Sabine über Würfelpyramide (Spiel) Die gute alte Würfel-Pyramide! Exzellente Spiele sterben nie. Wir spielen zurzeit eine Variante zu dritt, bei der aus zufälligem Aufbau je ein Würfel unten an den Ecken herausgezogen wird, so dass an dessen Ende oben ein Dreiertrichter entsteht. Ist es ein dreifarbiger Trichter, darf man den gezogenen Würfel hineinlegen, ebenso bei einem einfarbigen Trichter. Sonst muß der Spieler ihn behalten, als Minuspunkt. Die Würfelpyramide besitzt schon gaaanz viele Spielvarianten, teils sogar als Solitär. Und immer gibt es neue Idee, die wirklich strategisch und faszinierend sind. Ein Musthave in jedem Spieleregal und Familienhaushalt.
Stefan K.: Mittlerweile die 3. Auflage beim 3. Verlag... ;^)
Muss ja gut sein! 28.09.2012-19:48:51
Sabine über Rapa Nui (Kosmos) Mit Rapa Nui ist ein wirklich gutes Karten-Strategie-Spiel entstanden. Nach jedem Spiel möchte man gleich nochmal. Die Mischung aus Glück und Taktik zeigt eine prima Balance. Man muß sich darum kümmern "Währung" zu haben in Form von Holz, aber auch rechtzeitig an Siegpunkte denken. Diese gibt es auf vielfältige Art: mit dem Bau von Moai s, durch das Sammeln von Nahrungsmitteln, deren Wert am Ende von einem ausgeklügelten Opfer-System bestimmt wird, oder durch den Priester. Die Spielregel läßt sich durchaus allein erarbeiten.
Sabine über Quarriors (de) Die vielen kleinen bunten Würfelchen sind schon recht nett. Aber ich glaube, mich überfordern die Inhalte und Anweisungen auf den Karte doch erheblich, schon wegen des Wortschatzes. Monster beschwören? Kräfte und Zauber aussprechen? Ich bin selbst in der deutschen Fassung fast immer genötigt, mir zu übersetzen, was da nun gemeint ist. Ja, die mit der Lupe sichtbaren Pünktchen auf der einen Würfelseite geben an, dass mein Würfel-Monster gesiegt, nein, überlebt hat. Der Schleim aber, wozu ist der nützlich? Zum Glück war meine Tochter von meinem Messeschnäppchen begeistert und hat das Spiel an ihren Studienort mitgenommen, wo ihre Freunde und Freundinnen schon ganz heiß drauf waren.
Somit denke ich, braucht es die passende Zielgruppe!
Martina K.: Dann haben wir aber nur noch 6-Punkte-Bewertungen hier, wenn jeder ausschließlich zu den Spielen was schreibt, zu deren "Zielgruppe" er... weiterlesen vermeintlich gehört. Sabines Bewertung ist wie alle anderen hier rein subjektiv, ihre Punktevergabe wird gut begründet. Na ja, da haben wir anscheinend verschiedene Meinungen. Ich klick auf jeden Fall mal "mag ich" zur Rezi. :-) 05.07.2012-10:42:49
André G.: Ehrlich gesagt, ist die meinung der Zielgruppe die einzige, die wirklich interessiert. Wenn ich zum Beispiel abstrakte Legespiele mögen würde,... weiterlesen würde mich in einer rezi zu einem abstraktem Legespiel vorallem interessieren, wie gut oder schlecht es im Vergleich zu anderen abstrakten Legespielen ist. Und das können halt die am besten beurteilen, die solche Spiele spielen. Die Meinung von einem Wargamer zu dem Spiel würde mich dann z.B. wenig interessieren.
ABER: Mit einem hast du Recht: Im gegensatz zu manch anderer Rezi ist diese gut begründet und deshalb nehme ich mein "mag ich nicht" zurück. 05.07.2012-10:53:56
Sabine über Helvetia Tja, die Schweizer! Bei denen geht es harmonisch, geruhsam und moralisch zu: es wir geheiratet - aber nur ins Nachbardorf und immer schön Mann und Frau! Dann erst werden Kinder gezeugt und geboren, sie gehen zur Schule und betreiben danach einen Handwerksbetrieb. Mal abgesehen von den Klischees ist Helvetia schwieriger in seinen strategischen Kniffen zu verstehen als die leichte Thematik vermuten läßt. Und auch wenn man es schon ein, zweimal gespielt hat, merkt man beim Versuch, es Neulingen zu erklären, wie komplx die Abläufe sind. Die Schachtel suggeriert ein gemütliches Familienspiel. Doch Achtung! Das kann zu Überforderungen führen. Für geübte Spieler hat Helvetia in meinen Augen aber ein großes Potential, es immer wieder noch einmal herauszuholen, um vielleicht diesmal mit einer anderen Strategie besser zum Sieg zu kommen. Erst bauen oder erst Kinder zeugen? Produkte liefern oder Siegpunktbauten präferieren? Viel Freude dabei!
