Profilseite von Sabrina T.
Sabrina T.

Sabrinas Errungenschaften:

Feuerwehrmann/-frau
Sabrina mag Spiele mit Blaulicht und Rettung von Menschen.Komplettist
Sabrina braucht zu jedem Spiel auch sämtliche ErweiterungenRegelfuchs
Sabrina liest gerne Spielregeln und ist Fachmann für RegelfragenFresssack
Sabrina mag Spiele, die Essen oder Trinken zum Thema habenKaffeejunkie
Sabrina braucht mindestens eine Kanne Kaffee beim spielenwird manchmal gegrüßt
Sabrina hat 3 Einträge auf die Pinnwand erhalten.Zahlenjongleur
Sabrina rechnet gern in Spielen.Glückskind
Sabrina hat mehr Glück als Verstand - oder zumindest mehr, als die übrigen Mitspieler.SO Weihnachtsgeschenke-Markt-Besucher 2021
Sabrina hat einen virtuellen Glühwein auf dem SO-Weihnachtsgeschenke-Markt 2021 geschlürft.Zoowärter
Sabrina mag Tiere und Spiele mit TierenDer Herr der Spiele
Sabrina sammelt und mag alle Spiele, die in Mittelerde angesiedelt sind.Arcana of Love
Sabrina hat Arcana of Love in der Spieleschmiede gefördert.
Alle ansehen

Wen suchst du?



Von Sabrina T. bewertete Spiele (116 Stück):



Zeige Seite 1 2 3
  • Yukon Airways Sabrina über Yukon Airways
    Thematisch ein sehr schönes Spiel. Auch wenn ich zunächst ein wenig überrascht war, wie viel Platz das Spiel beansprucht. Erst der nicht kleine Spielplan, dann erhält noch jeder Spieler eine Tafel mit den Schaltern im Cockpit und ein wenig Spielmaterial für später muss auch noch auf den Tisch passen. Hat aber alles seinen Platz gefunden, macht das Spiel schon etwas her.
    In 4 Phasen führen die Spieler dann ihre Aktionen durch. Als Neueinsteiger macht man zunächst irgendwas. Das würde ich bei unbekannten Strategiespielen (mit Glücksanteil) aber als normal ansehen. Aber die Lernkurve geht schnell nach oben. Ein wenig Karten- und Würfelglück braucht man in diesem Spiel, aber für mich hat die Glückskomponente einen sehr angenehmen Teil gegenüber dem Teil, der durch Entscheidungen beeinflusst werden kann.
    Zusammenfassend optisch sehr ansprechend und ebenfalls toll zu spielen, daher 6 Punkte.

    Sabrinas Wertung:
  • Half-Pint Heroes: Happy Hour Erweiterung Sabrina über Half-Pint Heroes: Happy Hour Erweiterung
    Im Wesentlichen bekommt man Karten und Chips für zwei Spieler mehr sowie den Stickerblock, den es einzeln für 12 Euro nachzukaufen gibt. Ich bin kein Fan von ´Verbrauchsspielen´. Punkteblöcke werden bei mir meist laminiert, das ist hier leider nicht möglich. Die Erweiterung habe ich, da ich in einem Angebot die Erweiterung gratis zum Grundspiel dazu bekommen habe. Die Qualität der Aufkleber ist gut und auch wenn man sie länger drauf lässt, sind sie leicht von den Karten zu entfernen.
    Braucht man die neuen Möglichkeiten der Erweiterung? Meiner Meinung nach nein. Das Spiel wird einfach noch willkürlicher und glückslastiger. Was wohin geklebt wurde, merkt sich eh niemand und man ist doch immer wieder überrascht über ein uns die selbe Karte. Nette Variante, aber kein Must-Have.
    Und dann noch ein massiver Kritikpunkt für mich: Der Block muss längs in die Packung, quer passt nicht! Und das ganze um gut 1 mm! Ein bisschen vom Rand abschneiden und es hätte so schön gepasst. Hab ich nun von Hand gemacht, dann passen Grundspiel und die Erweiterung auch in einen Karton. Insgesamt wurde beim Inlay scheinbar nicht wirklich nachgedacht. Die so verursachte Platzverschwendung nervt mich bei meinem übervollen Spieleregal leider sehr. Aber mit einer Schwere und dem Aussortieren des Inlays konnte ich das Problem lösen.

    Sabrinas Wertung:
  • Erwischt! Sabrina über Erwischt!
    In der richtigen Gruppe vermutlich lustig, bei uns leider so gar nicht. Das Spiel wird nebenbei zu irgendeiner Aktivität gespielt. Man bekommt Aufgaben, die man umsetzen kann und erhält dafür Punkte. Wer die meisten Punkte hat, gewinnt. Das Spielprinzip ´etwas Dummes tun, sich zum Affen machen´ kommt bei uns eher schlecht an. Auch das wird bei unserer Bewertung wesentlich eingeflossen sein, wenn die Aufgaben auch nicht wirklich schlimm sind. Die Regel ´vor Zeugen ausgeführt´ sorgte außerdem für Streit. ´Hab ich nicht gesehen / wahrgenommen!´ ´Hab ich aber gemacht!´ kam an besagtem Abend sehr, sehr häufig vor. Wir haben das Spiel während des Kochens gespielt und in mancher Situation ist es nur allzu verständlich, dass zum Beispiel das heiße Backblech die Aufmerksamkeit fordert und nicht auf das Tun der Mitspieler geguckt wird.
    Generell sehe ich einen Widerspruch zwischen ´Dieses Spiel ist nur eine Nebenaktivität, man muss noch etwas Anderes machen´ und ´Ich nehme zu fast jedem Zeitpunkt das Handeln meiner Mitspieler wahr´. Auch ehrgeizige Menschen, die unbedingt gewinnen wollen und jedes ´Erwischt!´ oder auch ausgeführte Aufgaben andiskutieren, machen das Spiel kaputt. Insgesamt eine nette Idee, die funktionieren mag, bei uns aber leider nicht.

    Sabrinas Wertung:
  • Level 8 Sabrina über Level 8
    Wo ist der Unterschied zu Phase10? Ich finde leider keinen, abgesehen davon, dass man zwei Runden früher fertig ist (hier entsprechend nur 8 statt 10 Level). Gott sei dank! Karte ziehen, eine ablegen. Mit passenden Karten auslegen. Das sind alle Regeln in zwei Sätzen erklärt. Das Spiel ist extrem glückslastig. Es gibt eigentlich keine Entscheidungsmöglichkeiten. Auch wenn ich als Vielspieler nicht zur Zielgruppe gehöre - mit Freunden die wenig bis gar nicht spielen, kommt dieses Spiel auch nicht auf den Tisch, weil es mich ab der zweiten Runde einfach unglaublich nervt. Uno wäre für mich eine Alternative, sonst auch ein neutrales Kartenspiel. Damit gibt es viel mehr Möglichkeiten, weniger nervige und langatmige Spiele zu spielen. Zwei Punkte gibt es, da die Idee der verschiedenen Level für manche vielleicht ansprechend sein mag. Die Gesamtidee ist ganz okay, die Umsetzung finde ich eher schlecht.

    Sabrinas Wertung:
  • Flügelschlag - Kennerspiel des Jahres 2019 Sabrina über Flügelschlag - Kennerspiel des Jahres 2019
    Definitiv ein Spiel, was jeder kennen sollte. Bis jetzt kenne ich nur Menschen, die es nach dem Probe-Spielen haben wollten (inkl. mir). Daher definitiv eine Kaufempfehlung.

    Das Spiel macht vieles richtig. 1-5 Spieler sind möglich. Ohne zu lange zu dauern ist das Spiel super für den Spieleabend. Aber auch alleine macht das Spiel sehr viel Spaß. Neben einer guten Mechanik ist die Thematik auch klasse umgesetzt. Man spielt nicht nur vor sich hin, das Spiel ist nebenbei noch lehrreich und die Vögel alle optisch sehr ansprechend.

    Sabrinas Wertung:
  • Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod Sabrina über Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod
    Quiz-Spiel zum Deutsch-Unterricht. Mir stellen sich Fragen wie ´Warum habe ich dieses Spiel?´ oder ´War der Unterricht nicht ausreichend?´. Generell mag ich Quiz-Spiele eher wenig. Auch der Deutsch-Unterricht war für mich weniger spannend. Mag sein, dass das Spiel bei Deutschlehrer:innen ankommt. Obwohl ich von befreundeten Lehrern höre, dass sie in ihrer Freizeit nicht das machen wollen, was sie beruflich machen. Daher keine Ahnung, wer sich über ein solches Spiel freut. Interessenten gibt es hoffentlich, denn das Spiel wird aus meiner Sammlung ganz schnell wieder verschwinden und Platz für mir gefallende Spiele machen.

    Sabrinas Wertung:
  • Azul - Die Buntglasfenster von Sintra Sabrina über Azul - Die Buntglasfenster von Sintra
    Tatsächlich kenne ich den 1. Teil von Azul nicht. Dies war nun mein erstes Spiel aus der Azul-Reihe. Alle sind begeistert, also sollte ich das Spiel wohl mal testen. Das Spiel löste mäßige Begeisterung aus. Es ist bei weitem nicht schlecht, wirklich vom Hocker haut es aber auch nicht.

    Im Wesentlichen bleibt nur die Entscheidung zwischen ziehen oder legen. Eine große Glückskomponente ist ebenfalls vorhanden - welche Steine wurden gezogen, was brauchen die Mitspieler? Klar kann man schauen, was man gerade braucht oder auch die Mitspieler vermutlich haben wollen, aber wirklich viel Einfluss ist nicht vorhanden. Dadurch wird das Spiel aber auch recht flüssig runtergespielt: Ohne große Auswahl kann man eben nicht lange nachdenken. Daher ein ganz nettes Familienspiel, aber auch leider nicht mehr.

