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Robert J. schrieb am 10.10.2010:
Sehr schönes Abenteuerspiel welches vorallem mit Erweiterungen richtig aufblüht. Im Grundspiel leider etwas zu wenig Interaktion, man spiel eher nebeneinander her.Robert hat Runebound (de) klassifiziert. (ansehen)- Antonius H., Ali B. und 2 weitere mögen das.
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Martin M. schrieb am 23.02.2006:
Das ist das erste Spiel wo ich sagen muß das zu 99 % alle Fragen schon in der Bedienugsanleitung erklärt werden (inkl. Beispiele). Das Spiel hat eine gute Aufmachung und ist leicht verständlich. Einmal die Anleitung in ruhe durchgelesen u. schon kann es losgehen. Man benötigt auf jeden Fall einen großen Tisch. Das Spielbett ist stabil u. die Karten haben ein gute Aufmachung. Es gibt 12 Heldenfiguren (aus Plastik) der Rest des Spiels wir gewürfelt u. durch Karten beeinflußt. Man sollte schon etwas Zeit mitbringen um die ca. 4 St. (mit 2 Pers.) durchzuspielen. Nach mehrmaligem spielen geht es aber leichter von der Hand. Jedes neues Spiel ist anders was den reiz dieses Spielt uberhaupt ausmacht. Hinzu kommt das man keinen extra Spieler benötigt um das Böse zu spielen. Jeder Spieler spielt das Spiel als Held u. alle haben die gleiche Aufgabe zu erfüllen. Alles im allen ein super Spiel was nie langweilig wird u. wer gerne Fantasyspiele spielt ein muß. Ich hoffe das es bald die ersten Erweiterungssets (in deutsch) auf dem Markt kommen.
- Jean G., Pascal V. und 2 weitere mögen das.
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Daniel S. schrieb am 16.11.2007:
Nettes Spiel, sehr hübsche Aufmachung. Haben es bisher nur zu zweit gespielt und ich finde es nach ein paar Runden etwas eintönig. Kann mir aber vorstellen das es mit mehreren Leuten oder den Erweiterungen abwechslungsreicher ist. Aber für alle Fantasy-Fans bedenkenlos zu empfehlen.- Antonius H. und Pascal V. mögen das.
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Manfred G. schrieb am 19.04.2016:
Terrinoth. Eigentlich eine schöne Ecke. Doch ein gewisser „Totenbeschwörer Vorakesh“ plant den Obersten Drachen-Herrscher Margath auferstehen zu lassen. Ihr – ein Abenteurer habt die Berufung das zu verhindern oder als erstes drei Drachenrunen in Euren Besitz zu bringen.
Eure Reise beginnt in Tamalir. Ihr startet mit 3 Goldstücken, euren Fähigkeiten und wirkt bei dieser schweren Aufgabe noch recht schwach. Also bestreitet Ihr Abenteuer, steigert eure Fertigkeiten, engagiert Verbündete und erhaltet nützliche Gegenstände.
Jede Runde ist in fünf Schritte unterteilt (Auffrischung, Bewegung, Abenteuer, Markt und Erfahrung). Die spielt jeder für sich durch, danach ist der nächste dran.
Fast alles in diesem Abenteuer wird ausgewürfelt. So gibt es speziell Bewegungswürfel, bei denen jede Seite verschiedene Symbole für die begehbaren Gelände aufweist. Diese kann man dann frei wählen (eins pro Würfel).
Die anderen Kampf- und Geschicklichkeitsprüfungen werden via 2 W10 Würfel gemeistert.
Mit gesteigerter Erfahrung kann man seine Fertigkeiten verbessern und so schwierigere Missionen angehen. Nach einer Weile, wenn man sich stark genug fühlt (wenn möglich vor den anderen Mitstreitern), geht man dann den Drachen-Chef an...
Fazit
Runebound ist kein Strategiespiel. Man zieht in die Welt und versucht alle kommenden Abenteuer zu bestehen und überleben. Dabei ist durch die Würfel alles glückslastig, was auch frustlastig bedeuten kann...
Die Interaktion untereinander findet kaum statt, außer man versucht sich gegenseitig gute Ausrüstung abzuluchsen.
Die Kartentexte erzeugen eine stimmige Atmosphäre und können Stunden fesseln.Manfred hat Runebound (de) klassifiziert. (ansehen)- Marcus R. mag das.
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Norbert S. schrieb am 23.02.2006:
Tolles Fantasyspiel, gute Ausstattung und es wird durch die verschiedene Schwierigkeitsgrade der Monster spannend! Ein Tip für Spiel - Anfänger, nehmt die schnelle Startvariante mit 3 Erfahrungscounter, damit könnt ihr schneller Eure
Schwächen aufpeppen, sonst könnte es ein wenig mühsam werden! Trotzdem Super -Spiel.- Antonius H. mag das.
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Ines B. schrieb am 28.05.2013:
So, dann hab ich es dann endlich doch nochmal gesspielt: Runebound!
