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Sabrina T.

Sabrinas Errungenschaften:

Meckerfritze
Sabrina meckert ständig über neue Spiele, gewinnt am Ende aber doch immer.Staubfänger
Sabrina staubt einige Spiele (notgedrungen) häufiger ab, als sie auf den Tisch kommen.SO Weihnachtsgeschenke-Markt-Besucher 2023
Sabrina hat einen virtuellen Glühwein auf dem SO-Weihnachtsgeschenke-Markt 2023 geschlürft.Duellant
Sabrina spielt am liebsten Spiele zu zweitOptimierer
Sabrina mag es, wenn man in Spielen optimieren muss.Pantheon
Sabrina mag Spiele mit Einflüssen der griechischen Mytholgie.Trödelkönig
Sabrina ergattert Spiele manchmal günstig auf dem FlohmarktÖlbaron
Sabrina mag Spiele, in denen es um die Ausbeutung von Bodenschätzen geht.Strategiespiele-Fan
Sabrina mag StrategiespieleSpiele-Offensive.de Geburtstag
Sabrina feiert mit der SO Geburtstag.SO-Junkie
Sabrina kann von Forum, Pinnwänden und den Leuten hier einfach nie genug bekommen.Spieleschmiede.Live
Sabrina kennt sich in der Schmiede aus.
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Von Sabrina T. bewertete Spiele (116 Stück):



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  • e-Raptor Sortiereinsatz für Arche Nova + Wasserwelten mit UV Print Sabrina über e-Raptor Sortiereinsatz für Arche Nova + Wasserwelten mit UV Print
    Ich wollte das Inlay unbedingt wegen des Designs haben. Das finde ich auch weiterhin klasse. Die Toleranzen sind wie bei gestecktem Holz zu erwarten eher mäßig bis schlecht. An einigen Stellen sind die Schlitze nicht breit genug, sodass das hineinzusteckende Teil Schaden nimmt. Etwas Material abzufeilen und somit den Druck zu entfernen, ist auch keine Lösung.

    Zudem stinkt das Inlay zum Himmel und der Druck, insbesondere die dunklen und schwarzen Elemente, färben die Hände. Dies lies sich zwar einfach wieder abwaschen, trotzdem ist ein schwarzer, leicht klebriger Film auf den Händen ein No-Go.

    Sabrinas Wertung:
  • Erde Sabrina über Erde
    Hier möchte ich ganz klar zwischen dem Spiel selbst und den Komponenten entscheiden. Beim Spielablauf kann ich mich den 6-Punkte-Renezsionen nur anschließen. Toller Mechanismus und wunderschöne Grafiken.
    Hingegen ist das Spielmaterial sein Geld kaum wert. Wellige Spielbretter und die Holzteile (Stämme und Kronen) sind eine Katastrophe. Oft lassen sich die Komponenten gar nicht aufeinander stecken, viele Löcher sind ein oval und nicht kreisförmig. Die Teile selbst haben so große Toleranzen, dass sich das fehlerhafte Teil gar nicht so einfach ermitteln lässt.

    Sabrinas Wertung:
  • Quodd Heroes (de) Sabrina über Quodd Heroes (de)
    Das Prinzip der Spiels finde ich durchaus sehr ansprechend. Es erinnert mich ein wenig an alte Computerspiele, wo man auch mit einem Würfel durch einen Parcours manövrieren musste, Dinge einsammeln und auf keinen Fall von der Karte herunter fallen darf. Genau das bringt Quodd Heroes aufs Brett. Auch in allen Varianten, die man sich vorstellen kann: alleine, kooperativ und kompetitiv. Die Idee und Umsetzung mit toller Illustration wären 6 Punkte wert, wenn da nicht die ungeordnete, lückenhafte und teils fehlerhafte Anleitung in Kombination mit einer riesigen Materialschlacht wäre. Pluspunkt: Man kann nach Hausregeln einfach improvisieren und es passt dann schon. Hauptsache, alle haben das gleiche Regelverständnis. Dennoch ärgert mich die Kombination aus Materialfülle und Anleitung, da ich mir vermutlich niemals sicher sein kann, so zu spielen, wie es sich der Autor vorgestellt hat.

    Sabrinas Wertung:
  • Savannah Park Sabrina über Savannah Park
    Schnell erlernt und schnell gespielt, aber schwierig zu perfektionieren. Das Spiel kam bei uns recht gut an. Nach kurzer Zeit war es dann aber wieder langweilig, es hat sich sozusagen ´ausgespielt´. Um es gelegentlich auf den Tisch zu bringen, ist es wohl ganz nett. Für Vielspieler eher nicht zu empfehlen.

    Sabrinas Wertung:
  • Eine Studie in Smaragdgrün Sabrina über Eine Studie in Smaragdgrün
    Das Spiel ist eine schräge Mischung aus Deckbuilding, Area Control und verdeckten Rollen. Klingt ganz gut, aber es passt nichts zusammen. Wirklich Zugang haben wir nicht zu dem Spiel gefunden.
    Für 50 Euro ist zudem viel zu viel Luft im Karton enthalten. Das Spiel besteht lediglich aus einem Spielplan, vielen Holzmarkern und Karten. Beim Inlay wurde wenig bis gar nicht nachgedacht.
    2 Punkte, weil die Grafik der Karten recht ansprechend ist. Ansonsten kann ich leider nur sagen, dass das Spiel bei uns nie wieder auf dem Tisch landen wird.

    Sabrinas Wertung:
    • Uwe S., Wolfgang V. und noch jemand mögen das.
    • Marc G. mag das nicht.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Uwe S.
      Uwe S.: Danke für die Warnung
      17.11.2022-22:17:54
    • Marc G.
      Marc G.: Hallo Sabrina, es muss nicht jeder jedes Spiel mögen:) Ich habe das Spiel in Essen angespielt zu fünft. Wir fanden das Spiel sehr ungewöhnlich,... weiterlesen
      30.04.2023-18:23:32
  • Grimms Maskerade Sabrina über Grimms Maskerade
    Beim Öffnen der Packung fällt vor allem eins auf: Luft. Es ist wahnsinnig viel Luft im Karton verpackt, nur ca. 1/3 beläuft sich auf Inhalt. Der Spielplan hätte geviertelt statt halbiert werden können, die Packung entsprechend kleiner. Aber gut, soweit zum Ersteindruck.

    Das Spiel selbst ist ein recht glücksabhängiges Deduktionsspiel. Zieht man die richtigen oder falschen Karten, kann man nicht viel machen. Natürlich gibt es Spielzüge, die besser als andere sind, aber die Möglichkeiten sind sehr eingeschränkt. Ein bisschen hat mich das Spiel an Love Letter erinnert, wobei ich Love Letter deutlich eher empfehlen kann (es trotzdem nicht zu meinen Lieblingsspielen gehört). Gerade bei dem Vergleich frage ich mich, warum ein riesiger Karton mit Spielbrett gewählt wurde und das Spiel nicht als reines Kartenspiel mit einigen Markern gemacht wurde. Für das, was das Spiel sein will, finde ich die Aufmachung zu opulent und den damit verbundenen Preis zu hoch. Mit wenig-Spielern und Leute, die nicht viel denken wollen, wird das Spiel wohl geeignet sein. Ich kann mir für mich deutlich bessere Spiele vorstellen und vor Allem stimmt das benötigter-Platz-zu-Material-Verhältnis hier überhaupt nicht.

    Sabrinas Wertung:
  • Cartaventura - Vinland Sabrina über Cartaventura - Vinland
    Nachdem ich Cartaventura - LHasa bereits gespielt hatte, wusste ich ziemlich genau, was mich erwartet. Wie die anderen Rezensionen beschreiben, handelt es sich hier nicht um ein Spiel im klassischen Sinne, sondern eher um eine Art Abenteuerbuch, in dessen Verlauf man verschiedene Entscheidungen trifft und diese Auswirkungen haben.

    Die Mechanik ist nicht anders, was eigentlich gut sein sollte. Dieses Mal fühlte sich das Spielen aber schon eher langweilig, abgegriffen und nicht mehr neu an. Dazu - meiner Meinung nach - eine eher schwache Geschichte. Insgesamt ganz nette Unterhaltung für einen Tag, dann war´s das aber auch schon wieder.

    Sabrinas Wertung:
  • Die Legenden von Andor - Story Quest: Dunkle Pfade Sabrina über Die Legenden von Andor - Story Quest: Dunkle Pfade
    Das Spielprinzip ist aus den ´großen´ Andor spielen übernommen. Die Story wird durch das Ziehen von Karten vorangetrieben. Auf den Karten befinden sich Entscheidungsmöglichkeiten, derer entsprechend andere Karten gezogen, gelesen und befolgt werden. Auch das Kampfsystem wurde übernommen. Hier ist Glück gefragt. Bei einer leichten Kost wie diesem Spiel ist dies durchaus okay.