    Sabrinas Wertung:
  • Biberbande Sabrina über Biberbande
    Ich schätze mal, dass das Spiel so ca. 20 Jahre alt sein müsste (Wikipedia sagt 2002, war ich ja recht nah dran) und es verkauft sich immer noch. Also muss es ja gut sein. Das würde ich so unterschreiben.

    Bei Biberbande handelt es sich um ein einfaches, schnell erklärtes Kartenspiel, was schon mit recht jungen Kinder spielbar ist. Jeder Spieler erhält vier Karten und guckt sich zwei davon an. Dann geht es reihum: Karte ziehen, angucken, nehmen oder ablegen. Ziel ist es möglichst wenige Punkte zu sammeln. Durch die Aktionskarten (Spähen, Karten tauschen, doppelt ziehen) wird das Spiel noch deutlich interessanter. Gerade in größerer Runde muss man sich recht viel merken. Oder einfach alles vergessen, beliebig spielen und damit die Mitspieler verwirren ;) Wer meint, gute Karten gesammelt zu haben, klopft auf den Tisch. Es folgt die letzte Runde und dann wird gewertet.

    Das Design der Karten ist ebenfalls sehr ansprechend. Biber und Ratte streiten sich. Bei der besten Karte, der 0, sitzt der Biber entspannt auf einem Stuhl, die Ratte unter ein Stuhlbein geklemmt. Bei der 9 hingegen (schlechteste Karte) hat die Ratte den Biber voll im Griff. Also schön zu Gunsten der Biber die Karten sammeln.

    Einen Punkt Abzug, weil es nicht DAS Spiel in der Sammlung ist. Es ist eben ein kleines, kurzes Kartenspiel. Zu oft darf es bei uns dann doch wieder nicht auf den Tisch. Abendfüllend ist es keinesfalls. Und der Lückenfüller könnte eben auch ein anderer sein. Wobei Biberbande den Job schon sehr gut erledigt.

    Sabrinas Wertung:
  • POW Sabrina über POW
    Kniffel in Superheldenaufmachung, zusätzlich mit einem Ärgerelement.

    Das Spiel beinhaltet 12 Schurken und 12 Helden Karten sowie 5 Würfel und natürlich eine Anleitung. Wer an der Reihe ist würfelt bis zu drei Mal und kann so ein wenig sein Würfelglück beeinflussen. Je nach Ergebnis gibt es ein Helden- oder Schurken aus der Mitte oder alternativ von einem Mitspieler. Helden geben Pluspunkte, Schurken Minuspunkte. Aber ein Held ohne Schurke nützt nichts. Also versucht man die starken Helden und die nicht so bösen Schurken zu sammeln.

    Das Spiel ist im Wesentlichen vom Würfelglück abhängig, wenn man sein Glück auch ein wenig beeinflussen kann. Als kurzer Lückenfüller allemal gut.

    Sabrinas Wertung:
  • Dominion® - Basisspiel - 2nd Edition Sabrina über Dominion® - Basisspiel - 2nd Edition
    Leider ist der Funke so gar nicht übergesprungen. Da das Spiel als Deckbuilder-Klassiker gilt und immer noch nicht bei mir im Regal steht, kam ich nun endlich dazu, es auszuprobieren. Dominion ist ganz nett, mehr aber auch nicht. Für das, was man über das Spiel hört, aber eher eine Enttäuschung. Karten ziehen, Aktion und Kauf, ablegen. Leider fast keine Interaktion mit den Mitspielern und das Glückselement ist zu stark vorhanden.
    Daher bin ich froh, das Spiel nicht gekauft zu haben. Ich hörte aber auch, dass Dominion erst mit den richtigen (da scheint es wohl sehr gute und sehr schlechte Erweiterungen zu geben) Erweiterungen gut wird. Wenn sich mir die Gelegenheit bietet, werde ich das sicher noch ausprobieren. Das Grundspiel nur für sich zu spielen macht eher wenig Spaß.

    Sabrinas Wertung:
    • Denis P. und Klaudia K. mögen das.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Mahmut D.
      Mahmut D.: Das Basisspiel ist zum Kennenlernen. Die Intrige bringt die Interaktion und Seaside bringt die tollen Dauerkarten.
      04.11.2021-20:45:52
    • Axel B.
      Axel B.: Komisch. Wir haben mit Dominion (Basisspiel) schon einige Nichtspieler überzeugen können!
      04.11.2021-21:42:47
  • Stille Post Extrem (Edition für 6 Spieler) Sabrina über Stille Post Extrem (Edition für 6 Spieler)
    Eine Bekannte ist Lehrerin und brachte dieses Spiel mit Erweiterung zu einem Spieleabend mit. Erweiterung heißt hier mit zwei zusätzlichen Blöcken, sodass auch 8 Personen zeichnen können. Hat eigentlich keinen Einfluss auf das Spielerlebnis.

    Wir sind alle Erwachsen und trotz so eines einfaches Kinderspiels haben wir herrlich gelacht. Mitspieler ohne zeichnerisches Talent sind hier einfach super. Das Spiel ist schnell erklärt: Einen Begriff auswählen, aufschreiben, Block weitergeben. Der nächste Spieler muss den gewählten Begriff zeichnen und gibt dann den Block weiter. Der nächste Spieler muss in einem Begriff festhalten, was sein Vorgänger wohl künstlerisch dargestellt hat. Der nächste wieder den zuletzt geschriebenen Begriff zeichnen usw. - stille Post eben. Und am Ende guckt man sich den Verlauf an und lacht. Am Spielspaß haben wir absolut nichts auszusetzen.
    Dennoch gibt es einen Punkt Abzug, denn das Spiel ist kein Must-Have in der Sammlung. Die abwischbaren Blöcke und die Karten mit den Begriffen sind schon nice-to-have, müssen aber nicht sein. Papier, Stift und entsprechende Mitspieler genügen auch und erreichen das gleiche Ergebnis. Da der Platz im Regal bei mir sehr beschränkt ist, wird das wohl eher meine Variante werden.

    Sabrinas Wertung:
  • Pocket Detective – Mord auf dem Campus (Fall 1) Sabrina über Pocket Detective – Mord auf dem Campus (Fall 1)
    Ich kenne diverse Spiele der Exit-Reihe, Pocket Detective ist ähnlich, aber doch anders.

    Es wird mit vielen Karten gespielt. Eine Anleitung braucht man eigentlich gar nicht, denn auf der ersten Karte steht drauf, was man zu tun hat und das wird dann einfach ausgeführt. Einige Karten bieten Wahlmöglichkeiten, was als nächstes zu tun ist und das ist eigentlich auch schon der gesamte Spielmechanismus. Simpel und trotzdem effektiv. Das Spiel ist alleine spielbar oder mit beliebig vielen Mitstreitern. Wobei ich ein oder zwei Spieler empfehlen würde, alles andere wird chaotisch. Dann lieber die Gruppe trennen und kleinere Teile für sich spielen lassen.

    5 Punkte, da ich immer noch kein Fan von Einmal-Spielen bin. Denn auch dieses Spiel ist pro Spieler nur einmal spielbar. Danach kennt man die Handlung. Da aber nichts kaputt gemacht wird, kann man die Karten sortieren und danach an jemand anders weitergeben. Mir ist das Spiel zufällig in der Bücherei begegnet und dafür finde ich es super. Ein Must-Have in der Spielesammlung ist es nicht, denn entweder es gehört auf den ungespielten Pile-of-Shame oder man hat es schon gespielt und gibt es weiter.

    Sabrinas Wertung:
  • 12 Realms - Buildings Pack Sabrina über 12 Realms - Buildings Pack
    Disclaimer vorweg: Ich habe die Miniaturen nicht für das Spiel 12 Realms gekauft. Entsprechend kann ich nichts dazu sagen, ob die Figuren zum Spiel passen oder ob sie einen Mehrwert darstellen.

    Ich war auf der Suche nach allgemeinen Gebäuden zum Bemalen ausprobieren und üben. Wenn sie gut werden, freut es mich, wenn nicht, dann ist das halb so wild. Im Ausverkauf wurde einem das Set ja quasi hinterhergeworfen. Ich bin positiv überrascht von der Qualität. Gute Ausschnitte, Details an der richtigen Stelle, keine Nähte oder sonstige Überbleibsel vom Spritzguss. Damit kein Nacharbeiten, sondern sofort mit dem Bemalen loslegen. Ich habe nichts zu meckern :)

    Sabrinas Wertung:
  • Perdition´s Mouth: Abyssal Rift - Truhen- & Türen-Miniaturen-Set Sabrina über Perdition´s Mouth: Abyssal Rift - Truhen- & Türen-Miniaturen-Set
    Überall sind noch Spuren von der Fertigung zu sehen. Es fängt bei Kanten an, die auf eine nicht ganz dichte Form hindeuten. An anderen Ecken hängt noch zu viel Material am Bauteil - ich nehme mal an, das war die Einfüllstelle. Z. B. sehen 5 von 6 Kanten der Truhen super aus. Sogar die Nieten sind zu erkennen! Und die 6. Naht ist eine schiefe, überhaupt nicht passende Material-Wulst. So gut wie auf dem Bild sehen die Figuren real leider überhaupt nicht aus. Zwei Punkte gibt es, da zumindest kein Material fehlt. Heißt, ich werde mich jetzt mit einem Messer und / oder Feile hinsetzen und die Figuren nacharbeiten. Irgendwas ist ja immer und kleine Korrekturen, also ´Mal was abschneiden / feilen´ sind kein Problem. Aber nicht in der Menge!

    Sabrinas Wertung:
  • Perdition´s Mouth: Abyssal Rift - Fallgatter- & Hebel-Miniaturen-Set (v2) Sabrina über Perdition´s Mouth: Abyssal Rift - Fallgatter- & Hebel-Miniaturen-Set (v2)
    Überall sind noch Spuren von der Fertigung zu sehen. Es fängt bei Kanten an, die auf eine nicht ganz dichte Form hindeuten. An anderen Ecken hängt noch zu viel Material am Bauteil - ich nehme mal an, das war die Einfüllstelle. Die Augen der Totenköpfe neben den Toren sind bei mir nicht richtig ausgeschnitten. So gut wie auf dem Bild sehen die Figuren real leider überhaupt nicht aus. Zwei Punkte gibt es, da zumindest kein Material fehlt. Heißt, ich werde mich jetzt mit einem Messer und / oder Feile hinsetzen und die Figuren nacharbeiten. Irgendwas ist ja immer und kleine Korrekturen, also ´Mal was abschneiden / feilen´ sind kein Problem. Aber nicht in der Menge!