Die Erwartungen waren aufgrund von Descent und Runewars desselben Universums hoch, schauen wir mal, ob Runebound halten kann, was es verspricht.
Zunächst einmal ist Runebound ein Abenteuerspiel, bei dem man seinen Helden auflevelt und gegen immer größere Gegner kämpfen lässt. Für gewonnene Kämpfe gibt es Belohnungen, die ich u.a. in der nächsten Stadt gegen Ausrüstungsgegenstände eintauschen, oder auch Verbündete anheuern kann.
Auf dem Spielfeld mit unterschiedlichen Geländetypen befinden sich also Städte und Abenteuermarker. Letzteres sind unterteilt nach Schwierigkeitsstufen. Beispielsweise treffe ich dort auf Gegner, es treten Ereignisse ein (Dauereffekt), oder aber ich habe Begegnungen.
Rundenablauf:
- Auffrischen (aktivierte Karten reaktivieren)
- Bewegung (mittels 5 Bewegungswürfel, welche die unterschiedlichen Geländetypen zeigen)
- Abenter/Markt (je nachdem, ob ich mich am Ende eines Zuges in einer Stadt oder auf einem Abenteuerfeld befinde)
- Erfahrungsphase, in der ich gewonnene Abenteuercounter gegen Erfahrungscounter eintauschen kann und so meine Fähigkeitswerte erhöhe
Dazu muss man noch sagen, dass jeder Held eine Fernkampfstärke, Nahkampfstärke und eine Magische Stärke hat. Alle jeweils nochmal unterteilt in Stärke und Treffererfolg. Außerdem haben die Helden diverse Fähigkeiten und Sonderboni, die ihre Werte für Prüfungen verbessern.
Für Prüfungen würfelt man mit zwei 10-seitigen Würfeln und addiert alle Boni (durch Fähigkeiten und Karten) hinzu. Das Ergebnis wird dann mit einem bestimmten wert verglichen. Oft muss man schon vor den eigentlichen Kämpfen mit Gegnern so eine Prüfung ablegen.
Der Kampf an sich wird ebenfalls über dieses sehr simple Würfelsystem abgewickelt. Dabei müssen alle 3 Kampfrunden absolviert werden (es sei denn man flüchtet erfolgreich), also Fernkampf, Nahkampf und Magie. Hierzu braucht man dann auch die Erfahrungscounter, die das Würfelergebnis nach oben beeinflussen. Gekämpft wird, bis ein Charakter Schaden in Höhe seiner Lebenspunkte kassiert hat. Gegner kommen aus dem Spiel, außer Gefecht gesetzte Helden verlieren lediglich ihr Gold, ihre beste Ausrüstungskarte und finden sich dann in der nächsten Stadt wieder, um in der nächsten Runde erneut in den Kampf ziehen zu können.
So kämpft man sich durch die Landen, bis man entweder 3 Runen gefunden, oder den Oberdrachenlord niedergemetzelt hat.
Fazit:
So, was ist nun zu Runebound zu sagen? Als Allererstes fällt mir dazu ein: für wen soll dieses Spiel gedacht sein? Für Familien aufgrund der Regelkomplexität ungeeignet. Nicht, dass die Regeln wirklich komplex wären, ein Vielspieler kann sie einem Mitspieler in 5-10 Minuten erklären. Nein das Regelheft wirkt da wohl eher abschreckend für den gemeinen Familienspieler. Die aktuellen SdJ Empfehlungen zeigen ja wiedermal nur zu gut, dass den heutigen Familien kein Spiel mehr zugetraut wird, dessen Regel mehr als 1 Seite hat und insgesamt mehr als 30 Minuten dauert.
Also Vielspieler? Auch nicht, denn im Grunde genommen konzentriert sich Runebound auf Würfeln, Würfeln und noch mehr Würfeln, verpackt in ein wundervoll gestaltetes Spielmaterial, das letztendlich aber nicht über die fehlende Spieltiefe hinwegtäuschen kann. Taktische Überlegungen sind hier nämlich fehl am Platz. Also eher lockeres Würfelspiel mit nettem Level-up Gimmick.
Bleibt der Gelegenheitsspieler, für den ich dieses Spiel am ehesten geeignet fände, wenn....ja wenn die Spieldauer nicht wäre. 2 - 3 Std. fast pures Würfeln ist dann auch für den ambitioniertesten Gelegenheitsspieler fast zuviel befürchte ich. Es bleibt ein einsteigerfreundliches und absolut fantastisch gestaltetes ...äh ja...?!?
Insgesamt kann ich also nur sagen: Schade, ein Spiel, an das ich mal wieder viel zu hohe Erwartungen hatte.
4 Punkte, Tendenz nach unten
Bewertungssystem:
1 = totaler Schrott
2 = allenfalls für Fans des Themas
3 = kann man mal spielen
4 = solides Spiel, kann man öfters spielen
5 = sehr gutes Spiel, hoher Spaßfaktor
6 = DAS Spiel, darf in keiner Sammlung fehlenInes hat Runebound (de) klassifiziert. (ansehen)- Steffen S. mag das nicht.
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