    Insgesamt ist mir der Spielspaß aber zu kurz. Ich habe keine zwei Stunden gebraucht, um beide Teile durchzuspielen. Danach probierte ich bestimmte Teile mit anderen Entscheidungen aus. Wirklich viel Varianz ist nicht gegeben. Zentrale Punkte werden auf jeden Fall erreicht. Höchstens der eine oder andere Willens- oder Stärkepunkt ist mit verschiedenen Entscheidungen zusätzlich abzugreifen.

    Für einen Abend ganz nett, insgesamt aber recht kurz und ohne Tiefgang. Das spiel ähnelt eher einem Buch mit einigen Würfelentscheidungen.

    Sabrinas Wertung:
  • Switch & Signal Sabrina über Switch & Signal
    Auf den ersten Blick ein echt tolles Spiel. Die Mechanik ist einfach und damit ist das Spiel super als Familienspiel geeignet. Jedoch kann das Lenken der Züge echt kompliziert werden und das Spiel erreicht über das Planen der Strecken auch eine angenehme Tiefe. Wie fast alle kooperativen Spiele hat das Spiel ein Problem mit Alpha-Spielern, aber da das in unserer Erwachsenen-Runde gut funktioniert, soll dies kein Kritikpunkt von mir sein.

    Aus 23 Partien haben wir in 2 knapp verloren, in allen anderen war das Spiel hoffnunglos verloren. Um das Spiel zu gewinnen, muss eine Menge Glück dabei sein. Natürlich soll es nicht zu einfach sein, aber nach 23 Runden kein Sieg in Sicht ist auch zu wenig. Insgesamt ist das Spiel viel zu glücksabhängig. Die Würfel und die gezogenen Karten müssen ziemlich gut passen, sonst kann man einfach nichts machen. Auch wenn fast die ganze Runde sehr gut läuft, kann das Einsetzen eines einzigen Zuges alles ruinieren. Die Idee ist klasse, nur der Frustpunkt durch falsche Würfel und falsche Karten viel zu schnell überschritten. Ein dafür kompensierender Sieg ist nicht in Sicht.

    Sabrinas Wertung:
  • Cartaventura - Lhasa Sabrina über Cartaventura - Lhasa
    Das Spiel besteht aus 70 Karten mit viel Text. Das Spiel besteht hauptsächlich aus Lesen und folgt dem Prinzip von Story-Books. Also wo man verschiedene Entscheidungen zur Wahl hat und diese die Geschichte beeinflussen. Dieses Prinzip ist hier auf Karten umgesetzt. Die Optionen sind wirklich schön miteinander verwoben. Nachdem ich die fünf verschiedenen Enden (naja, eigentlich gibt es 6, man kann auch ´verlieren´) gefunden hatte, habe ich noch ein wenig herumprobiert, welche Entscheidungen welche Auswirkungen haben und wie offen die Welt tatsächlich ist. Einige zentrale Knotenpunkte erreicht man zwangsläufig. Die Fortsetzung wird aber danach über gesammelte Gegenstände (oder auch nicht) fortgesetzt.

    Alles in allem ein sehr gelungenes ´Spiel´. Ich verstehe die Rezensionen durchaus, die das Spielerlebnis bemängeln. Es ist wohl eher ein Buch in Kartenform. Mir hat das Spiel aber sehr viel Spaß gemacht. Die Angabe von bis zu 6 Personen auf der Verpackung ist hingegen Quatsch. Alleine oder zu zweit ist das Spiel sinnvoll, alles andere ist eher nervig.

    Fünf Punkte gibt es, da einige Karten nicht zurück zu sortieren sind. Normalerweise sind die Karten deutlich in Vorder- und Rückseite zu unterscheiden. Einige Karten haben diese Unterscheidung nicht. Sie sollen umgedreht werden, wenn man das Spiel verloren hat. Dann wird die andere Seite zur Vorderseite. Trotzdem wüsste ich gerne, welche Seite im Original vorne war. Denn das Spiel ist spätestens nach Erreichen der fünf verschiedenen Enden ausgespielt. Da kein Material zerstört wird (sehr gut!) möchte ich das Spiel weitergeben, nur das eben im Originalzustand. Aber wie sieht der aus? Eine kleine Markierung hätte nicht geschadet.

    Sabrinas Wertung:
  • Turbotopia Sabrina über Turbotopia
    Turbotopia ist ein Logikspiel für eine Person. Das Thema ist ansprechend und auf den Teilen detailreich umgesetzt. Die Anleitung ist schnell gelesen und man kann quasi gleich loslegen. Die ersten Level sind ziemlich einfach, doch der Schwierigkeitsgrad steigt schnell an. Ebenfalls sehr gut. Das alles klingt nach 6 Punkten, ABER... mehrere Level funktionieren nicht. Nach langem Grübeln, Teilen justieren, prüfen ob der Tisch gerade ist usw., kamen wir zu dem Schluss, dass wir die Lösung nicht finden. Daraufhin guckten wir in die Musterlösung, die es genau so machte wie wir. Aber die Kugeln kamen so einfach nicht an. Auch weiteres Wackeln an den Teilen und kippen des Spielfeldes, sodass etwas mehr Steigung vorhanden war als vorgesehen, hat nicht geholfen. Dieses Problem hat sich leider durch die Level gezogen und ist nicht nur einmal aufgetreten. Ansonsten wie gesagt sehr gut umgesetzt, aber die Level ohne Lösung machen den Spielspaß kaputt.

    Sabrinas Wertung:
  • Fuji Koro Sabrina über Fuji Koro
    Die Spielmechanik hat Jörn sehr gut beschrieben. Kompetitiver und kooperativer Modus sind beide spielenswert, wobei ich auch den koorperativen Modus als besser ansehe.

    Was aber gar nicht geht... riesige Drachenaufsteller mit winzigen Standfüßen. Es ist nahezu unmöglich, in einer Partie keinen Drachen umzuwerfen. Und weil sie so groß sind, reißen die den nächsten Drachen um und der wieder den nächsten. Nachdem alles umgefallen ist, weiß keiner mehr, wo etwas gestanden hat. Wer designt soetwas? Wäre das bisschen mehr Pappe für vernünftig große Aufsteller zu viel verlangt? Die Pappe hätte man direkt bei den Drachen einsparen können. Leider macht dieser Mangel das sonst gut durchdachte Spiel völlig kaputt.

    Sabrinas Wertung:
  • Clash of Rage Sabrina über Clash of Rage
    Vorweg: Das Spiel ist riesig! Es hat mich in seinen Maßen doch ein wenig überrascht. Mit Seitenlängen von je 40 cm passt es jedenfalls nicht ins Kallax.

    Mit verhältnismäßig wenigen Regeln kann man schnell einsteigen. Sehr schöne Miniaturen und insgesamt ein ansprechendes Design runden den Spielspaß ab. 5 Punkte gibt es, weil es für mich ein ganz normales Miniaturen-Kampf-Spiel ist. Keine besonderen Mechaniken, keine Überraschungen, trotzdem sehr gut spielbar.

    Sabrinas Wertung:
    • Pascal S. und Denis P. mögen das.
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    • Heiko K.
      Heiko K.: Kann dir bei der Größe nur zustimmen. Obwohl ich hier schon gelesen hab wie groß es ist, war ich trotzdem noch überrascht als es angekommen ist... weiterlesen
      14.10.2022-17:08:29
  • Brikks Sabrina über Brikks
    Tetris als Roll and Write. Die Regeln sind nicht kompliziert und wer Tetris kennt, hat es noch deutlich einfacher. Beim Spiel gibt es kaum Interaktion und es erinnert damit eher an eine Solitär-Variante. Als Solo-Spieler super. Mit mehreren Spielern kam es nicht so gut an.

    Das Spiel, gerade als Solospieler, ist eigentlich besser als 3 Punkte, wenn auch keines meiner top Roll-and-Writes. Diverse Punkte am Spiel finde ich aber nicht wirklich zu Ende gedacht: Die Übersicht der Steine auf den Rückseiten - da hier nichts eingetragen wird, sind sie meiner Meinung nach unnötig auf dem Punkteblock abgedruckt. Warum liegen nicht vier Übersichten bei und der Block ist doppelseitig mit dem eigentlichen Spielplan bedruckt? Braucht zudem jeder seine eigene Übersicht? Eine große Übersicht für alle und durchsichtige Marker, die am Rand eine Farbe oder Nummer haben, wären doch auch eine Alternative gewesen.

    Damit ist Brikks insgesamt ein kurzer, ganz netter Zeitvertreib, aber auch nicht mehr. Es ist spielbar, aber es gibt deutlich spielenswertere Spiele, die ähnlich viel kosten.