    Sabrinas Wertung:
  • Te Kuiti Sabrina über Te Kuiti
    Die Spielregeln wurden in den anderen Rezensionen schon sehr ausführlich erklärt, daher keine weiteren Kommentare dazu. Einfache Regeln, gut strukturierte Anleitung und in nicht einmal 5 Minuten ist das Spiel verstanden.

    Solovariante und Zwei-Spieler-Modus funktionieren in ihrer Mechanik einwandfrei und ist damit ein nettes, kurzweiliges Spiel. Kritik habe ich insofern, dass ich das Spiel für Erwachsene gedacht habe - eher nicht. Witzige Thema mit Taktik, wieso nicht? Wir finden es zu einfach. Im Solospieler-Modus muss man sich mit der richtigen Aufdecktechnik etwa 5 Karten merken. Im Duell ist es uns nicht taktisch genug, da oft das Glück, einen Schäfer oder Bock aufzudecken, ausschlaggebend ist. Wir würden das Spiel daher eher für jüngere Kinder einordnen. Oder Erwachsene, die ein wirklich lockeres, entspanntes Spiel suchen.

    Sabrinas Wertung:
  • Die Legenden von Andor - Teil II Die Reise in den Norden Sabrina über Die Legenden von Andor - Teil II Die Reise in den Norden
    Jetzt haben wir glaube ich alle Teile von Andor durch. Auch wenn wir Teil 3 vor Teil 2 gespielt haben ^^ Daher muss ich sagen, dass ich in der gesamten Story nicht komplett drin bin. Legende für Legende betrachtet, wird wie immer eine schöne Geschichte erzählt. In Foren lese ich teilweise, dass irgendwelche Lücken in der gesamten Story drin sind oder Dinge nicht passen können. Das ist mir persönlich egal.

    Das Spielprinzip bleibt und im Vergleich zum Grundspiel ändert sich nicht wirklich viel. Trotz der geringen Unterschiede in der Mechanik fühlt sich das Spiel aber komplett neu und anders an. Daher für mich ein Pflichtkauf.

    Sabrinas Wertung:
  • Panic Lab in Metalldose Sabrina über Panic Lab in Metalldose
    Konzentrations- / Reaktionsspiel, das man eben kann oder auch nicht. Ob das Spiel Spaß macht, ist sehr von den Spielern abhängig.

    Die Regeln sind einfach: Es wird gewürfelt und damit angezeigt, wo eine Amöbe entkommen ist, wie sie aussah und Aufgabe der Spieler ist es, dieses Exemplar zu fangen. Das Fangen ist gar nicht so einfach, denn die entkommende Amöbe kann in Lüftungsschächte krabbeln und ganz woanders wieder auftauchen und mutiert zudem - plötzlich sieht sie ganz anders aus. Wer die Amöbe fängt, bekommt Punkte. Wer die meisten Punkte hat, gewinnt.

    Sowohl als Duell als auch in großer Gruppe macht dieses Spiel sehr viel Spaß. Alle sitzen im Kreis und starren gebannt auf die Karten, bis einer auf irgendeine Karte haut und dann kommen meist alle Hände hinterher. Und dann war es falsch! :D Entspannend ist dieses Spiel keinesfalls. Wir hatten neben Fans dieses Spiels Leute dabei, die das Prinzip ´Mach es schnell und richtig´ so gar nicht gut fanden. ´Beruhigend, entspannend, schön anzusehen´ beschreiben das Spiel wohl eher nicht, dafür aber ´hektisch, chaotisch, lustig´.

    5 Punkte, weil es bereits viele Spiele mit diesem Prinzip gibt. Ein solches Spiel in der Sammlung zu haben, ist sicherlich Pflicht, muss aber nicht unbedingt dieses sein. Dennoch handelt es sich hier um ein kurzweiliges, in der richtigen Runde sehr lustiges Spiel, was man gerne einmal ausprobiert haben sollte.

    Sabrinas Wertung:
  • Ubongo Sabrina über Ubongo
    Einfache Regeln mit viel Spielerlebnis.

    Jeder Spieler erhält eine Karte, auf der eine Form abgebildet ist und je nach Kartenseite 6 verschiedene Möglichkeiten mit 3 oder 4 Teilen. Es wird gewürfelt und nun gilt es, sich schnell die passenden Teile rauszusuchen und exakt die vorgegebene Form zu füllen. Das ist eigentlich schon das ganze Spiel. Wer schnell ist, wird mit Edelsteinen belohnt, die letztendlich zum Sieg führen.

    Diese Art von stressigem Legespiel gehört wieder zu einer Art Spielen, die man kann oder eben nicht. Einige Leute erkennen wahnsinnig schnell, wie die Teile gelegt werden müssen, andere verzweifeln auch an den einfacheren 3-Teile-Aufgaben. Dadurch, dass es zwei Seiten gibt, kann unterschiedliches Können ein wenig ausgeglichen werden. Auch bei der Wertung kann man kreativ werden - so müssen es nicht die meisten Steine einer Farbe sein, sondern z. B. doppelt so viele, sonst hat der andere gewonnen.

    Ein stressiges Legespiel sollte in jeder Spielesammlung vorhanden sein. Ubongo setzt diesen Mechanismus sehr gut um. Und wie gesagt ist das Spiel einfach und sinnvoll abänderbar, sodass auch verschieden gute Spieler vernünftig gegeneinander spielen können.

    Sabrinas Wertung:
  • Risiko Sabrina über Risiko
    Dass dieses Spiel als Taktikspiel und als für 2 Personen geeignet verkauft wird, ist schon ein wenig dreist. Beidem können wir überhaupt nicht zustimmen!

    Auf dem Spielplan sieht man die Welt, die in Gebiete geteilt wurde. Kurz gesagt geht es darum, Einheiten zu platzieren und Gebiete so zu erobern, dass man möglichst mehr Einheiten dazu erhält als der (und natürlich auch weniger verliert) und so nach einer gewissen Zeit die Oberhand gewinnt. Mehr Einheiten gibt es z. B. für die Kontrolle über einen gesamten Kontinent. Oder einfach viele Gebiete.

    Warum finden wir, dass es kein Strategiespiel ist?
    Für den Aufbau schlägt die Spielanleitung verschiedene Varianten vor. Karten zu ziehen und entsprechend Einheiten zu setzen ist Zufall schlechthin. Und so kann man schon zu Beginn einen glücksbasierten Vor- oder Nachteil erhalten. Würfeln ist nicht besser. Einzig faire Variante ist reihum die Figuren zu setzen. Alles andere passt nicht zu einem Strategiespiel.
    Gebiete erobern basiert vollkommen auf Würfelglück - bei einem Strategiespiel daneben! Zusätzlich können Karten gezogen werden und beim Ausspielen dieser Karte gibt es entsprechend Einheiten dazu. Auch hier steckt schon wieder der Glücksfaktor drin.

    Für 2 Personen ist es ungeeignet, da es in unseren Partien immer auf ein ewiges ´Mauern´ hinausgelaufen ist. Alle Farben spielen mit, wenn auch 3 der 5 Farben passiv sind. Aber viel zu oft tritt die Situation auf, dass es doch für einen selber wäre, wenn der andere zuerst angreift. Also wartet man. Der Mitspieler ist in der gleichen Situation. Einfach nur nervig!

    Auch bei mehr als 2 Spielern konnte das Spiel nicht wirklich überzeugen. Dafür, dass Risiko als Klassiker ausgelobt ist, irgendwie enttäuschend. Vermutlich sollten die eigenen Ziele zu erreichen und die Gegner zu blockieren, konkurrieren. Bei uns stellte sich schnell heraus, dass es sich eigentlich nur lohnt, die eigenen Ziele zu verfolgen. Denn jemand anders kann sich ja um die Blockade kümmern. Dann bin ich für mich schon weiter. ´Jemand anders´ findet sich auch in den ersten Spielrunden. Dieser jemand merkt aber schnell, dass er selbst nichts erreicht und am Ende meist am schlechtesten dran ist. Also ist man beim nächsten Mal nicht mehr dieser Spieler. Und so sitzt schnell jeder in seinem Gebiet und man ist wieder in der Situation, dass es doch besser wäre, wenn die anderen angreifen - und zwar alle Spieler.

    2 Punkte ist das Spiel wert, da man einige Runden braucht, bevor man eine gute ´Strategie´ gefunden hat. Und auch in der Anleitung werden viele Varianten vorgeschlagen, die eine Zeit brauchen, bis sie ausprobiert sind und festgestellt wurde, dass sie alle nicht aufgehen und dass der mangelnde Spielspaß vielleicht am Spielprinzip liegt. Wir haben jetzt auf jeden Fall einen Klassiker gespielt, der nicht lange in unserem Spieleregal bleiben wird.

