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Holger B. schrieb am 11.02.2005:
Ein recht witziges Spiel im Stil von Ursuppe (vom selben Verlag). Im Gegensatz zur Ursuppe ist dieses Spiel relativ schnell zu spielen und bedarf keiner sehr langen Vorbereitung. Allerdings kommt es unterhaltungstechnisch nicht ganz an den Vorgänger heran.
Bei Urland spielt man einen Amphibienstamm, der sich aufmacht, daß Festland zu erobern. Dabei kommen dem Spieler natürlich die anderen Spieler in die Quere und auch regelmäßige Vulkanausbrüche erschweren die Besiedlung.- Markus S., Uwe R. und 2 weitere mögen das.
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Martina K. schrieb am 20.08.2013:
Nach zwei Testpartien muss ich leider sagen: Sehr schönes Material, liebevolle Zeichnungen, aber ein sehr konfus wirkendes Spielprinzip, das mich letzten Endes nicht überzeugen konnte.
Das Spiel läuft über mehrere Runden in ähnlicher Weise ab, bis ein Spieler eine bestimmte Punktzahl erreicht und damit gewonnen hat. Zu Beginn liegen bereits Dinos in der Farbe eines jeden Spielers auf dem Spielplan. Diese gilt es im Laufe des Spiels in die verschiedenen Landregionen zu ziehen, von denen die meisten nach und nach gewertet werden.
Eins der grundlegenden Spielprinzipien ist, dass nicht alle Spieler zur gleichen Zeit über die gleichen Informationen verfügen. Denn der erste Spieler (genannt Umweltspieler) schaut sich drei Plättchen an, die die Ziffern der möglichen zu wertenden Regionen zeigen. Er wählt eines aus und gibt die anderen beiden an den nächsten Spieler weiter. Der zweite Spieler (genannt Kiebitz) schaut sich nur die beiden Plättchen an, führt aber keine Aktion durch. Der dritte Spieler und auch die evt. folgenden wissen insbesondere in den ersten Runden so überhaupt nicht, was gezogen wurde und führen quasi im Blindflug ihre Züge aus.
Das mag manchen Spielertypen gefallen, löste aber in meinen Runden überhaupt keine Begeisterungsstürme aus. Nach der ersten Runde (zu dritt gespielt) war ich noch der Meinung, das Spielgefühl könnte sich evt. durch eine erhöhte Spielerzahl positiv verändern - dem war aber nicht so, eher das Gegenteil war der Fall: Noch mehr gefühlter Blindflug.
Das ganze ist noch garniert mit Vulkanausbrüchen (Wertung, Landteile verschmelzen) und Mutationskarten, die durch Versteigerung erworben werden können (eigene Dinos erhalten besondere Fähigkeiten).
3 Punkte gebe ich Urland letztendlich, da ich dem Spiel vielleicht irgendwann noch einmal eine letzte Chance geben würde. Ich kenne aber so viele Spiele, die mir einfach mehr Spaß machen, so dass es keinen festen Platz in meiner Sammlung erhält.
Martina hat Urland klassifiziert. (ansehen)- carmen K., Oliver S. und noch jemand mögen das.
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- carmen K.: Mit dem tollen Material müsste man einfach eine ander Spielanleitung schreiben, vielleicht ist ja mal jemand kreativ???
20.08.2013-21:41:07
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Lars F. schrieb am 24.11.2003:
Super nettes Spiel, bei dem Strategie und Taktig genauso wie das Glück gefordert ist!- Björn T. mag das.
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Marcus M. schrieb am 28.06.2003:
Lustige Verpackung, aber kein so lustiger Inhalt. Mag es auch am Anfang noch ganz Interessant sein die verschiedenen Gene zu erwerben, aber mit der Zeit können die lustigen Zeichnungen auch nicht über das eher mittelmäßige Spielprinzip hinwegtäuschen. Nach meiner Meinung viel zu umständliche Regel wie Vulkanausbrüche und Kiebitz die nur verwirren aber keinen Spielspass bringen.
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