    Sabrinas Wertung:
  • Rampage Sabrina über Rampage
    Erwartung: Kurze Regeln, nicht lange Lesen, schnelles Spiel. Vielleicht muss etwas Zeit in den Aufbau gesteckt werden. Wirklichkeit: Langer (erwartbarer) Aufbau, lange Regeln, kurzes Spiel.

    An sich macht es super viel Spaß, eine Stadt aufzubauen (Vorbereitung) und dann als zerstörungswütiges Monster alles kurz und klein zu machen. Für die Zerstörung der Stadt und die spätere Punktewertung sind es aber zu viele Regeln. Anstatt einfach drauf zu hauen, muss man sich Gedanken machen, welches Gebäude sinnvoll anzugreifen wäre, ob andere Monster in der Nähe stehen und es sich lohnt, diese anzugreifen. Welche Meeple haben die richtigen Farben? Könnten Meeple außerhalb der Stadt landen und bekomme ich dadurch eine Strafe? Wer am Zug ist, hat viele Dinge zu bedenken. Insgesamt ist das alles nicht wirklich schlecht, nur nicht das, was ich erwartet habe. Auch unabhängig meiner Erwartungen passen das ausführliche Regelwerk und die Zerstörung noch nicht wirklich für mich zusammen. Aber das ist wohl Geschmackssache.

    Sabrinas Wertung:
  • Labyrinth - das Kartenspiel Sabrina über Labyrinth - das Kartenspiel
    Ein nettes Reisespiel und für Kinder allemal gut geeignet. In einer reinen Erwachsenenrunde floppt es aber, da das Spiel zu einfach ist.

    Statt eines großen Spielplans und Auftragskarten gibt es hier nur noch Karten. Wenn man dran ist, spielt man eine Karte und kann bestenfalls eine Verbindung zwischen einem Gegenstand auf der gespielten Karte und einer bereits liegenden Karte herstellen. Dann darf man die Karten nehmen, sofern kein ´Loch´ in die übrigen liegenden Karten gerissen wird. Das ist auch leider schon das ganze Spiel. Während das ´große´ Labyrinth deutlich mehr zum Denken auffordert, werden hier recht simpel Karten runtergespielt. Als Lückenfüller ganz nett, mehr aber auch nicht.

    Sabrinas Wertung:
  • Saboteur Sabrina über Saboteur
    Für große Gruppen ist Saboteur eines der wenigen Spiele, die ich kenne, was weder (im weitesten Sinne) ein Quiz-Spiel ist, noch Kreativität fordert. Zudem ist das Spiel zwar kein Taktik-Spiel, es gibt aber deutlich mehr Möglichkeiten der Aktion. Bei den Werwölfen vom Düsterwald zum Beispiel verläuft der Anfang recht willkürlich, da kaum Informationen vorliegen. Mit Pech ist man in der ersten Runde raus. Hier spielen alle Spieler bis zum Ende mit. Dabei ist es die Entscheidung der Spieler, ob man eher unerkannt bleiben möchte oder aggressiv versucht, sein Ziel durchzusetzen, gerade bei den Saboteuren.

    Das Spiel ist schnell erklärt, was ich bei Spielen für große Gruppen durchaus wichtig finde. Einige neue Menschen sind immer dabei und es nervt, wenn ihnen ein langes Regelwerk vorgetragen wird. Ebenso ist das Spiel glückslastig. Es beginnt mit der Verteilung der Saboteure: Ein Saboteur mehr oder weniger macht einen erheblichen Unterschied. Bei den Karten auf der Hand muss man auch Glück haben. Wenn einfach keine passenden Karten auf der Hand sind, kommt man schnell in den Verdacht, ein Saboteur zu sein.

    Insgesamt ein gelungenes Spiel für große Gruppen. 6 Punkte, da es in seiner Art meines Wissens recht alleine steht.

    Sabrinas Wertung:
  • Noch mal! - Zusatzblock-Set (IV,V,VI) Sabrina über Noch mal! - Zusatzblock-Set (IV,V,VI)
    Auf den ersten Blick nichts neues. Da die Blöcke nur eine andere Anordnung besitzen, ändert sich zunächst nicht viel. Wer ´Noch Mal!´ nur gelegentlich spielt, braucht diese Blöcke nicht. Aber solche Personen werden den beiliegenden Block auch nicht leer bekommen. Die Zusatzblöcke sind aber eine schöne Ergänzung für alle, die das Spiel häufiger spielen.

    Gerade weil ich beim beiliegenden Block schon die optimalen Varianten im Solospiel überlegt habe und mich nur das Würfelglück hindert, sind anderen Anordnungen eine neue Herausforderung. Fürs Spiel mit mehreren Spielern finde ich die Blöcke ebenfalls sehr gut. Wir teilen oft verschiedene Zettel an die Spieler aus. So muss der Start verschieden sein. Sonst war unser Problem, dass die ersten Züge sehr ähnlich waren und Spieler nahezu identische Einträge hatten, auch bis ins fortgeschrittene Spiel. Das kann so nicht mehr passieren und da die Blöcke eben doch alle gleich schwierig sind, bekommt kein Spieler einen Vorteil.

    Sabrinas Wertung:
  • Noch mal! - Zusatzblock-Set (I,II,III) Sabrina über Noch mal! - Zusatzblock-Set (I,II,III)
    Auf den ersten Blick nichts neues. Da die Blöcke nur eine andere Anordnung besitzen, ändert sich zunächst nicht viel. Wer ´Noch Mal!´ nur gelegentlich spielt, braucht diese Blöcke nicht. Aber solche Personen werden den beiliegenden Block auch nicht leer bekommen. Die Zusatzblöcke sind aber eine schöne Ergänzung für alle, die das Spiel häufiger spielen.

    Gerade weil ich beim beiliegenden Block schon die optimalen Varianten im Solospiel überlegt habe und mich nur das Würfelglück hindert, sind anderen Anordnungen eine neue Herausforderung. Fürs Spiel mit mehreren Spielern finde ich die Blöcke ebenfalls sehr gut. Wir teilen oft verschiedene Zettel an die Spieler aus. So muss der Start verschieden sein. Sonst war unser Problem, dass die ersten Züge sehr ähnlich waren und Spieler nahezu identische Einträge hatten, auch bis ins fortgeschrittene Spiel. Das kann so nicht mehr passieren und da die Blöcke eben doch alle gleich schwierig sind, bekommt kein Spieler einen Vorteil.

    Sabrinas Wertung:
  • Dark Souls: Das Brettspiel Sabrina über Dark Souls: Das Brettspiel
    Das Computerspiel wurde wunderbar in die Brettspielwelt übersetzt. Frusttoleranz muss definitiv da sein (You died. - zum x-ten Mal). Eben genau wie im Computerspiel. Mal eben alle Monster verprügeln ist hier nicht drin. Außerdem gibt es wunderschöne Miniaturen und auch wenn die Spielpläne grenzwertig dunkel gestaltet sind, ist das gesamte Material sehr wertig und atmosphärisch gestaltet. Hat man sich einmal durch die Anleitung gekämpft, ist es ein super Spiel, was mit einer Person genau so funktioniert wie zu viert.

    Warum also nur 4 Punkte? Die Übersetzung ist wirklich schlecht. Es fängt an mit einem Spielerbogen auf Denglisch. Während die Fähigkeit noch auf Deutsch erklärt ist, ist daneben Strength, Dexterity, Intelligence und Faith gedruckt worden. Über die Karten setzt sich dies fort. Mir ist klar, dass viele Begriffe nicht unbedingt übersetzbar sind bzw. als feste Begriffe genutzt werden. Aber z. B. ´Great Wooden Hammer´ hätte doch allemal eine Übersetzung verdient. Die Erklärungen auf den Karten sind deutsch. Tippfehler in der Anleitung komplettieren die schlechte Übersetzung. Nach dem Spielinhalt folgt sehr präsent ´AnfänglichEE Aufbau´. Das hätte doch auffallen können? Die Einleitung soll Atmosphäre schaffen, ist aber die Krönung der schlechten Übersetzung: ´Die Witch wurde bei ihrem Versuch verschlungen und gebar stattdessen die Flame of Chaos.´ - Versuch von was? Null Zusammenhang. Witch gleich Hexe, warum wurde das nicht übersetzt? Flame of Chaos finde ich als festen Begriff grenzwertig. Nicht ganz auf dem Niveau vom Google-Translator, aber verdammt nah dran. Dann doch lieber komplett auf Englisch, als diese halbe, schlecht gemachte Überestzung.