    Sabrinas Wertung:
    • Denis P. und Karsten S. mögen das.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Juergen S.
      Juergen S.: Da teile ich Deine Einschätzung und Bewertung nicht. Zwei Punkte sind deutlich zu wenig. Mindestens eine 4 oder 5 sollten drin sein.
      Ja, es ist... weiterlesen
      29.09.2021-18:41:48
  • Dodelido Sabrina über Dodelido
    Mit wenig Material und wenig Regeln viel Spielspaß erzeugen - das ist hier definitiv gelungen.
    Zunächst zum optischen Eindruck: Die Karten sind wirklich schön gestaltet. Auch die Farbwahl ist hier gelungen, denn egal bei welchem Licht konnten wir bisher immer gut die Farben unterscheiden. Das ist ja oft nicht gegeben. Die Regeln lassen sich kürzen auf ´Sag, was du aufgedeckt hast oder Dodelido´ - zumindest so grob. Damit ist das Spiel für ´Fast-nie-oder-mehr´-Spieler, also eigentlich jeden und definitiv für Gruppen, teilweise schon als Partyspiel geeignet. Wer ein bisschen kreativ ist, findet hier vermutlich auch gute Varianten, die mit mehr als 6 Personen spielbar sind. Wir spielen oft mit 2 Leuten für einen Stapel. Diese sind abwechselnd dran und gewinnen oder verlieren gemeinsam, so wie es bei einer Person der Fall wäre. Die Spieldauer ist genauso anpassbar. Wirklich kurz ist eine Runde bei uns nie, denn die Karten gehen doch erstaunlich oft hin und her. Trotzdem bleibt es eigentlich nie bei nur einer Runde.

    Sabrinas Wertung:
  • Penny Papers Adventures: Die Totenkopfinsel (Pegasusversion) Sabrina über Penny Papers Adventures: Die Totenkopfinsel (Pegasusversion)
    Ein nettes, kleines Spiel mit wenig Material und einfachen Regeln. Man bekommt eine Spielanleitung, drei Würfel und einen Block. Fast genau so schnell sind die Regeln gelesen und es kann losgespielt werden. Für alle Ungeduldigen daher top! Die Spieldauer ist sehr kurz, aber wer mag, kann ja mehrere Runden spielen. Also ein guter Lückenfüller.
    Was uns stört, ist dass das Spiel vorbei ist, bevor es richtig angefangen hat. Man macht Pläne, wie man wohl möglichst wertvolle Schätze findet, hat einen Plan und zack - da hat ein Spieler fünf Schätze gefunden und das Spiel ist beendet. Daher nur vier Punkte. Die Planung während des Spiels, das Spielmaterial und die thematische Einbindung sind super. Das (zu) frühe, abrupte Ende machen aber leider das Spielgefühl kaputt.

    Sabrinas Wertung:
  • Exploding Kittens Sabrina über Exploding Kittens
    Bei Exploding Kittens handelt es sich um ein sehr simples, glückslastiges Kartenspiel. Durch niedliche und witzige Illustrationen punktet das Spiel. Die Regeln sind schnell erklärt: Karte Spielen und draufstehende Aktion ausführen, Karte ziehen, die hoffentlich keine Bombe ist. Falls doch - entschärfen oder man ist raus. Damit ist es eigentlich ein super Party-Spiel.
    Leider ergab es sich in unseren Spielrunden, dass ein Spieler sehr schnell ausschied und dann unbeteiligt daneben saß. Für ein Party-Spiel irgendwie schade, wenn Leute länger nicht beteiligt sind. Und da ich bei diesem Glücksanteil nicht einmal sagen kann, dass ´doof´ gespielt wurde und es auch nicht immer die selbe Person war - schade eigentlich. Da die Einflussmöglichkeiten auf das Spiel eher gering sind, kommt es für uns auch als nichts anderes als ein Partyspiel in Frage.

    Insgesamt also ein simples Spiel für Katzen-Fans. Für alle anderen eher nicht. Kann man kaufen, muss man aber nicht.

    Sabrinas Wertung:
  • Wer ist es? - Das Brettspiel Sabrina über Wer ist es? - Das Brettspiel
    Meine Erfahrung damit: Kinder lieben es. Und als Erwachsener muss man sehr viele Runden mitspielen, bis man durchaus sehr genervt von diesem Spiel ist. Ein Klassiker in der Kinderspiel-Sammlung, sollte jedes Kind mal gespielt haben. Und letzendlich erfüllt es seine Bestimmung mehr als gut: Das Kind ist von dem Spiel begeistert.

    ´Wer ist es?´ ist für 2 Spieler. Jeder Spieler zieht verdeckt eine Karte. Abwechselnd stellen sich die Spieler ja/nein-Fragen und versuchen so, schneller als der andere die Karte des Mitspielers zu erraten. Um sich die erhaltenen Informationen besser merken zu können, können Tafeln mit allen Karten im Spiel weggeklappt werden - die weggeklappten Karten konnten aufgrund vergangener Fragen bereits ausgeschlossen werden. Je nach Hausregel muss am Ende genau eine Person übrig bleiben oder es darf schon vorher die Frage gestellt werden, ob es Person X ist.

    Sabrinas Wertung:
  • Shadows Amsterdam Sabrina über Shadows Amsterdam
    Spiel mit Interpretationsmechanik und Zeitdruck. Wer beides mag - Spiel kaufen! Wem schon eins von beidem nicht gefällt, lässt es lieber. Wir verstehen die Idee hinter dem Spiel, die wir auch gut finden. Bei uns sind aber entweder die Kreativen, die keinen Zeitdruck mögen, oder die Stressspiel-Fans, die kreative Interpretationen nicht mögen, vorhanden. Keiner fand das Spiel gut, daher nur 4 Punkte.

    Worum geht es? 2 Teams müssen durch die Stadt laufen und verschiedene Stationen besuchen. Einer je Team ist dabei der Wissende, welche Orte besucht werden müssen. Durch Hinweise leitet er das übrige Team. Die Hinweise sind aber leider nicht klar wie ´geradeaus´ oder ´jetzt links abbiegen´. Den Nichtwissenden ist allerhand Interpretationsmöglichkeit gegeben, was nun gemeint sein könnte. Hier hängt das Spiel auch sehr stark von der Gruppe an sich ab. Es gibt Paarungen, die einfach das gleiche denken und bei denen die Hinweise gut funktionieren. Bei anderen Zusammensetzungen haben sich die Teams untereinander gar nicht verstanden. Währenddessen versucht das andere Team, die Orte schneller zu erreichen - hier kommt der Zeitdruck ins Spiel.

    Die Idee ´Keativ auf Zeit´ ist durchaus neu, jedoch fragen wir uns, ob das wirklich gut funktioniert. Wie gesagt, wir haben entweder-oder-Liebhaber bei uns in der Spielgruppe. Mit beidem in Kombination konnte allerdings keiner etwas anfangen.

    Sabrinas Wertung:
  • Carcassonne - Jäger und Sammler Sabrina über Carcassonne - Jäger und Sammler
    Braucht die Welt wirklich noch eine weitere Variante von Carcassonne? Eigentlich nicht. Ich weiß selbst nicht einmal, warum das Spiel bei mir neben der originalen, blauen Version im Schrank steht. Wiese blieb Wiese, Straßen wurden hier zu Flüssen, Städte zu Wäldern. Wen die Illustration besonders anspricht, kann das Spiel hier mit Sicherheit kaufen. Und es handelt sich schließlich um den Klassiker Carcassonne, der mir 6 Punkte wert wäre. Aber für diese Version nur 4 Punkte, denn es ist der Klassiker mit lediglich anderer Illustration. Und die Qual der Wahl von Erweiterungen bietet nur die blaue Edition. Hierzu wäre mir aktuell keine Erweiterung bekannt.

    Sabrinas Wertung:
  • Tsuro Sabrina über Tsuro
    Die Regeln kann man fast mit einem Satz zusammenfassen: Lege eine Karte passend an und zieh deinen Stein ans Ende der Schnur. Dass die Regeln so schnell erklärt sind, mag ein Pluspunkt sein, für uns ist es ein Minuspunkt. Das Spiel empfinden wir als sehr glückslastig und so strategisch wie es wirken mag, ist es nicht. Auch wenn man eine kleine Auswahl von Karten hat, oft sind die gleichen Karten gut und andere weniger. Da braucht man Ziehglück! Außerdem läuft es fast immer so, dass sich zwei Spieler streiten und sich der dritte freut. Wer ´angreift´ bzw. angegriffen wird, verliert. Aber völlig passiv zu spielen, ist auch nicht des Rätsels Lösung. Das Spiel ist mal ganz nett für zwischendurch, mehr aber auch nicht und erst recht nicht das, was wir erwartet haben.

    Sabrinas Wertung:
  • Hanabi Sabrina über Hanabi
    Die klassische Variante ist uns immer noch am liebsten! Mittlerweile gibt es ja zig verschiedene Versionen zu kaufen: Große Karten, Kartenhalter, mit Merkplättchen, Spielsteine statt Karten, Metallbox statt Pappkarton und was weiß ich nicht alles.

    Zum Spiel selbst und zum Spielprinzip wurde hier bereits genug gesagt, da kann ich mich nur anschließen. Lediglich meine Meinung, dass das Grundspiel am kaufenswertesten ist, ist neu - zumindest für alle, die das Spiel noch nicht kennen. Bei uns steht das Spiel überwiegend im Regal und wird vor Ort gespielt, nur selten mitgenommen. Wenn das Spiel häufiger auf Reisen geht, ist sicherlich die Metallbox sinnvoll. Aber das sind ja dann auch bereits Fans des Spiels. Die Markierchips für erhaltene Informationen zu Karten haben wir einfach selbst gebastelt. Manchmal spielen sie mit, meistens aber nicht. So toll sind sie dann auch nicht. Wer die Karten nicht festhalten möchte, bekommt bei uns einen Kartenstände aus anderen Spielen gebastelt. Da kippt zwar mal eine Karte um, aber solange ich meine karten nicht gesehen habe, stört das ja nicht. Insofern ist die Deluxe-Edition mit Steinen statt Karten wohl auch eher was für Sammler.

    Da wir das Spiel sehr gerne spielen: Klare Kaufempfehlung! Für uns war das Spielprinzip völlig neu und das Spiel hat von Anfang an begeistert und tut es noch.

    Sabrinas Wertung:
  • Götterdämmerung Sabrina über Götterdämmerung
    Die Werwölfe vom Düsterwald sind an dieser Stelle ein guter Vergleich. Wir spielen dWvD sehr oft und gerne mit großen Gruppen. Manchmal ist der Start dabei ein wenig holperig, wenn niemand so richtig Informationen hat und bei jüngeren Kindern habe ich leider auch schon erlebt, dass sich Gruppen bilden, die immer für das Ausscheiden der gleichen Person stimmen, egal ob spielerisch sinnvoll oder nicht. So saßen einige Leute doch sehr viel rum und haben kaum mitgespielt.