Stefan K.: Und verlegt eigentlich immer noch... aber eben Qualität vor Quantität! ;^) 28.09.2012-20:07:36
Harald S.: eben .. gute Einstellung :-) 28.09.2012-20:13:03
Sabine über Tournay Der Nachfolger von Troyes! Es geht erneut um mittelalterliche Bauten, Männchen und Militär. Für Troyes-geübte Spieler ein Genuß, weil wir die Symbole ja schon deuten können und die Grafik lieben gelernt haben. Bei Tournay gibt es kein Spielbrett, sondern Karten und einen Auslegeplan. Auch ist das "Würfel-Placement" kein Teil des Spieles. Deshalb würde ich schon Troyes eher auf den Tisch bringen. Doch wenn man sich damit genügend "abgespielt" hat, dann ist die Abwechslung durch den Neuling eine echt willkommene Sache.
Achtung Fortbildung: "Troyes" ist ein Stadt in Frankreich zwischen Dijon und Paris und wird 'troa' ausgesprochen. "Tournay" bezieht sich auf die Stadt in Belgien vor den Türen von Lille, woher die Autoren kommen. Heute wird sie jedoch Tournai geschrieben.
Sabine über Galaxy Trucker Ich habe Galaxy Trucker erstmals gespielt und hatte große Freude daran.
In der ersten Runde baut man ein Raumschiff. Das ist so Wege-Plättchen-Lege-Spiel. Darin bin ich meist total schlecht und langsam, aber ich mag es unheimlich gern. Mit den schicken Grafiken des Spiels macht es besonders viel Spaß.
Jeweils als zweite Runde kommt der Zufall ins Spiel: Meteoriten schießen mein Raumschiff kaputt, Sterne besuche ich und hole Schätze ab, dann kommt ein Saboteur und am Ende kann ich vielleicht doch noch Waren verkaufen und so zu Siegpunkten machen.
Man spielt 3 solcher Doppelrunden mit zunehmend schwierigeren Raumschiffen. Meine Mitspieler hatten Erbarmen mit mir und ließen die Sanduhr weg. Doch ich werde allein üben, Raumschiffe zu bauen und dann werde ich auch unter erschwerten Bedingungen zurecht kommen. Jedenfalls macht es mir wirklich große Freude.
Sabine über Troyes Die Spielanleitung ist katastrophal. Wenn man sie jedoch überwunden hat oder das Spiel von einem Kenner erklärt wurde, ist es großartig.
Sabine S.: Super, wenn ich wieder da bin...... 20.06.2011-23:54:33
Peter M.: Die Anleitung ist schon grottig. Man überliest unheimlich schnell wichtige Infos. Schlecht umgesetzt. 21.09.2012-21:58:29
Sabine über Strasbourg Nun, so euphorisch war ich über den Spielverlauf nicht. Ich mag aber auch nicht so gern Versteigerungen, wo ich mit anderen hauen und ausstechen muß. Doch unter den Spielen, die solch einen Mechanismus habe, ist Straßbourg schon eins der besten.
Sabine über Tricky Bid Ein großartiger neuer Mechanismus: Erst entscheidest du dich für eine Karte, deren Wert du bekommst, wenn du den Stich gewinnst. Erst mit der zweiten Karte wird "gestochen". Die Mitspieler aber im Auge behalten, denn deren "Wert"-Karte bekommst du auch, wenn sie die gleiche Farbe wie deine hat. Klingt kompliziert? Gar nicht! Einfach loslegen!
Macht immer wieder Lust auf eine neue Runde!
Sabine über Pantheon Super-Spiel, genau richtig für mich!
Ich bin fast noch Frischling in der Welt der Brettspiel, weil ich richtig "erst" seit etwa 5 Jahren dabei bin. Da mir die mathematische Weitsicht für das Erkennen von Strategien fehlt, habe ich gemerkt, dass ich im Allgemeinen so vorgehe, dass ich nur versuche, den aktuellen Spielzug so optimal wie möglich zu gestalten, zunächst ohne Beschluß einer langen Strategie und ohne Blick auf ein Endergebnis. Hiermit stehe ich oft gegen meine meist männlichen Mitspieler.
Doch bei Pantheon ist genau diese Vorgehensweise perfekt: ich schaue, was aktuell, wenn ich am Zug bin, mit meinen Karten und Kärtchen und Göttern die beste Ausbeute gibt und spiele es aus. Genau anderes zu verfolgen als meine Mitspieler, um eine Art "Marktlücke" zu nutzen, kommt hinzu. Bei Pantheon funktioniert dies hervorragend, so dass ich auch gegen Super-Spieler-Cracks neulich auf dem Spielewochenende in Kassel gewinnen konnte.
Ist es vielleicht ein "Frauenspiel"?
Noch eins: Bei TROYES klappt das auch prima!
Sa B.: Hihi! Ich hab keine Tochter - bin nur eine. Damit klärt sich das ja dann auf. :-) 21.06.2011-12:34:55
carmen K.: Macht nix Sabine, es gibt genug Spiele, wo man mit weitsichtigem Kurzblick ganz gut klar kommt! Ansonsten kann ich behaupten, dass sich das nach ... weiterleseneiner Weile von selbst einstellt. 01.06.2013-12:41:01
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