    Sabrinas Wertung:
  • Tricky Druids Sabrina über Tricky Druids
    Das Spiel macht erst in einer größeren Gruppe Spaß. Zu zweit ist das Spiel eher nervig als alles andere und auch mit 3 Personen hält sich der Spielspaß in Grenzen. Warum? Der Angebots-Mechanismus funktioniert bei wenigen Spielern nicht gut. Zu oft werden Zutaten gezogen, die niemand braucht. Ein ´gutes´ Angebot zu machen, ist damit nicht möglich. Erst wenn genügend Spieler am Tisch sitzen, sodass alle Zutaten einen Abnehmer finden könnten, kann man die Mitspieler sinnvoll in die Zwickmühle bringen.

    Ansonsten verfügt das Spiel über einfache Regeln und ist somit schnell erklärt. Man muss die Mitspieler ärgern wollen und es ebenso ertragen, dass einem selbst nicht ganz optimale Angebote unterbreitet werden. Für Familienspieler mit einer gewissen Frusttoleranz allemal geeignet.

    Sabrinas Wertung:
  • Nemesis Sabrina über Nemesis
    Glückslastig, nicht planbar, dafür einen Haufen von Regeln und am Ende verliert man eh. Das kann kein gutes Spiel sein - doch! Nemesis nimmt alle Elemente, die ich sonst hasse, wirft sie zusammen und macht daraus ein unglaublich gutes Spiel. Das Spielgefühl ist für mich völlig neu (und es sei dazu gesagt, dass ich nicht gerade wenige Spiele kenne). Auch geht es hier nicht ums Gewinnen als solches, sondern viel mehr um den Weg dorthin. Sich so lange wie möglich durchschlagen eben. Zu der Spielsituation völlig passend. Auch das Misstrauen gegenüber der Mitspieler ist ein sehr schönes Element. Man muss ihnen trauen, aber sollte es dennoch nicht tun.

    Eine nicht ganz günstige Anschaffung, aber sie lohnt sich. Wem es wichtig ist, ein Spiel zu gewinnen, wird keine Freude an Nemesis haben. Für alle anderen mindestens eine Empfehlung, das Spiel zu testen, eben, weil es so völlig anders ist als andere Spiele.

    Sabrinas Wertung:
  • Paleo - Kennerspiel des Jahres 2021 Sabrina über Paleo - Kennerspiel des Jahres 2021
    Vorweg: Paleo ist definitiv kein schlechtes Spiel. Es gibt nur diverse Aspekte, die mich an dem Spiel stören.

    Das Spiel würde ich eher als Familienspiel als als Kennerspiel einstufen. Das Glück hat beim Spiel einen viel zu hohen Anteil. In manchen Partien konnte man einfach nichts machen, weil die Karten so ungünstig kamen. In einem Kennerspiel kann ich den Spielverlauf lenken, das ist bei Paleo nicht unbedingt gegeben.
    Die Regeln zu lesen, ist aber auf Kennerspiel-Niveau. Eine gute, verständliche Anleitung ist das nicht. Dabei finde ich den Spielablauf recht intuitiv und die Anleitung hätte irgendwie besser sein müssen.
    Zu oft spielen darf man das Spiel auch nicht. Der Witz ist, das man die Karten nicht kennt. Wir haben nun alle Module des Grundspiels durch und die Motivation, das Spiel erneut aus dem Regal zu nehmen, hält sich in Grenzen. Auch wenn jetzt einige Zeit verstreicht, die Module sind eben nicht mehr völlig unbekannt und man erinnert doch die eine oder andere Karte.

    Jetzt aber zu den Aspekten, warum Paleo ein gutes Spiel ist:
    Auch mit wenig Text auf den Karten schafft das Spiel eine Atmosphäre. Lange Romane sind gar nicht notwendig, um sich bestimmte Situationen vorzustellen. Ein Stichwort und zwei Optionen können völlig ausreichend sein.
    Die Schwierigkeit der Module ist zudem ebenfalls angemessen. Nicht unschaffbar, aber auch nicht super einfach. Zumindest unter der Voraussetzung, dass das Kartenglück oder-pech nicht unendlich groß ist.

    Für Gelegenheits- und Familienspieler definitiv eine Empfehlung. Wer mehr spielt so wie ich, wird ggf. enttäuscht sein. Zu viel Glück und eben nicht die Situation, dass ich das Spiel super finde und rauf und runter spiele. Nach einigen Runden sind die Karten bekannt und der Spielspaß sinkt.

    Sabrinas Wertung:
  • Pictures - Spiel des Jahres 2020 Sabrina über Pictures - Spiel des Jahres 2020
    So simpel und doch so vielfältig. Die Regeln dieses Spiels sind sehr schlank: Stelle mit deinem Materialset dein Foto nach. Das ist eigentlich alles. Der Kniff des Spiels liegt dann in der Umsetzung. Wie stellt man denn einen Schmetterling mit einem Schnürsenkel dar? Gar nicht so einfach. Haben alle Spieler ihr Bild abgebildet, raten die anderen Spieler, wer wohl welches Bild nachgestellt hat. Auch das hat manchmal unerwartet (lustige) Wendungen.
    Pictures gehört zu den wenigen kreativen Spielen, die mich nicht nerven. Im Gegenteil. Hier macht es Spaß, kreativ zu werden. Und wer talentfrei ist, schiebt die Schuld zur Not aufs Material.

    Sabrinas Wertung:
  • Was ´ne Frage Sabrina über Was ´ne Frage
    Das Spielerlebnis beginnt mit einer sehr amüsanten Anleitung - top! Das Material ist ebenfalls sehr schön, die Karten aus dickem, stabilem Papier. Das Spiel selbst ist schnell erklärt. Formuliere eine Frage mit den Karten aus deiner Hand, rate, was der Gefragte antworten wird bzw. beantworte die gestellte Frage. Damit ist das Spiel sehr gut als Kennenlernspiel geeignet. Würde das Spiel auch für mehr als 6 Spieler geeignet sein, auch als Partyspiel. Wobei es kein Problem sein sollte, sich mit einer anderen Spielfigur, Zettel und Stift ein Set für einen weiteren Mitspieler zu basteln.

    Was mir nicht gefällt - viele Antwortmöglichkeiten sind zu einseitig. Ob ich lieber der beste Volleyballer / Fußballer / Reiter / Kampfsportler / ... wäre? Hätte es nicht auch einfach ´Sportler´ getan? Ebenso gibt es eine Häufung bei Fragen bezüglich Steuern. Aha. Aber gut, da muss man schon viel Pech haben, wenn man wirklich nur diese Karten auf der Hand hat. Meist kann man doch eine recht gute Frage formulieren. Gezündet hat das Spiel bei uns dennoch nicht. Wir sehen in unserer Spielerunde viele Dinge zu ähnlich beziehungsweise kennen uns zu gut. Wenn so gut wie jede Frage eindeutig beantwortet wird und die Tipper auch richtig liegen, ist das Spiel leider witzlos.

    Daher ein Spiel für Gruppen, die sich eher weniger kennen. Die Fragen muss man mögen, uns haben sie eher nicht angesprochen.

    Sabrinas Wertung:
  • Nerdy Inventions - inklusive deutsches Übersetzungskit Sabrina über Nerdy Inventions - inklusive deutsches Übersetzungskit
    Ein Würfelspiel mit recht hohem Glücksfaktor.

    Das Würfelglück entscheidet fast über das gesamte Spiel. Von einem guten Wurf kann sich der aktive Spieler neue Karten kaufen, die das spätere Würfelglück ein wenig beeinflussen können. So versuchen alle Spieler, Karten zu kaufen und passende Würfel zu erhalten, um noch mehr Karten bekommen zu können. Leider haben die Karten einen recht geringen Effekt. Zudem ist kaum steuerbar, welche Karte man kauft. Wenn die Würfel eine gute Kombination ergeben, holt man sich die entsprechende Karte, da der Wurf sonst verfällt. Passt keine Kombination, hat man eben Pech gehabt.
    Die Aktionen, die Karten bewirken, finden wir leider überhaupt nicht verständlich auf den Karten dargestellt. Die Anleitung ist jedes Mal auf dem Tisch liegen geblieben um bei Bedarf zu klären, was die jeweilige Karte kann.
    Ich persönlich finde auch die Verpackungsgröße mal wieder zu groß. Klar kann man große Spiele teurer verkaufen, aber gibt es nicht genug Spieleverrückte mit wenig Platz im Regal? Ich hätte viel lieber Kartons, in die das Material recht passgenau hineinpasst. Die Karten und Würfel hätten bei Nerdy Inventions in nichtmal eine halb so große Box gepasst.
    Was aber gelungen ist, ist das Übersetzungskit. Es sind keine Rechtschreibfehler aufgefallen. Der Satzbau ist korrekt und die Erklärung ist vollständig. Wer gar kein Englisch kann, kann mit dem Übersetzungskit trotzdem das Spiel sehr gut spielen. Nicht im Kit beinhaltete Karten sind sprachneutral.