    Bei Götterdämmerung ist es definitiv ein großer Vorteil, dass alle Leute weiterspielen. Jedoch empfanden wir das Spiel als ein wenig verwirrend. Viele Aktionen, teilweise was vergessen, hier wieder was falsch gemacht. Für Ungeübte geht es ohne Erzähler einfach nicht. Auch mit einem tollen Erzähler sind die Werwölfe doch stimmungsvoller.

    Wir sehen Götterdämmerung als Alternative zu den Werwölfen vom Düsterwald an. Nicht unbedingt erforderlich, aber mit einigen ganz netten Aspekten. Vermutlich sehr gruppenabhängig, welches der beiden Spiele der Favorit wird. Bei uns bleiben es die Werwölfe.

    Sabrinas Wertung:
  • Catan - Das Grundspiel Sabrina über Catan - Das Grundspiel
    Dazu gibt es glaube ich nicht mehr viel zu sagen. Ein Spiel, das sich seit über 25 Jahren verkauft, muss gut sein. Kennen tut das Spiel eigentlich jeder. Und wer es noch nicht kennt - unbedingt kaufen! Gehört auf jeden Fall in die Spielesammlung, in welcher Variante und mit welchen Erweiterungen auch immer.

    Sabrinas Wertung:
  • Maximum Apocalypse - Legendäre Sammelbox (inkl. Erweiterung Insektokalypse) Sabrina über Maximum Apocalypse - Legendäre Sammelbox (inkl. Erweiterung Insektokalypse)
    gute Umsetzung bzw. Gründe, die Box zu kaufen:
    - die Miniaturen: gute Qualität, sehen super aus
    - eine große Kiste, endlich alles beisammen (wenn es auch ein ´aber´ gibt, s. u.)
    - überarbeitete Anleitung: viele Lücken der Anleitungen beim Grundspiel und bei der Erweiterung ´Grausige Schrecken´ wurden geschlossen. Die Anleitung umfasst alle bisher erschienen Erweiterungen. Trotzdem sind noch Lücken vorhanden, die wir weiterhin mit Hausregeln schließen.
    - die Insektocalypse: zusätzliche Gegnerkarten, nice-to-have

    was mir mäßig gefällt:
    - die Box beinhaltet drei Kisten zur Sortierung. Endlich keine Plastiktüten mehr. Mir ist das Layout des Kastens für die Ortsplättchen (?) aber nicht klar geworden. Alle Ortsplättchen passen da nie im Leben rein. Aber wenn die nicht dort hin gehören, was soll denn dann dort rein?

    nicht so gut:
    - das Inlay: die gesamten Boxen des Grundspiels und der Erweiterung passen mit dem Inlay nicht in die Box. Ohne Inlay habe ich zu viel Platz. Wirkt so, als hätte jemand zufällige Schnitte in einen Karton gemacht, irgendwelche Knicke dazu und es dann als Inlay verkauft. Sieht bei mir unschön aus, Qualität stimmt nicht und es passt einfach nicht.

    Die Miniaturen retten die Punkte auf 2. Über das restliche Design scheint keiner nachgedacht zu haben und einfach irgendwie und irgendwas in die Box gestopft. Mit etwas Bastelarbeit habe ich nun ein passendes Inlay gestaltet und bin jetzt zufrieden. Der Vollständigkeit halber (meistens muss ich alle Erweiterungen für ein Spiel haben) und wegen der Miniaturen würde ich die Box wieder kaufen. Aber rational betrachtet ist es der Kauf vermutlich nicht wert.

    Sabrinas Wertung:
  • Drop-It Sabrina über Drop-It
    Im weitesten Sinn ein Geschicklichkeitsspiel. Wir empfinden es allerdings eher als Glücksspiel.

    Material:
    Super, wir haben nichts auszusetzen. Die Spielsteine fühlen sich wertig an und können mit wenig Spiel in den Rahmen gesteckt werden. So soll es sein. Auch die Anleitung ist gut geschrieben, kurz und leicht verständlich.
    Worum geht es:
    Die meisten Punkte zu erhalten. Es sind zu Beginn Regeln festgelegt, wann ein Stein gültig ist. Zunächst sind das tauschbare Regeln am Rand. Bei uns kamen schnell viele Hausregeln auf, was noch alles gehen würde. Wir haben daher ein ganzes Paket von Regeln, mit denen man spielen kann (gleiche Farbe und Form darf sich nicht berühren - dürfte die in der Anleitung stehende Regel sein; genau das Gegenteil davon; muss in zwei Abschnitten liegen,...). Ist der Stein gültig, gibt es dafür Punkte. Es gibt kleine Kreise, die extra Punkte bringen und sonst gilt, dass höhere Abschnitte mehr Punkte bringen.
    Was wir mögen und was wir eher weniger mögen:
    + Kurze, einfache Regeln. Zu Begreifen ist das Spiel sehr schnell, die Umsetzung kann aber herausfordernder werden.
    + Variable Regeln. Wer kreativ ist, ändert die Regeln vermutlich sehr schnell ab. Asymmetrische Regeln bei Kindern gehen z. B. auch.
    - Der Glücksfaktor. Das Prinzip des Spiels ist eigentlich glücksfrei. Trotz noch so guter Planung und Berechnung - uns hat sich nicht erschlossen, wo die Steine liegen bleiben. Meistens fällt der Stein irgendwo hin oder löst Reaktionen aus, die bei uns nur zu ´Warum geht das?´ geführt haben. Unsere Steine scheinen wohl aus Gummi zu sein, anders ist das nicht erklärbar.

    Alles in allem ein schönes Familienspiel. Wir haben uns ein etwas taktischeres Spiel vorgestellt und deshalb der eine Punkt Abzug. Die Physik gilt hier öfters nicht. Aber genau das macht das Spiel vielleicht zu einem guten Familienspiel auch mit jüngeren Kindern. Ob man seinen Zug sorgfältig plant und vorsichtig den Stein hineinfallen lässt oder ob man einen etwa passenden Stein mäßig filigran platziert, macht nicht wirklich einen Unterschied.

    Sabrinas Wertung:
  • Pentago - Jubiläumsausgabe Sabrina über Pentago - Jubiläumsausgabe
    Bei Pentago handelt es sich um ein reines Taktikspiel für 2 Personen.

    Die Regeln sind schnell erklärt: Eine Kugel der eigenen Farbe legen und einen Spielbrettabschnitt drehen. Ziel ist es, vier Kugeln der eigenen Farbe in einer Reihe zu bekommen. Was einfach klingt, stellt sich in der Praxis als durchaus schwierig heraus. Das Legen der Kugeln ist einfach, aber durch das Drehen ergeben sich immer wieder Situationen, in denen plötzlich (die Möglichkeit für) 4-in-einer-Reihe entsteht. Simples Spielprinzip, aber hoher Spaßfaktor! Bei uns bleibt es selten bei einer Runde. Nicht zuletzt, da eine Runde bei uns ca. 10 Minuten dauert.

    Sabrinas Wertung:
  • Halt mal kurz Sabrina über Halt mal kurz
    Scheint ein polarisierendes Spiel zu sein - wir sind Fans. Mit simplen Regeln ein gutes Spiel zum Aufwärmen oder als Absacker. Tipp: Schaut euch unbedingt das Erklärvideo vom Känguru an. Allein deshalb finden wir das Spiel schon gelungen.

    Viel Tiefe hat das Spiel nicht. Karten spielen oder ggf. eine ziehen. Einige Entscheidungen lassen sich taktisch abwägen, aber im Großen und Ganzen ist es überwiegend Glück, das man zum Gewinnen braucht. Neben dem Kartenspielen gibt es Karten, bei denen eine schnelle Reaktion gefragt ist (Nazis hauen, aber nicht die Polizei!). Und leider auch einige Karten, die in ewigen Schnick-Schnack-Schnuck Runden enden. Dafür haben wir Varianten wie ´nach 3 Mal unentschieden werfen wir eine Münze´ eingeführt. Das fanden wir zur gesamten Spielatmosphäre sehr passend.

    Kaufen sollten das Spiel alle Känguru-Fans. Wer das Känguru nicht-witzig findet, wird auch dieses Spiel nicht mögen, denn insgesamt ist es ein simples Allewelt-Kartenspiel, das nur durch den Känguru-Humor besonders wird.

    Sabrinas Wertung:
  • Die Legenden von Andor - Erweiterung - Der Sternenschild Sabrina über Die Legenden von Andor - Erweiterung - Der Sternenschild
    Es ist ´nur´ eine Legende enthalten. Jeweils Teile der Legende lassen sich zufällig ziehen oder auch auswählen. Wir haben anfangs zufällig gezogen, mittlerweile haben wir aber Favoriten bei bestimmter Spieleranzahl oder wenn gewisse Helden (nicht) dabei sind. Mit den verschiedenen Karten lässt sich auch der Schwierigkeitsgrad gut anpassen. Uns kommt es zumindest so vor, als ob alternative Karten verschieden schwierig sind. Und so spielt man immer wieder einen gleichen Grundaufbau mit verschiedenen Zwischenteilen. Das Grundgerüst ist aber so gut versteckt, dass die häufige Wiederholung davon nicht stört.

    Auch mit der 5-6 Personen Erweiterung ist die Sternschild-Erweiterung wunderbar kombinierbar. Wir spielen meist mit 6 Personen, hat alles super funktioniert.

    Sabrinas Wertung:
  • Die Legenden von Andor - Teil III Die letzte Hoffnung Sabrina über Die Legenden von Andor - Teil III Die letzte Hoffnung
    Wie eigentlich immer gefällt uns auch dieser Teil der Legenden von Andor sehr gut. Es ist ein eigenständiges Spiel. Schönes Spielmaterial, gute Verarbeitung.

