Ein schön aufbereitetes und spassiges Memory-Spiel!
Die Spieler müssen auf dem gartenänlichen Spielfeld verteilte Kristalle finden und einsammeln.
Die erledigen sie nach Vorgabe, denn es wird zunaechst ein verdecktes Schatzplaettchen gezogen und die Abbildung gibt dann vor, zu welchem Kristall man sich bewegen muss.
Hierzu wird das "löchrige" Spielbrett zuvor mit passenden Pappmarkern (inkl. Magneten) versehen und auf den abgebildeten Kristallhäufchen die korrespondierenden Schatzmarker gelegt. So sehen die Spieler nun, wo "ihre" Kristalle zu finden sind.
Der Clou: um sich fortzubewegen und einen Kristall zu erreichen, nutzen alle Spieler den magischen grossen (Plexi)Kristall mit Pendel^^.
Das Pendel reagiert auf die Magnete in den Pappmarkern, welche die Felder darstellen, auf denen sich die Spieler so fortbewegen und zeigt dann auf eine der vier Farben (grün, gelb, rot, blau) an seinem Boden. Damit das auch immer einwandfrei funktioniert, wurden dem Spielfeld in den jeweiligen Ecken die 4 namensgebenden Kobolde spendiert. Deren Farben geben somit vor, wie der gr. Kristall immer auszurichten ist.
Der Spieler am Zug schaut nun also, wo auf dem Feld "sein" Kristall zu finden ist und versucht sich in dessen Richtung zu bewegen. Dafür setzt er den Kristall auf das naechste passende Feld, muss aber VORHER ansagen, welche Farbe sich da wohl verbirgt - sprich auf welches Farbfeld das Pendel des gr. Kristalls ausschlagen wird.
Wurde richtig geraten, darf der Spieler weitermachen und die Farbe des naechsten Felds schaetzen. Dies geht solange, bis entweder einmal falsch geraten wurde, dann ist der naechste Spieler an der Reihe oder der Zielkristall erreicht wurde.
Im erfolgreichen Fall nimmt sich der Spieler den Kristall(schatz)marker und zieht ein neues "Ziel" vom verdeckten Vorat.
Wer zuerst 3 Kristalle einsammeln konnte, gewinnt! Dies laesst sich aber beliebig variieren, je nach Mitspielerrunde!
Die Rezi ist etwas komplizierter geworden, als gewollt *G*, denn das Spiel funktioniert wirklich einfach und schnell! Den Mechanismus muss man nur einmal in Aktion sehen und alles ist klar^^.
Der Memory-Effekt ist enorm, da man sich ja die Wege merken muss, sprich welches Feld schlaegt fuer welche Farbe aus und wird erschwert, da die Mitspieler i.d.R. ja andere Wege einschlagen und so der gr. Kristall meist ganz woanders steht, wenn man wieder dran ist. Somit gilt es also, nicht nur die selbst gezogenen Felder zu verinnerlichen, sondern auch die Wege der Anderen mitzuverfolgen!
Dadurch, dass die Magnet-Pappmarker auch jedes Mal anders platziert werden, ergibt sich immer ein neues "Labyrinth" der Farb- und Wegfindung^^.
Pascal hat Schatz der Kobolde klassifiziert.
(ansehen)