    Insgesamt eine Version von Kniffel. Würfelglück ist entscheidend, alles andere kann kaum beeinflusst werden. Mit knapp 30 Min Spieldauer kann so ein Glücksspiel aber durchaus ganz nett sein.

    Sabrinas Wertung:
  • Maulwurf Company Sabrina über Maulwurf Company
    Eins der Lieblingsspiele meiner Kindheit, das ich als Erwachsener immer noch gerne spiele. Glück, Taktik und Ärgermechanismus sind wunderbar ausgewogen. Auch wenn es für einen Spieler zunächst nicht sonderlich gut aussieht, ändert sich das schnell durch das Erreichen der nächsten Ebene. Damit bleibt das Spiel spannend bis zum Schluss.

    Sabrinas Wertung:
  • Tabu Junior Sabrina über Tabu Junior
    Klasse für große Gruppen, egal ob jung oder alt.

    Wer es nicht kennt: Bei Tabu werden zwei Team gebildet. Ein wechselnder Erklärer hat einen Sanduhrdurchlauf Zeit, seinem Team möglichst viele Begriffe zu erklären. Sein Team rät. Ist der Begriff erraten, geht es schnell mit der nächsten Karte weiter. Währenddessen passt das gegnerische Team auf, dass keines der Tabu-Wörter benutzt wurde. Diese stehen unter dem zu erklärenden Begriff auf der Karte. So muss zum Beispiel ´Krabbe´ erklärt werden, ohne ´Strand´ und ´Hummer´ zu sagen. Wird doch ein Tabu-Wort verwendet, muss die nächste Karte erklärt werden.

    Was ich an dem Spiel zu kritisieren habe: Einige der Begriffe finde ich recht speziell. Klar soll es nicht ´Haus, Baum, Katze, Maus´ sein, sondern ein wenig schwieriger zu raten. Bei ´Sari´ und ´Kimono´ guckten mich zwei Kinderaugen ratlos an - was ist das? Leider kamen für meinen Geschmack solche Karten etwas zu oft vor. Oder es liegt einfach an unserem Sprachgebrauch und andere Haushalte benutzen diese Wörter öfters. Andererseits kann man die Karten auch als Anlass sehen, neue Wörter zu lernen.

    Sabrinas Wertung:
  • Ganz schön clever - Zusatzblock Challenge I Sabrina über Ganz schön clever - Zusatzblock Challenge I
    Als Nachschub oder als Ergänzung einfach super. Einige Feinheiten sind anders und daraus entsteht ein ähnliches, aber doch nicht gleiches Spielgefühl. Der Block ist zudem eine Herausforderung für diejenigen, die für den beiliegenden Block ein optimales Spiel erdacht haben. Hier gibt es eine neue Optimierungsherausforderung!

    Sabrinas Wertung:
  • Wettlauf nach El Dorado Sabrina über Wettlauf nach El Dorado
    Einfach nur top! Das Spiel vereint Wettrennen und einen Deckbuilding-Mechanismus und sieht auch noch gut aus.

    Der Spielplan wird variabel aus verschiedenen Teilen zusammengesetzt. Die Anleitung liefert einige Empfehlungen, mit etwas Erfahrung kann man aber auch ganz eigene Wege bauen und sie dann ablaufen. Zu Beginn hat man Handkarten, die jeweils wenig wert sind und einen auf dem Spielplan nur langsam voran bringen. Im Laufe des Spieles kann man bessere Karten kaufen und steckt dann im Zwiespalt, ob man diese Karten für schnellere Bewegung einsetzen möchte oder sich eine noch bessere Karte kauft, die man aber erst in der nächsten Runde einsetzen kann.

    Sabrinas Wertung:
  • Zura Sabrina über Zura
    Kleines, feines Kartenspiel. Kurzweilig, einfach, recht glückslastig und mit ein ganz wenig Strategie. Mit einer Spieldauer von 20 Minuten weder zu kurz noch zu lang. Das Konzept ist super.

    Kritik gibt es für die Qualität und das Layout. Zunächst die Box Größe - warum? Die Karten hätten auch in ein übliches Schachtelformat gepasst. Stattdessen eine schmalere und höhere Box als normal mit einem Inlay, dass das Schachtelinnere nur wieder verkleinert. Noch vor dem Auspacken hatten alle Karten eine leichte Biegung. Wirklich gerade zu bekommen sind sie nicht. Zudem sind die Karten unangenehm rau. Die Farbwahl ist ebenfalls problematisch. Bei schlechtem Licht ist blau und lila nicht zu unterscheiden. Weiter geht es mit den Aufdrucken der Spezialfähigkeiten und Punkte auf den Karten. Kleineres Bild (was fürs Spiel irrelevant ist) und etwas größere Zeichen wären schon nett gewesen. Oma und Opa brauchen definitiv eine Lupe, junge Augen wünschen sich auch schon oft eine Vergrößerung. Leider sind die Zeichen auch nicht eindeutig. So sehen zwei verschiedene Aktionen gleich aus. Unterschied ist die schwarze Zahl auf einer dunkelgrünen Hand.

    Sabrinas Wertung:
  • Cubo Sabrina über Cubo
    Kniffel mit Stress-Faktor.

    Es wird gewürfelt und man möchte möglichst viele gleiche Würfel bzw. Straßen bekommen. Einfaches Prinzip. Wem sein Wurf nicht gefällt, darf erneut würfeln, bis die Würfel ein gutes Ergebnis zeigen oder ein Mitspieler die Runde beendet. Denn wer meint, ein gutes Ergebnis gewürfelt zu haben, ordnet seine Würfel passend auf seiner Karte und ruft Cubo.

    Wem Kniffel zu einfach oder langweilig ist, findet hier sicher eine nette Variante. Mich stört der erhebliche Glücks-Faktor in Kombination mit Schnelligkeit. Ich sehe das Spiel als reines Glücksspiel an, denn durch Schnelligkeit ist das Würfelglück nicht auszugleichen. Zudem ist keine bestimmte Taktik erforderlich. Wer einfach irgendwas legt, kommt am Ende nicht viel schlechter weg als derjenige, der sich wirklich Gedanken macht.

    Sabrinas Wertung:
  • MicroMacro: Crime City – Spiel des Jahres 2021 Sabrina über MicroMacro: Crime City – Spiel des Jahres 2021
    Positiv: Innovatives Spielkonzept. ´Findet Waldo´ kenne ich noch aus meiner Kindheit. Das habe ich als ganz netten Zeitvertreib in Erinnerung. MicroMacro verfolgt das gleiche Prinzip mit einem riesigen, sehr schön gezeichneten Spielplan in schwarz-weiß.

    Nicht so gut: Da es zum Teil um Morde, Unfälle, Beziehungsdramen und andere Themen geht, die das Spiel nicht für Kinder geeignet machen, sind wohl Erwachsene die Zielgruppe. Ich / wir, haben alle Fälle mit einem oder zwei Erwachsenen durchgespielt. Viele Fälle waren uns zu einfach, selbst die späteren Fälle mit 5 Sternen. Die Karten empfanden wir nicht immer als logische Führung. Um es möglichst spoilerfrei zu sagen: Wir haben auf dem Spielplan während der Suche nach anderen Antworten bereits Details entdeckt, die den Fall lösten. Trotzdem waren vorher andere Karten abzuarbeiten, bei denen es sich aber um falsche Fährten handelte.
    Mehr als 2 Spieler zur selben Zeit kann ich mir leider auch nicht vorstellen. Bei 2 Spielern war es bereits nervig, wenn einer die Lösung gefunden hatte und auf den mehreren kleinen Gruppen spielen.

    Insgesamt ganz nett, aber leider auch oft an der Grenze zu nervig. Meiner Meinung nach ist es wegen des innovativen Spielprinzips Spiel des Jahres geworden. Der Spielspaß selbst ist eher mäßig.

    Sabrinas Wertung:
  • Würfel-WG Sabrina über Würfel-WG
    Ein Must-Have für alle Känguru-Fans. Wer obendrauf noch WG-Erfahrung gesammelt hat, wird den Humor des Spiels lieben.