    7 neue, liebevoll gestaltete Legenden sind unter anderem im Spiel enthalten. Ob die Story sinnvoll weitergeführt ist, kann ich leider nicht sagen. Wir haben in der richtigen Reihenfolge beim ersten Teil angefangen, aber durch wechselnde Besetzung und das ein oder andere Wiederholungsspiel bin ich nun nicht mehr in der Story drin. Jede Legende für sich ist aber gut gemacht.

    Kleiner Kritikpunkt, der aber nicht den 3. Teil an sich betrifft (daher gibt es auch die volle Punktzahl) ist die Kompatibilität mit Erweiterungen. Wir spielen oft in großer Runde, heißt mit bis zu 6 Personen. Für den ersten und zweiten Teil hat noch alles sehr gut zusammengepasst und man konnte sämtliche Helden beliebig einsetzen. Die Legenden in Teil 3 empfinden wir als weniger ´offen´ wenn man das so sagen kann. Einige Helden und ihre Fähigkeiten sind nutzlos bis hinderlich, andere ergeben keinen Sinn. Insgesamt ist das Kombinieren schwieriger geworden. Mit den beiliegenden Helden und ohne Erweiterungen ist das Spiel aber schlüssig aufgebaut.

    Daher die uneingeschränkte Empfehlung an alle, die mit bis zu 4 Spielern Abenteuer erleben wollen. Erweiterungen sind meines Erachtens nur bedingt kombinierbar. Oder ich habe Regeln für das Kombinieren der Spiele überlesen. Mittlerweile fliegen mir zu viele Andor-Anleitungen durch die Gegend und überall stehen vereinzelt Regeln, wenn X mit Y kombiniert wird.

    Sabrinas Wertung:
  • Vikings Gone Wild - Das Brettspiel Sabrina über Vikings Gone Wild - Das Brettspiel
    Deckbuilderspiel. Trotz meiner recht großen Spielesammlung das erste Spiel dieser Art. Idee gut, Umsetzung mäßig.

    Grundprinzip des Spiels ist es, dass man mit seinen Handkarten weitere Karten kaufen kann. Sind die Handkarten aufgebraucht, gibt es in einer neuen Runde neue Karten. Verbraucht man die Karten auf dem eigenen Nachziehstapel oft genug, tauchen auch neu gekaufte Karten als spielbare Handkarten darin auf.

    An sich eine gute Idee, wäre der Glücksfaktor besser beeinflussbar. Verteidigungskarten sind nur sinnvoll, wenn man angegriffen wird (wer hätte es gedacht?). Wenn aber der Gegner nicht angreift, muss man zwangsläufig seine Handkarten wegschmeißen. Damit hat man in der jeweiligen Runde Platz an Karten verschwendet, die sinnlos waren. Zieht man entsprechend Angriffskarten ist es ebenso Glückssache, ob der Angriff gelingt. Man kann nicht sagen, ob der Gegner gerade viele Verteidigungskarten erhalten hat oder nicht. Weiter geht es mit dem Glücksfaktor bei den Zielkarten, die Punkte für den Sieg bringen: Wir empfanden einige Ziele als sehr beiläufig erfüllbar, andere zwangen einen zum Kauf von Dingen, die man gar nicht brauchen konnte. Aber erfüllt man ein Ziel nicht, blockiert es den Platz für weitere Ziele. Daher kauft man einfach das, was einem aufgetragen wurde. Ob es nun Sinn ergibt oder nicht.

    Auch wenn uns das Spiel eher nicht gefallen hat, können wir es uns gut als Familienspiel vorstellen, gerade weil der Glücksfaktor so hoch ist. Es ist kein Planen über mehrere Runden notwendig und Karten mitzuzählen bringt einen auch nicht wirklich weiter. Jeder kauft einfach das, was die Karten aktuell hergeben oder haut beim Gegner alles kurz und klein - ohne wirklich Schaden anzurichten. Die Wikinger in diesem Spiel waren einfach zu nett. Flächendeckende Zerstörung ist nicht möglich. Einige Krieger lassen ein Bier oder Gold mitgehen und bringen Punkte. Ein Angriff schadet den Mitspielern aber kaum bis gar nicht. Aber vielleicht ist hier auch eher die Zielgruppe der Familienspieler angesprochen. Allzu böse Wikinger würden den Spielspaß mit Kindern vermutlich gefährden.

    Insgesamt ein ganz nettes Spiel. Ich gehöre definitiv nicht zur Zielgruppe. Für Familienspieler sicherlich ein schönes Spiel. Ich werde weiter nach einem Deckbuilderspiel mit weniger Glücksanteil suchen.

    Sabrinas Wertung:
  • Maximum Apocalypse - Grundspiel (de) Sabrina über Maximum Apocalypse - Grundspiel (de)
    Wir sind begeistert! Einen Abend nach dem Essen ausgepackt und nach so einigen Runden war es plötzlich 4 Uhr nachts. Das Spiel macht definitiv süchtig!

    Das kooperative Spiel ist schnell erlernt: Karten ziehen, Karten spielen und / oder bewegen. Bei den Missionen sind verschiedene Schwierigkeitsgrade angegeben. Jedoch variieren diese doch recht stark, da das Spielfeld zufällig gelegt wird. Sind zentrale Gebäude sehr abgelegen am Rand versteckt, steigt der Schwierigkeitsgrad und auch als einfach beschriebene Missionen werden zur Herausforderung. Aufgrund des Themas auch nichts für Kinder. Aber für eine Runde aus Erwachsenen, die nichts gegen eine gewisse Glückskomponente einzuwenden haben, ist das Spiel sehr gut geeignet.

    Einen Punkt Abzug gibt es für die Lücken in den Regeln. Nur die beiliegenden Regeln zu lesen, reicht nicht. Schnell stellen sich Fragen wie ´Was heißt: Lege diese Karte in deinen Spielbereich?´. Steht zum Glück in den hier verlinkten FAQ. Da sich die Fragen häuften, haben wir sie diskutiert und danach die Antwort festgehalten. Mit dem zusätzlichen Regelwerk ist es super spielbar oder man sieht die aufkommenden Diskussionen als Teil des Spiels.

    Sabrinas Wertung:
  • Armageddon Sabrina über Armageddon
    Leider hat uns das Spiel nicht wirklich abgeholt. Enttäuscht sind wir vermutlich hauptsächlich, da unsere Erwartungen nicht erfüllt wurden.

    Was haben wir denn erwartet? Ein anspruchsvolles Kenner- bis Expertenspiel, viel Taktik, kaum bis gar keine Glückskomponente. Bekommen haben wir ein Spiel ohne großen Tiefgang und unserer Meinung nach viel zu viel Glücksanteil. Der Spielablauf erinnert eher an ein Familienspiel: Bieten und Aktionen ausführen, keine große Komplexität. Das Thema hingegen spricht nicht für ein Familienspiel. Wer also ist hier genau die Zielgruppe?

    Da ich weder einer Gruppe von erwachsenen Vielspielern noch einer Familie dieses Spiel empfehlen kann, nur 3 Punkte. Eine ganz nette Spielidee ist für mich erkennbar, aber leider nicht wirklich gut umgesetzt. Dennoch kann ich nicht sagen, dass grundsätzlich etwas falsch ist. In anderen Foren las ich, dass Armageddon recht polarisierend ist. Einige lieben es, andere können dem Spiel gar nichts abgewinnen. Insofern: Einfach mal ausprobieren! Ich gehöre leider nicht zu den Fans dieses Spiels.

    Sabrinas Wertung:
  • Menara Sabrina über Menara
    Zunächst zum Material und der Verarbeitung: Die Säulen sind bei uns sehr gleichmäßig hoch - selten hab ich so einheitliche Holzteile in einem Spiel bekommen. Auch nach häufigem Spielen sind die Ränder der Pappböden noch schön. Ein kleines Minus gibt es aber für das Biegen der Pappböden. Gleich zu Anfang waren die Böden nicht 100-prozentig gerade. Beim Spielen sind die Böden weiter gebogen. Keinesfalls schlimm, aber schon ein kleines Minus.

    Da es das erste kooperative Bauspiel ist, das ich kennenlerne, bin ich vollkommen begeistert. Zum ersten Mal versucht man sinnvoll zu bauen und nicht die Elemente möglichst blöd zu stellen, sodass der nächste Spieler hoffentlich das Bauwerk zerstört und damit verliert.

    Was mir also gut gefällt:
    - generelles kooperatives Spielkonzept
    - verschiedene Schwierigkeiten möglich; so können auch ungeschicktere Spieler durch die anderen ausgeglichen werden. Wer eine nicht so ruhige Hand hat, ist nicht automatisch der Verlierer des Abends, sondern kann auch bei einem eher ungeliebten Geschicklichkeitsspiel gut mitspielen (und findet es im Anschluss gar nicht so schlecht)
    - viele Varianten möglich: Wem das Spiel zu schwierig ist, startet mit großen Böden; wer es schwierig mag, nimmt die kleinen. Bei uns gab es sehr viele Ideen, wie Teile nun, abweichend von der Anleitung, zu ziehen oder auszuwählen sind. Damit definitiv ein tolles Spiel für alle kreativen Köpfe.
    - Thema und Umsetzung: schön und sinnvoll

    Und nicht so gut:
    - Kleiner Minuspunkt bei dem Biegen der Böden
    - kein Spiel nur für Kinder; Mit Kindern zu spielen geht auf jeden Fall super. Ihnen das Spiel ´zu überlassen´ würde ich hingegen nicht vorschlagen. Dafür wirken mir die Böden nicht robust genug. Menara braucht eher einen vorsichtigen, fürsorglichen Besitzer.

    Insgesamt für mich eine 6. Ein kleiner Abzug in der Materialqualität ist hinnehmbar. Da das Spiel für Erwachsene und nicht für Kinder gekauft wurde, stört es mich auch nicht, dass ein grober Umgang mit dem Material nicht geeignet wäre. Und dann bleiben für mich nur noch positive Aspekte übrig.

