Eine eigene Bewertung für Sherlock – Letzter Aufruf schreiben.
  • Björn T. schrieb am 03.06.2019:
    Dieses Sherlock Spiel (der ersten Fall einer Reihe) besteht lediglich aus einem Stapel Spielkarten, einer Anleitung, einem versiegelten Fragebogen und der Auflösung des Falles (die letzten drei schön kompakt auf einem gefalteten Blatt Papier). Und das meine ich absolut nicht negativ, denn durch diese Überschaubarkeit ist man super schnell im Spiel drin und kann gleich loslegen.

    Das Spielprinzip ist sehr einfach: Es gibt eine kurze Geschichte zum Vorlesen, danach wird eine vorgegebene Spielkarte offen ausgelegt und die Spieler erhalten je nach Spieleranzahl eine gewisse Menge an Handkarten. Aufgabe der Spieler ist es dann, den Kriminalfall zu lösen.

    Auf den Karten sind Bilder abgebildet oder Informationen aufgedruckt. Doch obwohl man das Spiel gemeinsam spielt, dürfen die Infos auf den Handkarten nicht einfach weitergegeben werden. Allerdings sind auf jeder Karte einige Worte markiert, die man beim Ziehen der Karte den Mitspielern mitteilen darf. Wenn man am Zug ist, hat man zwei Möglichkeiten. Entweder man legt eine Karte offen auf den Tisch, womit jeder Spieler alle Infos dieser Karte sehen kann, oder man legt sie verdeckt auf einen Stapel - womit niemand die Karte je wieder zu sehen bekommt. Danach zieht man wieder eine neue Handkarte.

    So wird der gesamte Kartenstapel durchgespielt. Wenn alle Karten offen oder verdeckt ausgespielt wurden, erfolgt eine Abschlussbesprechung der Spieler. Hier dürfen die Spieler dann auch die Infos der verdeckten Karten besprechen - sofern man sich alles richtig gemerkt hat.

    Danach sind zwei Dinge zu prüfen. Erstens: Auf dem verdeckten Stapel müssen mindestens 6 Karten liegen, sonst ist das Spiel sofort verloren. Zweitens: Nun wird der Fragebogen geöffnet und die Spieler müssen versuchen alle Fragen zum Fall zu beantworten.

    Danach kann die Lösung vorgelesen werden, so dass die Spieler sehen können, welche der Fragen sie richtig beantwortet haben und wie viele Punkte es dafür gibt. Zum Schluss muss noch geprüft werden, wie viele für den Fall irrelevante Karten offen auf dem Tisch liegen. Diese geben Minuspunkte, und schon weiß man, wie gut, oder wie schlecht man den Fall gelöst hat.

    Uns hat der erste Fall dieser Reihe gut 1,5 Stunden beschäftigt und sehr viel Spaß gemacht. Da das Spielmaterial im Gegensatz zu vielen anderen Spielen dieser Art nicht beschädigt wird, haben wir den Fall an Freunde weitergegeben - mal sehen, wie ihr Urteil ausfällt.

    Wir fanden das Spiel auf jeden Fall sehr unterhaltsam und freuen uns schon auf den nächsten Fall - gerade weil wir von der Bewertung her auch noch etwas Luft nach oben haben.
    Björn hat Sherlock – Letzter Aufruf klassifiziert. (ansehen)
  • André P. schrieb am 13.06.2019:
    Ein schönes neues Spielkonzept!