    Würfel-WG ist ein eher seichtes Spiel. Es wird versucht, mit Würfeln passende Kombinationen zu erreichen, um entweder beim nächsten Mal mehr Würfel zur Verfügung zu haben oder um mit den richtigen Kombinationen Dinge von der ToDo-Liste zu tun, die die Punkte für den Sieg bringen. Der Mechanismus ist verpackt in ein WG-Layout. Wie wäre es mit neuen Mitbewohnern? Aber nur, wenn sie auch Vorteile bringen und nicht ewig nur schlafen. Klo putzen, Couch entkrümeln und Kühlschrank füllen müssen auch erledigt werden, aber nur im Notfall von einem selbst. Können das nicht die anderen machen? Und ganz nach Känguru-Humor: Das Klo muss geputzt sein, sonst geht (fast) nichts mehr. Einige Dinge kann man sich vom Nachbarn leihen und dann ´vergessen´ sie zurück zu geben. Nunja... wer eine ganze Runde lang in der Hängematte liegen bleiben kann (leider im übertragenden Sinne), gewinnt das Spiel.

    Kurz gesagt: Eine Art Kniffel, aber durch das Känguru-WG-Thema deutlich unterhaltsamer.

    Sabrinas Wertung:
  • Flügelschlag - Europa Erweiterung Sabrina über Flügelschlag - Europa Erweiterung
    Die Erweiterung bietet 81 neue Vogelkarten. Zum Einen erhöhen die neuen Fähigkeiten den Wiederspielreiz für Flügelschlag Zum Anderen freuen wir uns deutlich mehr über bekannte Vögel als über die amerikanischen Vögel, die man kaum bis gar nicht kennt. Dafür alleine würde es volle 6 Punkte geben.

    Jedoch kann ich mit der Sortierbox nichts anfangen, der Punkteblock wäre nicht wirklich nötig gewesen und der Preis für die Erweiterung ist insgesamt recht hoch. Die Erweiterung ist schon empfehlenswert, aber eben auch teuer und zum Teil unnötig. Daher nur 5 Punkte.

    Sabrinas Wertung:
  • Half-Pint Heroes Sabrina über Half-Pint Heroes
    Angepriesen wurde mir das Spiel als das bessere Wizard. Daher hab ich es gekauft. Aber nach diversen Spielrunden finde ich das Spiel zwar ganz nett, bleibe aber bei Wizard.

    Wenn Stichspiele und Poker ein Kind hätten, würde es Half-Pint Heroes heißen. Wie bei Wizard werden Ansagen gemacht, wie viele Stiche man vermutlich bekommen wird. Dann werden Karten gespielt mit der Rangfolge von Poker. Karten, die in der Tischmitte für alle zur Verfügung stehen, können auch benutzt werden. Und wie bei Wizard gilt: Wenn man das eigene Ziel nicht mehr erreichen kann, reißt man doch liebend gerne seine Mitspieler auch noch mit rein. Mit diesem Prinzip ist Half-Pint Heroes auf jeden Fall ein lustiges Ärgerspiel.

    Warum ist Wizard aber dennoch meiner Meinung nach besser? Die Planbarkeit bei Wizard ist größer. Während man bei Wizard wirklich abschätzen kann, was man vermutlich bekommt, ist Half-Pint Heroes viel willkürlicher und damit der Glücksfaktor höher. Für ein so glückslastiges Spiel dauert es mir dann auch zu lange. Mal kurz nicht denken und runterspielen ist okay, aber bei uns zogen sich die Runden wie Kaugummi.

    Insgesamt ganz nett, aber nicht unbedingt ein Dauerbrenner. Wer das Spiel nicht kennt, hat auch nicht so viel verpasst.

    Sabrinas Wertung:
  • Sagani Sabrina über Sagani
    Das Spiel hat in allen Besetzungen überzeugt. Egal ob 1, 2, 3 oder 4 Spieler, das Spiel kam immer sehr gut an.

    Das Spiel ist schnell erklärt. Karte nehmen, anlegen, Chips verteilen, ggf. Punkte bekommen. Wer nicht so viel denken mag, legt dann recht willkürlich Teile an. Kann man machen, gewinnen tut man damit aber vermutlich nicht. Denn denkt man länger über die Anlegemöglichkeiten nach, wird das Spiel plötzlich sehr strategisch. Was gibt mir jetzt viele Punkte, welche Möglichkeiten habe ich damit in meinen nächsten Zügen? Ein kleines Ärgerelement ist auch vorhanden. Der Spieler, der vorher an der Reihe ist, nimmt grundsätzlich das Teil, was man selber haben wollte.

    Sagani trifft damit die Anforderungen an ein Familienspiel. Die Regeln sind zu simpel für ein Kennerspiel. Trotzdem würde ich durch die entstehenden strategischen Möglichkeiten beim Anlegen das Spiel nicht nur als Familienspiel, sondern vielleicht auch als leichtes Kennerspiel einstufen.

    Sabrinas Wertung:
  • Palm Island - Das Kartenspiel Sabrina über Palm Island - Das Kartenspiel
    Ein Spiel, das süchtig macht. Ich persönlich spiele das Solo-Spiel sehr häufig und gerne. Das Spiel für zwei Spieler hat nur mäßig überzeugt. Anstatt es kooperativ zu spielen, würde ich lieber zwei Einzelspiele für zwei Personen daraus machen, aber das ist vermutlich Geschmackssache.

    Das Spiel passt (fast) in eine Hand. Große Hände werden keine Probleme haben, kleinere Hände wie meine müssen sich erst etwas an das Kartenstecksystem gewöhnen, dann ist es aber auch gut machbar. Es sind verschiedene Ziele vorgegeben. Davon wird eins (oder mehrere) gewählt und dann versucht, es zu erreichen. Dafür werden Karten auf verschiedene Weisen gedreht und dann wieder zurückgedreht, um andere Karten zu drehen. Und die ganze Umdreherei gibt Punkte. Das Spiel besteht sozusagen aus Karte ansehen, ´Will ich das machen?´, ´Kann ich das machen´, ggf. Karte drehen, nächste Karte, wdh. Simpel aber doch faszinierend.

    Der Zweispielermodus ist nicht viel anders als das Solo-Spiel. Beide Spieler drehen so lange Karten um, bis sie genügend Ressourcen haben, um die Karte in der Mitte, ihr gemeinsames Ziel, zu erfüllen. Bei uns kam es zu längeren Pausen, da die zwei Spieler je mit unterschiedlichem Tempo die Karten umgedreht haben und unterschiedliche Prioritäten hatten. Ein Spieler versuchte möglichst schnell die geforderten Ressourcen zu besorgen, während der andere die ersten Runden allein für den persönlichen Aufbau nutzte und die geforderten Rohstoffe erst in den späteren Runden lagerte. Damit wartete der eine Spieler auf den anderen, ohne was zu tun. Daher würde ich eher je einen Kartensatz an die zwei Spieler verteilen und das Spiel nicht kooperativ spielen, sondern gegeneinander - wer am Ende mehr Punkte hat zum Beispiel.

    Nichts desto trotz ein sehr gelungenes Spiel, besonders für einen Spieler. Also immer gut, wenn man mal wieder irgendwo warten muss und sich nicht mit dem Handy beschäftigen kann oder will. Kleiner als ein Handy trifft mit der Box nicht unbedingt zu. Ich habe das Spiel daher auf einen Kartensatz im Zip-Beutel reduziert. Das ist in jedem Fall kleienr und leichter als mein Handy.

    Sabrinas Wertung:
  • e-Raptor  - Sortiereinsatz für Flügelschlag + Erweiterungen Sabrina über e-Raptor - Sortiereinsatz für Flügelschlag + Erweiterungen
    Da hat mal jemand richtig nachgedacht! Sämtlicher Platz im Karton wurde ausgenutzt, alles ist voll aber doch geordnet.\r\n\r\nWer den Sortiereinsatz kauft, kauft auch gleichzeitig ein Puzzle. Wie bei neuen Spielen müssen alle Teile zunächst aus ihren Rahmen genommen werden und dann nach Anleitung zusammengesteckt werden. Das ganze ist etwas fummelig. Ruhig viel Zeit nehmen und genießen, mir hat der Zusammenbau jedenfalls viel Spaß bereitet. Die Anleitung ist super geschrieben, alles verständlich. Die Toleranzen der Teile sind so gewählt, dass alles gut zusammenbaubar ist, die Teile danach aber nicht zu lose sitzen. Einzig beim ersten Stapeln der Kästen im Karton war ich verwirrt - wie passt das denn jetzt? Die Anleitung hilft einem nicht, aber hier sind zwei Fotos abgebildet, wie der Einsatz in die Box kommt. Da es sich um einen Einsatz für das Grundspiel UND die Erweiterungen handelt, passen die Tafeln nicht mehr ins Grundspiel. Bei mir sind nun sämtliche Tafeln in der Ozeanien-Erweiterung, Spielmaterial im Grundspiel und in der Europa-Erweiterung befinden sich die Sortierkästen, die bei den Spielen mit dabei waren.\r\n\r\nNeben den Sortiereinsätzen gibt es auch ein klappbares Vogelhaus dazu, was das Haus aus dem Grundspiel ersetzt. Bei uns ist das Grundspiel noch sehr neu, von Freunden weiß ich aber, dass das beiliegende Vogelhaus vom Grundspiel auseinander gebaut werden muss, um es in der Spielbox zu verstauen. Dabei leidet das Material. Insofern top, dass hier eine passende, robuste Lösung gefunden wurde. Das nur braune Design finde ich noch nicht so ansprechend. Mal gucken, was sich da mit Farbe machen lässt. Für die Kästen hingegen ist das Einheitsbraun sogar sehr schön, mit den passenden Ausfräsungen entsprechend der Chips und Karten sogar ein richtiger Hingucker!\r\n\r\nDamit ist der Sortiereinsatz definitiv für alle, die auch gerne puzzeln, geordnete Spieleboxen mögen und nicht zuletzt etwas gegen die Sortiererei in Plastiktüten haben.