    Sabrinas Wertung:
  • Fluxx Sabrina über Fluxx
    Einfach, lustig, manchmal aber auch sehr nervig. Da die einzige Regel lautet ´Mach, was auf der Regelkarte steht´, ist das Spiel sehr schnell erklärt. Ein wenig kann man das Spielgeschehen beeinflussen, im Wesentlichen ist es aber einfach Glück. Damit einhergehend ist auch die Dauer einer Runde sehr glücksabhängig. Wir hatten schon Runden, in denen jemand gewonnen hat, bevor überhaupt alle am Zug waren. Aber auch dass nach einer Stunde entnervt aufgegeben wurde, weil niemand dem Gewinnen nahe war, ist vorgekommen. Die Dauer ist also sehr variabel.

    Was mit an dem Spiel gut gefällt:
    + Umsetzung des Themas: Lustige Ziele und Kartenkombinationen. Führt bei uns oft zu situationskomischen Gesprächen, was für mich hauptsächlich den Charme des Spiels ausmacht.
    + Mit jedem spielbar. Auch Kinder können super mitspielen.
    + Keine großen Erklärungen. Einfach losspielen.

    Und weniger gut:
    - Dauer sehr variabel. Schwer zu planen.
    - Ich persönlich bin nicht so der Glücksspiel-Fan. Aber das ist ein sehr subjektiver Punkt.

    Insgesamt finde ich das Spiel gut geeignet für Besuch, mit dem man sonst eher nicht spielt. Schönes Thema, schöne Umsetzung. Nur 5 Punkte gibt es, da es für mich kein Must-Have in der Spielesammlung ist.

    Sabrinas Wertung:
  • Love Letter Big Box Sabrina über Love Letter Big Box
    Pluspunkte sammelt das Spiel auf jeden Fall durch einen schnellen Einstieg. Eigentlich muss man nur das machen, was auf die Karten gedruckt ist. Sobald man lesen kann, kann man hier mitspielen.

    Wir haben mit 8 Personen gespielt. Einige Spieler fanden das Spiel gut, andere (inklusive mir) eher weniger. Das Spiel ist sehr simpel. Damit eher etwas für Wenig-Spieler, wozu ich mich nicht zähle. Zwar hat man bei jedem Zug die Wahl zwischen zwei Optionen, manchmal (bzw. bei uns sogar sehr oft) sind beide Optionen schlecht. Also hat man doch nicht wirklich die Wahl. Aber gut, auch die geringe Auswahlmöglichkeit macht das Spiel so simpel. Gerade bei 8 Spielern wird es nicht förderlich für den Spielspaß sein, wenn jeder lange über seinen Zug nachdenkt.

    Was mich leider wirklich stört: Es kam bei uns zu mehreren Runden, wo man bereits raus war, bevor man überhaupt ein einziges Mal am Zug gewesen ist. Gerade wenn jemand nur noch ein Herz vom Sieg entfernt war, wurde diese Person meistens aus dem Spiel ausgeschlossen, bevor sie überhaupt eine Aktion ausführen konnte.

    Auch das Karten zählen funktioniert bei einer so großen Gruppe nicht. 7 Karten bei anderen Personen sind eine zu große Variable. Ich kann zwar wissen, was im Spiel ist, aber nicht wo. Denn einige meiner Mitspieler haben nicht zwingend sinnvoll agiert - sei es unbewusst oder bewusst als Bluff gewesen. Damit war bei keinem meiner Mitspieler zu erraten, was seine Karte sein könnte.

    In kleinerer Runde (4 Spieler) hat mir das Spiel besser gefallen. Vielleicht auch, weil es meine üblichen Mitspieler sind, von denen ich weiß, dass sie sinnvolles Agieren dem Bluffen vorziehen und ich damit in etwa abschätzen konnte, welche Karten wo liegen.

    Fazit: In großer Gruppe ist es ein reines Glücksspiel. Man ist schnell wieder an der Reihe, genauso schnell kann man aber auch ausgeschlossen werden. In kleinerer Gruppe und mit den richtigen Mitspielern kann man etwas Taktik verwenden, die aber auch beschränkt ist. Aufgrund der hohen Glückskomponente definitiv ein Familien- und Einsteigerspiel. Die versprochenen ´neuen taktischen Überlegungen´ sehe ich leider überhaupt nicht.

    Sabrinas Wertung:
  • Villa Paletti Sabrina über Villa Paletti
    Die Idee und thematische Umsetzung ist super. Es handelt sich bei Villa Paletti um ein Geschicklichkeitsspiel. Bei uns gibt es mittlerweile viele Varianten - kooperativ, gegeneinander, jeder mit eigener Farbe, Farben werden gewürfelt, etc. Neben der Originalregel gibt es viele Möglichkeiten, das Spiel auf die eigenen Wünsche anzupassen. Wer Geschicklichkeits- und Bauspiele mag, kauft hier sicherlich ein gutes Spiel.

    Ich vergebe aber nur 4 Würfelaugen, da er für mich ein besseres Spiel gibt, das vom Spielmechanismus genauso funktioniert: Menara. Villa Paletti ist für mich eher das Kinderspiel. Alles ist ein wenig größer, robuster und gröber verarbeitet. Wer mit Kindern spielt, sollte definitiv Villa Paletti kaufen. Für Erwachsene finde ich aber Menara schöner. Zwar etwas kleiner, aber mit viel mehr Baumöglichkeiten und -regeln. Auch hier lässt sich das Spiel mit ein wenig Kreativität auf die eigenen Vorlieben anpassen.

    Sabrinas Wertung:
  • Catan - Seefahrer Erweiterung Sabrina über Catan - Seefahrer Erweiterung
    Wir sind von dieser Erweiterung für ´Die Siedler von Catan´ begeistert. Neben Schiffen und weiteren Wasser- und Landschaftskarten gibt es eine neue Kartenart ´Gold´ (wenn die Zahl gewürfelt wird, darf ein beliebiger Rohstoff gewählt werden) und eine Anleitung voller Szenarien. Mit ein wenig Kreativität können auch noch viel mehr Szenarien erfunden werden oder die Karten können auch zufällig verteilt werden.

    Klar, mit mehr Karten ergibt sich eine größere Karte, man hat viel mehr Möglichkeiten. Zum Teil ist die Zahl der benötigten Siegpunkte anders (oder wurde von uns geändert) und das Spiel kann länger dauern. Oft waren wir bei dem Original-Spiel enttäuscht, dass es so schnell vorbei war, jetzt, wo man gerade ein bisschen aufgebaut hat.

    Die Schiffe sind keine wirklich große Veränderung. Sie sind wie Straßen, die mit Schaf statt Lehm gebaut werden. Trotzdem ergibt sich bei uns durch die Schiffe ein viel größerer Wettstreit um die längste Handelsstraße. Was den Spielverlauf wesentlich beeinflusst, ist das Gold. Lassen wir die Gold-Karten mitspielen, entsteht ein richtiger Goldrausch, da ein Haus an einer Goldgrube schon einen erheblichen Vorteil bietet. Auch das ist eine sehr schöne Variante.

    In Summe eine einfach gehaltene Erweiterung, die das Spielprinzip nicht verändert, nur die Spieldauer ein wenig verlängert. Passt aber unserer Meinung nach sehr gut zum Grundspiel.

    Sabrinas Wertung:
  • Spiel des Lebens Sabrina über Spiel des Lebens
    ´Spiel des Lebens´ ist ein ganz nettes Familienspiel. Nicht viel denken - Rad drehen, ziehen, Anweisung ausführen. Fast ein wenig stumpf, Pluspunkte sammelt das Spiel, wenn jüngere Kinder mitspielen. Die Chance zu gewinnen, ist für alle gleich, da eigentlich nur das Glück beim Drehen über Sieg und Niederlage entscheidet. Gerade wenn noch sehr junge Kinder mitspielen, die kompliziertere Sachverhalte noch nicht überblicken, ist das Spiel durchaus geeignet.

    Was mich aber an dem Spiel stört, ist vorwiegend das Material. Fühlt sich billig / zu leicht an, hat diverse Kanten und das Rad klemmt. Wir haben es durch einen zehnseitigen Würfel ersetzt.

    Davon abgesehen ist der Widerspielwert eher gering. Für ein paar Runden ist der niedrige Denk-Faktor okay. Auf Dauer nervt es aber, kaum Einfluss auf den Spielverlauf nehmen zu können.

    Sabrinas Wertung:
    • Denis P., Irene Q. und noch jemand mögen das.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Frank Z.
      Frank Z.: Als Kind in den 70er Jahren habe ich das Spiel des Lebens recht häufig gespielt. Viele Spiele von MB waren damals - nicht zuletzt aufgrund ihrer ... weiterlesen
      27.04.2021-15:18:59
    • Sabrina T.
      Sabrina T.: Die alte Variante kenne ich auch noch. Die Berge haben mich als Kind auch begeistert. Ich weiß nicht, ob ich sie wirklich vermisse, da mich das... weiterlesen
      27.04.2021-15:37:49
  • Die Crew - Auf der Suche nach dem 9. Planeten - Kennerspiel des Jahres 2020 Sabrina über Die Crew - Auf der Suche nach dem 9. Planeten - Kennerspiel des Jahres 2020
    Eigentlich ist es ein ganz simples Stichspiel. Hat man einmal die Idee, ist es mit einem beliebigen Kartenspiel nachzumachen. Aber das wäre nicht das gleiche. Design und Spielerlebnis passen hier für mich super zusammen.

    Die Regeln sind schnell erklärt und das Spielprinzip ist simpel. Aber es ergibt sich eine Spieltiefe, indem man versucht, den Mitspielern Hinweise auf die verbleibenden Handkarten zu geben. Und einige verstehen das völlig falsch. Dann gibt es eine herrliche Diskussion, warum genau das passiert ist, was gerade passiert ist. Leider gab es bei uns auch die Mitspieler, die ´irgendwas´ geworfen haben. Diese Leute wurden schnell wieder ausgeladen. Aber dafür kann das Spiel nichts. Will viel mehr sagen: Kartenzähler und -interpretierer werden dieses Spiel lieben. Im Gegensatz zu sonst, wo die Gegner versuchen, ihre Karten nicht preiszugeben, passiert hier genau das Gegenteil. Und das ist vermutlich, was wir so toll an dem Spiel finden.