    Nachdem ich mich zuvor durch einige Versionen von Escape-Room-Spielen gerätselt habe, war ich auf der Suche nach etwas anderem. Und voilà, da haben wir es! Dieses Sherlock-Spiel besteht zwar nur aus Hinweiskarten, man spielt aber ein Ermittlerteam, das versucht einen Mordfall zu rekonstruieren, inklusive Täter(in), Motiv(en), Ablauf, etc.
    Hierbei kommt es letztlich darauf an, die relevanten von den irrelevanten Hinweisen zu trennen und das ist ganz schön tricky. Ich habe es nur zu weit gespielt, aber das Rätseln macht ungemein viel Spaß und, was auch nicht ganz unwichtig ist: Der ganze Fall ist gut durchdacht und logisch nachvollziehbar. Bei Escape-Room-Spielen habe ich bei manchen Lösungen schon mal gedacht, dass man sich die Herleitungen ziemlich zurechtgebogen hat, hier ist demgegenüber alles stimmig nachvollziehbar, wobei man natürlich mehrfach aufs Glatteis bzw. falsche Fährten geführt werden soll.
    Insgeamt ein Spiel (oder besser: Fall), das Lust auf mehr macht. Und man muss endlich mal wieder nicht selbst dem Tod von der Schippe springen. ;)
    Was noch positiv hervorzuheben ist: Man muss kein Spielmaterial zerstören, dennoch macht es natürlich keinen großen Sinn den (nun bekannten) Fall nochmal zu spielen, aber man kann das Spiel natürlich weiterverschenken oder auch einfach anderen dabei zuschauen. Und bei dem Preis tut das einmalige Spielen auch nicht so weh wie bei manchen Escape-Room-Vertretern. Die Spieldauer ist mit ca. einer Stunde sehr angenehm.
    Potenzial ist also durchaus vorhanden und es warten ja schon einige Nachfolge-Fälle.
    Gute 5 Würfelaugen!
    André hat Sherlock – Letzter Aufruf klassifiziert. (ansehen)
  • Christian S. schrieb am 12.03.2019:
    Allgemeine Infos zu den Spielen:

    Bei Sherlock handelt es sich um eine neue Krimi-/Deduktionsreihe von Abacusspiele, die bisher 3 Teile enthält (alle Fälle sind unabhängig voneinander):

    Letzter Aufruf
    Der Fluch des Qhaqya
    Tod am 4. Juli

    Abacus selbst empfiehlt es auch, die Spiele in dieser Reihenfolge zu spielen (steigender Schwierigkeitsgrad).

    Es gibt eine Startkarte mit einem Bild, was passiert ist, danach erhält jeder Spieler 3 Karten (ab 6+ Leuten nur 2).
    Der Ablauf ist dann denkbar einfach: entweder spiele ich eine Karte aus, von der ich denke, dass sie für den Fall relevant ist und lese sie vor. Oder ich lege eine auf den Ablagestapel. In beiden Fällen wird dann auf 3 Handkarten wieder aufgefüllt und so geht es reihum weiter, bis am Ende alle 32 Karten weg sind. Sich für eine Karte zu entscheiden ist gar nicht immer so leicht. Allerdings muss man auch manchmal in den sauren Apfel beissen, und eine Karte ablegen, da eine Siegbedingung lautet, dass man insgesamt mindestens 6 Karten auf den Ablagestapel legen muss.
    Am Ende geht es dann in die Beratungsphase, um alle Hinweise zu einem großen Ganzen zusammenzufügen. Dabei dürfen allerdings auch Hinweise von bereits abgelegten Karten genutzt werden (sofern man sich daran erinnern kann und weil diese auf einmal doch relevant für die Lösung sind). Diese Phase hat - zumindest bei uns (mit 4 Personen) - die meiste Zeit in Anspruch genommen, dadurch ist die Spielzeit von 60 Minuten realistisch, denn das Ausspielen der Karten geht sehr zügig.

    Wenn man der Meinung ist, den Fall gelöst zu haben, wird die Anleitung aufgeklappt und muss dann 10 Fragen beantworten (jede richtige Antwort zählt 2 Punkte). Dann wird noch 1 Punkt für jede Karte abgezogen, die nicht relevant für den Fall war, die man aber trotzdem ausgewählt hat. Anhand der Gesamtpunktzahl kann man dann sehen, wie gut man war, wobei die beste Kategorie 18+ ist.

    Zu diesem Fall selbst (spoilerfrei):
    Als erster Teil der Reihe hat uns das Konzept sehr gut gefallen. Allerdings hatten wir eine völlig andere Theorie verfolgt, dadurch haben wir in der Folge auch fast immer die falsche Antwort ausgewählt und kamen am Ende sogar auf Minuspunkte. Aber das ist natürlich nicht Schuld des Spiels sondern unser Schlussfolgerungen. Da wir viel Escape-/Rätselspiele spielen (Exit, Unlock!) haben wir einfach zu abwegig gedacht anstatt die naheliegende Lösung zu nehmen.
    Von der Story her hat uns dieser Teil aber nicht ganz so gefesselt wie Teil 2, das macht dann trotzdem 5 von 6 Punkten, auch weil es ein sehr gutes Spielkonzept ist, dem hoffentlich noch weitere Teile folgen werden.
    Christian hat Sherlock – Letzter Aufruf klassifiziert. (ansehen)

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