    Sabrinas Wertung:
    • Patrick W., Denis P. und noch jemand mögen das.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Susanne L.
      Susanne L.:
      Inzwischen gibt es diesen e-raptor Sortiereinsatz auch in Farbe (UV-Print, mittelblau).
      Die Optik rechtfertigt imho den höheren... weiterlesen
      20.02.2022-04:43:44
  • Maximum Apocalypse - Insektokalypse Erweiterung (in Legendäre Sammelbox enthalten) Sabrina über Maximum Apocalypse - Insektokalypse Erweiterung (in Legendäre Sammelbox enthalten)
    Mini-Erweiterung für Maximum Apocalypse. Die Karten ergeben diesmal alle einen Sinn, offene Fragen klärt die Anleitung. Keine Logikfehler, alles passt. Daher die volle Punktzahl.

    Sabrinas Wertung:
  • Codenames (Spiel des Jahres 2016) Sabrina über Codenames (Spiel des Jahres 2016)
    Eigentlich mögen wir keine kreativen Wort-Rate- bzw. Wort-Finde-Spiele. Aber bei Codenames ist das anders. Das holen wir sogar freiwillig raus.

    Die Regeln sind schnell erklärt. Mit Hausregeln kann man das Spiel ab 2 Personen spielen. Es ist glaube ich auch in der Anleitung eine 2-Spieler-Version erklärt, die uns recht gut gefallen hat und ein wenig abgeändert wurde. Oder wir haben die 2-Spieler-Idee von einem anderen Spiel geklaut, da bin ich mir nicht so sicher. Besser sind 4 und optimal finden wir 6 bis 8 Personen. Einer leitet die Personen und gibt einen Begriff vor, der / die andere(n) raten. Viel besser wird das Spiel, wenn eben nicht nur einer rät, sondern sich in kleiner Gruppe abgesprochen werden kann, was wohl gemeint sei. Daher eben die 6 bis 8 Personen. Damit ist Codenames ein sehr schönes Partyspiel, für uns sogar vermutlich das beste.

    Sabrinas Wertung:
  • Magic Maze Sabrina über Magic Maze
    Das Spielprinzip finde ich super, aber das Thema? Das passt doch nicht.

    Zum Spielprinzip:
    Spiele, die von 1 bis 8 Spielern gut funktionieren, hat man selten. Aber genau das schafft Magic Maze. Wobei sich der Charakter des Spiels in Abhängigkeit der Spieleranzahl doch verändert. Aber mir sind beide Facetten des Spiels sympathisch.
    Das Spiel ist kooperativ. Vier Figuren müssen über Karten bewegt werden, einen Gegenstand einsammeln und dann zum Ausgang gelangen. Dazu sind verschiedene Bewegungsaktionen notwendig, aber nicht jeder Spieler darf alles machen. Je nach Spieleranzahl darf ein bestimmter Spieler nur eine einzige Aktionsart durchführen. Heißt, man muss alle vier Figuren im Auge behalten und sie setzen, sobald die eigene Aktion erforderlich wird. Spielt man nicht in voller Besetzung, kann man sich sozusagen entscheiden, welche Aktion man gerade macht, danach auf eine andere Aktion wechseln und wieder zurück. Aber nicht alle Aktionen zeitgleich.
    Im Solospiel liegt der Fokus darauf, gut zu planen, sich die Reihenfolge der Aktionskarten zu merken und die Übersicht über alle vier Figuren zu behalten. Mit 8 Leuten geht es in Richtung eines Partyspiels. Da die Mitspieler unterschiedliche Gedanken haben, wohin die Figuren zu bewegen sind, endet es in einem riesen Chaos. Da man nicht reden darf, wird ein Spielstein, der ´Tu was´ bedeutet, durchgehend vor irgendwelche Mitspieler gestellt, die nicht unbedingt begreifen, was man ihnen damit sagen will. 8 Spieler, die sich um ein so kleines Spielfeld drängeln, vergrößern das Chaos nur weiter. Gewinnen tut man in großer Gruppe nicht unbedingt, dafür ist es ein hektischen, lustiges Spiel, was ganz ohne Worte auskommt.

    Design:
    Zwerge, Zauberer, Elfen usw. sind ja ein nicht selten gewähltes Thema für Spiele. Dazu passt für mich eine Umgebung wie ein Wald, allgemein Natur, vielleicht eine Burg. Dass besagte Gestalten durch ein Einkaufszentrum laufen, passt für mich nicht zusammen. Dafür finde ich das Einkaufszentrum viel zu modern, Fabelwesen gehören für mich eher in eine ´alte´ Umgebung. Netter Versuch der Kombination und es sagt ja auch niemand, dass das nicht geht. Ist ja schließlich alles ausgedacht. Bei mir kommt der Stilbruch aber leider nicht gut an, daher auch ein Punkt Abzug.

    Sabrinas Wertung:
  • Drecksau Sabrina über Drecksau
    Kinderspiel oder etwas für Leute, die ohne Nachdenken ein Kartenspiel runterspielen wollen

    Für das, was das Spiel sein will, ist es super. Das Spiel bietet nur wenige Entscheidungsmöglichkeiten und wenn Optionen zur Wahl stehen ist schnell offensichtlich, was gute und was schlechte Optionen sind. Ohne großes Nachdenken spielt sich das Spiel sehr schnell runter, ist aber dank des Themas trotzdem witzig. Die Illustration ist super niedlich und wenn alle Spieler der Anleitung folgen und bei jeder Putz-Karte ´Ich schrubb dich!´ brüllen, ist das Spiel auch in der Erwachsenen-Runde super lustig. Tiefgründig ist es nicht, muss es aber auch nicht sein.

    Sabrinas Wertung:
  • Drecksau - Sauschön Erweiterung Sabrina über Drecksau - Sauschön Erweiterung
    Diese Erweiterung macht leider den Spielfluss völlig kaputt. Erwartet habe ich von der Erweiterung ein wenig mehr Taktik. Im Basisspiel ist die Gewinnchance sehr vom Kartenglück abhängig. Wenn man überhaupt eine Wahl der Handkarten hat, ist meist offensichtlich, welche eine gewinnbringende Möglichkeit ist und welche eher nicht. Damit insgesamt ein schönes, einfaches Spiel für Kinder. Mit der Erweiterung passen die Karten viel zu häufig nicht. Weiterhin ist keine Taktik erkennbar, nach der man Schönsäue oder Drecksäue sammeln könnte. Es ist reine Willkür uns hängt weiterhin vom Kartenglück ab. Mit weniger Handkarten und weniger Schweinen kommt das Spiel oft zum Stillstand. Was sich vorher locker ohne großes Nachdenken runterspielte, wird jetzt durch ´Ich kann schon wieder nichts machen´-Momente unterbrochen. Schade! Immerhin ist das Design der Karten recht niedlich und die Karten von guter Qualität. Das rettet immerhin noch die 2 Punkte.

    Sabrinas Wertung:
  • Menara - Rituals & Ruins Erweiterung Sabrina über Menara - Rituals & Ruins Erweiterung
    Wer bereits Fan von Menara ist, braucht auch die Erweiterung. Neue Karten, Tempelböden , Szenarien uvm. sind dabei. Jetzt muss bei uns vor jeder Partie immer ein wenig herumsortiert werden, die neue Vielfalt durch die Erweiterung ist das aber auf jeden Fall wert!

    Sabrinas Wertung:
  • Fairy Trails Sabrina über Fairy Trails
    Ein Spiel für 1 - 2 Spieler. (´Fehler´ auf der Verpackung: Dort steht nur 2 Spieler drauf, erst beim Lesen der Anleitung gibt es einen Part für das Spiel alleine. Das Solospiel ist keinesfalls abgespeckt oder schlechter und gehört meiner Meinung nach auch erwähnt.)