    Ein kleines Minus ist, dass das Spiel nicht zu zweit sinnvoll spielbar ist, das gibt das Spielprinzip einfach nicht her. Aber wir finden aufgrund der einfachen Regeln oft Mitspieler.

    Sabrinas Wertung:
  • Noch mal! Sabrina über Noch mal!
    So richtig ist der Funke leider nicht übergesprungen. Bei uns blieb es tatsächlich bei nur einer Partie. Wir kennen bereits ´Ganz schön clever´. Obwohl es sich dabei um ein Würfelspiel handelt, kann man doch ein wenig Einfluss auf sein Glück nehmen, indem man die richtigen Kreuze setzt. Ähnliches haben wir uns hier erhofft.

    Ich glaube, dass Spiel hat uns eher weniger gefallen, da die ´guten´ Möglichkeiten zu offensichtlich sind. Man muss nicht lange überlegen, da es recht wenige Möglichkeiten für die Kreuze gibt und daraus die beste Option auszuwählen, ist recht einfach. Die anderen Spiele der ´Reihe´ haben mehr Tiefgang, da mehr Optionen bzw. verworrenere Möglichkeiten existieren. Zwischendurch ein ganz nettes, kurzes Würfelspiel. Einen Suchtfaktor wie bei ´Ganz schön clever´ konnten wir leider nicht feststellen.

    Sabrinas Wertung:
  • House Flippers (multil.) Sabrina über House Flippers (multil.)
    Auf ganzer Linie durchgefallen - leider. Wir philosophierten über einige Varianten und Regeländerungen und probierten diese auch aus. Hat alles nicht funktioniert. Uns ist absolut nicht klar, wie der Spielemechanismus sinnvoll funktionieren soll und wie dieses Spiel die Testphase überstanden hat.

    Zu Anfang hat jeder Spieler eine Sanduhr. Diese wird umgedreht und jedes Mal wenn sie durchgelaufen ist, erhält man einen Rohstoff und dreht die Uhr wieder um. Erste Regeländerung von uns - jeder startet mit einem Rohstoff. Dass man 1 Min. am Tisch sitzt und auf die Uhren wartet, ist etwas unnötig. Mit den Rohstoffen können dann verschiedene Häuser erworben werden und hier beginnt die Problematik des Spiels. Mit egal welcher Karte, die gekauft und verkauft wird, macht man ein Nullgeschäft oder Gewinn, niemals Verlust. Damit wird einfach wild irgendwas gekauft. Keiner denkt über eine Sinnhaftigkeit des Kaufens nach, weil diese einfach nicht vorhanden ist. Die Karten selbst sind leider alles andere als fair. ´Schlimmstenfalls´ tauscht man seine Rohstoffe 1:1, bestenfalls erwirbt man eine Karte, für die man eine zusätzliche Sanduhr erhält und dazu einen Innenausstatter, der die Uhr doppelt zählen lässt. Wer auch immer die erste Sanduhr bekommt - kann der andere nicht sofort auch eine Sanduhr kaufen (was meistens nicht der Fall ist), hat man praktisch verloren. Das Spiel wird somit zum reinen Glücksspiel. Strategie ist null vorhanden, ob man schnell agiert, ist nebensächlich und einen sinnvollen Spielzug zu machen, ist nie oder immer der Fall - Auslegungssache. Denn es gibt richtig gute Spielzüge wie Sanduhren und Innenausstatter kaufen und die anderen, deren Ausführung eigentlich gar nichts nützt.

    Kurz:
    - Kartenwertigkeit ist nicht fair -> extremer Glücksfaktor
    - nie Verluste -> Kaufen & Verkaufen benötigt keine Strategie
    - Kaufen & Verkaufen Prinzip nicht ausgereift -> ungeordnetes Chaos beim Verkaufen von Karten, ewige Sortiererei nach dem Spiel

    Varianten wie ´Innenausstatter erst kaufbar, wenn man ein Gebäude hat´ (ja, in der Original-Regel ist es erlaubt, die Innenausstatter sinnlos zu horten, einfach, damit der andere sie nicht hat), ein Limit für Rohstoffe oder der doppelte Kaufpreis von Karten haben leider auch nicht funktioniert. Wer als erstes eine zweite Sanduhr hat gewinnt weiterhin. Das Limit für die Rohstoffe ist in einem Echtzeitspiel oft schwierig zu berücksichtigen und zu überprüfen. Der höhere Kaufpreis führt dazu, dass niemand mehr irgendetwas tut, da nach dem Kaufen tendenziell eine bessere Karte verfügbar ist.

    Sabrinas Wertung:
  • Ganz schön clever Sabrina über Ganz schön clever
    Wir sind begeistert. Es sind simple Regeln, daher ist das Spiel super für Zwischendurch und auch für Wenig- oder Nicht-Spieler super geeignet. Wie bei jedem Würfelspiel ist der Glücksfaktor nicht unerheblich. Jedoch kann man mit gut gewählten Kreuzen den Glücksfaktor ein wenig geringer gestalten.

    Uns gefällt das Spiel besonders gut, weil durch die Ankreuzmöglichkeiten eine ungeahnte Tiefe ins Spiel kommt. Das Spiel ist sicherlich irgendwie mit Kniffel vergleichbar, aber während wir eigentlich keine Kniffel-Fans sind, hat uns ´Ganz schön clever´ wirklich begeistert. Sowohl als Familienspiel als auch für Vielspieler können wir uns das Spiel gut vorstellen. Für reine Strategen wird der Glücksfaktor hier vermutlich zu hoch sein. Wer einen gewissen Glücksfaktor ertragen kann oder sogar gut findet, sollte das Spiel definitiv mal ausprobieren.

    Sabrinas Wertung:
  • Sebastian Fitzek - Safehouse Sabrina über Sebastian Fitzek - Safehouse
    Zunächst zum Spielprinzip: Die Regeln sind schnell erklärt. Im einfachen Modus muss man ´nur´ die passenden Karten legen und die Figur weglaufen lassen. Auf schwieriger Spielstufe müssen dann auch noch Hinweise zur Tat gesammelt werden. Simple Regeln, aber in der Umsetzung dann doch schwierig. Solche Spiele kommen bei uns immer sehr gut an.

    Der Anfang mag frustrierend sein - wir haben es zunächst oft nicht geschafft, zu entkommen. Mittlerweile sind wir aber deutlich besser geworden. Tendenziell spielen wir das Spiel auch immer in der gleichen Besetzung. Wir sind Spieler, die alles optimieren wollen, zum Teil Karten mitzählen bzw. Wahrscheinlichkeiten ausrechnen, dass die folgenden Spieler passend anlegen können. Spieler, die ihrer Intuition folgen, waren anfangs noch willkommen. Jetzt sind wir so ehrgeizig, dass es durchaus zu Streit kommen kann, wenn man ´offensichtlich´ die völlig falsche Karte spielt. Die Einfachheit der Spielregeln würde durchaus für ein Familienspiel sprechen. Vermutlich wird das Spiel in der Familie gespielt aber eher zu Frust führen, da man schon ziemlich gut die Karten spielen muss, um zu gewinnen. ´Einfach irgendwas, was mäßig passt´ wird hier nicht zum Erfolg führen. Daher eher ein Spiel für gut abgestimmte Spieler.

    Zum Design: Die Buch Idee ist super. Die Hektik, die teilweise beim Umblättern aufkommt, passt super zum Spiel. Kritikpunkt unsererseits ist hier das Haus auf der letzten Seite. Nette Idee, schlechte Umsetzung. Das Haus klappte bei uns nicht vollständig auf. Das Beschweren der Seiten mit anderen Gegenständen war eher mäßig. Auch das Hin- und Herfalten, um die Kanten ´weicher´ zu machen und das Haus aufgeklappt wegzustellen, damit es sich in die passende Form zieht, haben nicht geholfen. Letzendlich haben wir uns Stifte und Schere genommen, das Faltaus herausgeschnitten und mit dicken Markern ein Dach auf den leeren Platz gemalt. Ist zwar nicht so schön, behindert das Spiel aber nicht mehr.

    Sabrinas Wertung:

Hier weitershoppen:


Warenkorb mitnehmen und Porto sparen!

Puzzle-Offensive.de
Kreativ-Offensive.de
Holzeisenbahn-Offensive.de
Wuerfel-Offensive.de

So geht´s weiter:


Zur vorherigen Seite
Zur Startseite
Hilfe
Kontakt: Servicehotline: +49 (0) 180 50 55 77 5
(0,14 €*/min aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunktarife max. 0,42 €*/min)
  Bitte beachte hierzu unsere Verbraucherinformationen zu entgeltlichen Mehrwertdiensten.*inkl. MwSt.
Startseite  Versandkosten & Teillieferungen   Sitemap   Hilfe   Impressum   Kontakt   AGB & Kundeninfo   Widerrufsbelehrung   Datenschutz   Batterieentsorgung   Partnerprogramm   Pressebereich
Brettspiele, Gesellschaftsspiele und Kartenspiele
0 180 50 55 77 5
Mo.-Fr. 11:00-15:00 Uhr
(0,14€/min, bei Mobilfunk max. 0,42€/min)
deutschlandweit
versandkostenfrei
(59€ Mindestbestellwert)
Suche:

Unser Shopsystem benötigt Cookies, um zu funktionieren. Darüber hinaus bitten wir dich um die Zustimmung, Cookies von Drittanbietern verwenden zu dürfen, damit wir in aggregierter, also anonymer Form sehen können, woher unsere Besucher kommen und wie sie sich auf unseren Seiten bewegen. Dadurch können wir uns für dich immer weiter verbessern.