man hat mehr Kristalle, darf 1-2 neu legen oder den Platz tauschen lassen, ein Element wird zum Joker..)
    Das Spiel ist im Endeffekt sehr simpel, was gerade im Hort mit ü50 Kindern hervorragend funktioniert. Kinder, die noch nie mitgespielt haben kommen schnell rein, andere können es dafür ganz allein erklären und so bleibt ein Spiel, dass sich die Kinder selbst erarbeiten und darin wachsen können. Hervorragend für genau diesen Zweck und Spaß an den wundervollen Bildern und den Kristallen hatte bisher noch jeder Mitspieler =)

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  • Little Town Martin über Little Town
    Gekauft habe ich es als Einstieg für die Sektion ´Worker Placement Spiel´, um die Spielegruppe langsam darauf vorzubereiten. .. unfassbar wie viel Taktik und Strategie in so einem kleinen, hübschen Spiel drin steckt! Schon nach der ersten Runde waren alle ein wenig überfordert und mussten sich dann erst einmal schütteln, um mit neuer Kraft durchzustarten. Wenn man dann jedoch darauf eingestellt war, dann wer es durchaus reizvoll und hat seine Fangemeinde. Es ist bei uns nichts für jeden, aber für ein paar ausgewählte Leute =)
    Man kann sich strategisch sehr gut aufbauen, jedoch kann man sich untereinander auch wirklich große Steine in den Weg legen. Nutzflächen verbauen oder blockieren, Rohstoffe horten.. es ist wirklich viel und intensiv, was man hier gegeneinander agieren kann.
    Es sind genügend Gebäudeplättchen vorhanden, um es auch abwechlungsreich genug zu gestaltet und die extra Aufgaben sind in einem angenehmen Rahmen, ob man sie nun abarbeitet oder nicht.
    Dabei ist die Schachtel schön klein für so ein komplexeres Spiel und das Material ist auch nicht überfordernd.

    Martins Wertung:
  • Maus & Mystik Martin über Maus & Mystik
    Auch wenn es schon ein wenig in die Jahre gekommen ist und ich gehört habe, dass einige Mechaniken wohl etwas veraltet sind, so macht es mir jedoch dennoch immens Spaß. Das Thema ist hervorragend gelungen und die Überlegungen, dass man nicht gegen Monster kämpft, sondern gegen andere Tiere, damit auch jüngere mitspielen können, finde ich fantastisch.
    Ich spiele viele anspruchsvollere Spiele auch mit jüngeren Kindern, hier würde ich mich jedoch dennoch nicht heranwagen, da es doch recht komplex und umfangreich wird und auch Niederlagen dazu gehören. Die Themenwelt finde ich jedoch für uns Erwachsene auch wundervoll, insbesondere wenn Kinder mit herumwuseln und auch mal mit zuschauen können.
    Die Wahl der Charaktäre ist Rollenspieltypisch, aber ausreichend und sie spielen sich gut unterschiedlich. Ob man nun als Tank die Gegner auf Abstand hält, als Nahkämpfer heranprescht, sich taktisch schlau zum Heilen platziert oder einen passenden Ort für einen gezielten Bogenschuss ausmacht - zusammen mit den Gegenständen und Waffen ist es ein sehr schön umfangreiches Spiel.
    Die unbemalten Figuren fand ich von Anfang an leider sehr unschön und nicht motivierend das Spiel zu spielen. Jedoch gibt es ja genügend Möglichkeiten zum Bemalen / lassen und dann steigt die Freude daran umso mehr, da man wirklich seine eigens gestaltete Figur spielen und stärker machen kann.
    Die Story ist dabei sehr spannend und die Möglichkeit dem Hörspiel zu lauschen ist wundervoll atmosphärisch umgesetzt!
    Es ist anspruchsvoll und doch nicht zu überladen mit den Mechaniken. Nach gut 3h hat man eigentlich jede Mechanik drin und kann dann taktisch genug vorgehen, dass es gut klappt. Die Würfel sind natürlich immer so eine Sache, doch mit ein paar Hausregeln ist man auch hier mit viel Spaß und Erfolg dabei.
    Das Käserad der Gegner füllt sich mitunter recht schnell und dann sieht es fix duster aus. So haben wir zum Beispiel eingeführt, dass der Gegner bei einer fulminanten Niederlage (er bekommt 2 Treffer, kann aber nur 1 zur Verteidigung würfeln) gar nicht würfeln darf, sondern einfach besiegt ist. Das hält das Käserad schon mehr im Rahmen und es wird dennoch nie zu leicht.
    Die Spielegruppe ist stets hibbelig auf das nächste Kapitel und dann stehen auch noch Erweiterungen parat.

    Für mich ist es ein fantastischer Einstieg in das Genre, der viel Lust auf mehr weckt - weitere Spieler der Art sind bereits im Regal und warten auf ihren Einsatz. Maus und Mystik hat daher alles richtig gemacht =)

    Martins Wertung:
  • Just One - Spiel des Jahres 2019 Martin über Just One - Spiel des Jahres 2019
    Ich hätte die tragweite dieses Spieles ehrlich nicht erwartet!
    Ich bin Brettspieler und daher eh immer mit dabei, doch dieses Spiel bringt auch bekenner der lustlosen Fraktion dazu mit einem Lächeln mitzumachen. Nach dem ersten Zwingen wurde von der Seite das Interesse an einer weiteren Runde am lautesten. Und das geschah nicht nur in einer Spielgruppe, sondern gleich bei mehreren (allen!)
    Das Spielprinzip ist wundervoll einfach und das Losspielen beginnt sofort. Man ist voll drin, jeder ist mitten drin dabei und wichtig. Man bildet ein großes Team und hat auf jeden Fall Spaß, egal was passiert.
    Dieses Spiel gehört uneingeschränkt in jede Spieltasche, so wie die Teilnehmer lesen und schreiben können - und einen gewissen Wortschatz haben ;)

    En Überraschungshit, der vollends Freude bringt.

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