    Spiel zu zweit:
    Ein Spieler spielt die Elfen, der andere die Zwergenpartei. Abwechselnd werden Karten an das bereits vorhandene Spielfeld angelegt mit dem Ziel, eigene Wege abzuschließen und den Gegner daran zu hindern, seine Wege zu komplettieren. Auf den Karten gibt es Häuser an den Wegen, ein Haus an einem fertigen Weg darf mit einem Stein belegt werden. Wer zuerst keine Steine mehr hat, gewinnt.
    Mit diesen einfachen Regeln ist das Spiel super für zwischendurch. Das Ärgerelement gefällt uns nicht so gut, wir bauen lieber möglichst schnell die eigenen Wege zu Ende. Aber das ist ja Geschmackssache.

    Spiel alleine:
    Mindestens jede dritte Karte die angelegt wird, muss einen Weg komplettieren. Ist ein Weg fertig, werden Steine der entsprechenden Farbe verteilt und es wird wieder von vorne gezählt. Alle Elfen und Zwerge müssen ein Zuhause erhalten, dann hat man gewonnen. Verloren ist das Spiel, wenn die dritte Karte keinen Weg vervollständigen kann.
    Diese Version finde ich sehr schön. Der Beginn ist etwas schwierig und zum Ende hin wird das Spiel leichter, wenn man während des Verlaufes gut geplant hat.

    Punktabzug gibt es für die Unübersichtlichkeit der Farben. Trotz Neonfarben auf dunklem Grund sind die Wege schlecht zu unterscheiden, bei wenig Licht blenden die Karten ein wenig. Die Art der Überschneidungen der Wege ist nicht sofort klar erkennbar.

    Sabrinas Wertung:
  • Ghost Adventure Sabrina über Ghost Adventure
    Kooperatives kreiseln, wirklich ein lustiges Familienspiel und das Konzept ist mir bisher auch noch nicht untergekommen.

    Das Spiel ist kooperativ. Es gibt eine riesige Auswahl von Missionen, die es gemeinsam zu schaffen gilt. Je nach Spieleranzahl erhält jeder Spieler eine oder mehrere Karten. Der Kreisel wird angedreht und auf die erste Karte gesetzt. Nun muss der jeweilige Spieler den Kreisel über die Karte navigieren, ggf. einen Sprung mit dem Kreisel ausführen und den Kreisel letztendlich an einen Mitspieler weiterreichen. Wurden alle Karten geschafft und der Kreisel dreht sich noch - gewonnen! Kommt der Kreisel vorher zum Stillstand wird ein Leben abgezogen und der Kreisel erneut gestartet. Wenn keine Leben mehr vorhanden sind, hat man entsprechend verloren.

    Die Karten sind aus stabiler Pappe mit Vertiefungen für den eigentlichen Weg, aber auch Vertiefungen an Orten, wo der Kreisel besser nicht hin sollte. Auch das Missionsheft ist schön illustriert und macht einen guten Eindruck. Kritik gibt es an den Kreiseln. Dem Spiel liegen zwei Kreisel und ein ´Starter´ bei. Ich weiß nicht mehr, wie die Kreisel damals hießen, aber es gab so lange Plastikstreifen mit Zähnen, mit denen man den Kreisel viel besser als von Hand andrehen konnte. Gedanke gut. Ich hab das Spiel probehalber geliehen und einer der Kreisel war da bereits kaputt. Nagut, wer weiß, wie andere Leute mit dem Spiel umgegangen sind. Aber mit dem verbleibenden Kreisel war für mich schnell nachvollziehbar, dass das die Schwachstelle sein wird. Die Toleranzen sind recht hoch, manchmal rutscht der Kreisel oder der Plastikstab unkontrolliert ab. Zu viel Kraft vertragen die Kreisel auch nicht. Man muss gar nicht mutwillig und mit roher Gewalt drohen, im Normalgebrauch merkt man auch, dass die Kreisel bei jedem Start leiden. Einige Ersatzteile sind beigefügt, aber ich hätte doch lieber Material, das hält. Gerade wo der Kreisel das Hauptelement des Spiel ist.

    Fazit: Ein super Spielkonzept mit schöner Illustration und abgesehen vom Kreisel sehr schönem Spielmaterial. Aber da der Kreisel eher schlecht als Recht ist, bin ich sehr froh, dass das Spiel nur ein Leihspiel war.

    Sabrinas Wertung:
    • Denis P. mag das.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Katja S.
      Katja S.: Also hier waren zwei absolut hochwertige und rund laufende Kreisel mit Ersatzspitzen drin. Vielleicht lag es daran, dass es ein gebrauchtes... weiterlesen
      12.02.2022-08:52:55
    • Sabrina T.
      Sabrina T.: Das kann wohl sein. Dass ich einen Kreisel von damals so schön aufgezogen habe, ist bestimmt auch schon wieder 10 Jahre her. Aber damals hab ich ... weiterlesen
      13.02.2022-16:30:56
    • Sven S.
      Sven S.: Vielleicht war auch kein Kreisel kaputt. Der zweite Kreisel ist nicht für den Starter gedacht, er ist ein Handkreisel. Ich benutze diesen z.B. sehr gerne.
      22.11.2022-13:31:10
  • Ligretto blau Sabrina über Ligretto blau
    Nach Jahren und unzähligen Spielen ist mein altes Ligretto nun hinüber. In der Hektik des Spiels können die Karten doch sehr leiden. Also kurzerhand ein neues bestellt. Die Karten wirken so robust wie die alten und die Benutzung des alten Spiels in den letzten Jahren spricht für sich: Ein absoluter Klassiker, den man kennen muss und der mich persönlich sehr begeistert, egal in welcher Runde. Hinzu kommt die Kombinationsmöglichkeit mit dem grünen und roten Spiel, sodass ein riesiges Chaos (im positiven Sinne) mit bis zu 12 Personen entstehen kann.

    Sabrinas Wertung:
  • Santorini - Spinmaster Edition (de) Sabrina über Santorini - Spinmaster Edition (de)
    Taktisches Familienspiel. Zumindest ist die Angabe auf der Verpackung ´für 2 bis 4 Spieler´. Ich würde es aber eher als Duell-Spiel empfehlen. Spielziel: Seinen Arbeiter auf einem dreistöckigen Haus platzieren. Alternativ den/die Gegner einbauen, sodass sie sich nicht mehr bewegen können und damit verloren haben. Aber das ist echt schwer!
    Das Einsteigerspiel verzichtet auf die Götterkarten. Das reine Bauen erinnert an Vier-gewinnt, da gebe ich den anderen Rezensionen Recht. Ein bisschen komplexer ist es schon, aber so richtig Spaß wollte nicht aufkommen. Nimmt man die Götterkarten dazu, wird das Spiel zwar insgesamt besser, aber leider nicht gut. Zu unausgeglichen sind die Karten.

    Das Spiel mag ganz nett für Zwischendurch sein, mehr aber (leider) auch nicht. Die Illustration auf der Packung hat mich anderes vermuten lassen.

    Sabrinas Wertung:
  • Strike Sabrina über Strike
    Das Spielprinzip ist hier ganz einfach: Eine Anzahl von eigenen Würfeln auswählen, in die Arena werfen und auf gleiche Zahlen hoffen. Wer am längsten noch Würfel hat, gewinnt. Als Partyspiel sicherlich recht lustig, gerade mit Kindern.

    Ich habe aber bereits genügend Würfel zu Hause. Damit kann ich gleich eine ganze Partyrunde versorgen und nicht nur 5 Spieler - das Limit der Spieler verstehe ich hier nicht so ganz. An sich können beliebig viele Leute mitspielen, dann muss man halt kurz seine Würfel abgeben und sich merken oder notieren, wie viele Würfel man zuvor hatte. Meine Hoffnung lag dann noch bei der Arena. Die Illustration haben mich denken lassen, dass die Fläche elastisch sei. Entsprechend könnte man mit Fingerspitzengefühl würfeln und die Würfel würden sich trotzdem drehen. Nö. Der Boden ist ein ganz normales Plastik-Inlay nur in anderer Farbe als der Rest. Um Würfel zu drehen, muss man schon mit etwas mehr Schwung auf die Kanten zielen. Und dabei leiden die Würfel leider doch. Entsprechend ist die Unterlage sinnvoll, direkt auf dem Tisch sollte das Spiel wohl nicht gespielt werden. Aber ein Holzbrett oä. tut es eben auch.

    Insgesamt daher ein Spiel, was ich mit Material spielen kann, das ich bereits besitze. In der jetzigen Umsetzung leidet das Material (trotz guter Qualität) doch sehr schnell und das nicht, weil man schlecht mit dem Spiel umgeht. Die Idee ist ganz gut, aber die Umsetzung gefällt mir gar nicht.

    Sabrinas Wertung:

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