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  • Johann S. schrieb am 02.03.2023:
    Ja, ich mag die Spiele von Uwe Rosenberg.
    Da weiß ich in der Regel was mich erwartet und wie die Abläufe sind.
    Karten oder Leistungen mit Waren zu erwerben, die am Ende des Spiels unterschiedlich gepunktet werden, sind auch nach Jahren bei Uwe Rosenberg ein bewährtes Spielmittel.
    Auch die Drehscheibe zum Erhalt von Rohstoffen kennen wir von ihm. Ich will nicht auf die Spielabläufe oder das Spielmaterial eingehen, das wurde schon wunderbar gemacht. Ich möchte aber eine Lanze für die grafische Gestaltung von Harald Lieske brechen (da kam schon vor der Erscheinung des Spieles Kritik auf), die finde ich von der Farbgebung und der Zurückhaltung bei der Ausschmückung der Baugrundstücke sehr angenehm. Mehr Details auf den kleinen und vielen Baugrundstückskarten (hunderte von Karten, mit jeweils anderen Gebäudezeichnungen wären ein immenser Aufwand und mit hohen Kosten verbunden) würden mich persönlich überfordern, da ich von den ´Eigenschaften´ der jeweiligen Grundstücke schon genug verarbeiten und in den ersten Partien in den ausführlichen Glossare der jeweiligen Decks nachlesen musste. Etwas größere Karten wären bei der Lesbarkeit wohl hilfreich gewesen.
    Es entsteht bei den Zügen dann immer Downtime, wenn einer der Spieler ständig im Glossar des jeweiligen Decks blättert (ja ich gestehe, das bin eigentlich immer ich), um die Verwendung der zum Kauf ausliegende Baugrundstücke richtig zu interpretieren. Nach häufigeren Spielen des Oranienburger Kanals wird die Beherrschung der verwendeten Zeichenerklärungen auf den Baugrundstücken (auch ohne Glossar) immer einfacher und verleiht dem Spiel mehr Tempo. Ich denke, dann wird auch ein Mischen der Decks untereinander (bei jedem Deck gibt es die gleichen drei Farben, die die Anzahl der Karten beim Auslegen bestimmen) möglich sein, wenn man dann nicht in 4 Glossare A und B im Grundspiel und noch C und D in den 2 Erweiterungen, mit jeweiligen eigenen Glossarien in Papierform blättern muss. Die Glossare und die Spielanleitung lassen eigentlich, in ihrer guten Strukturierung und der gelungenen Gestaltung, keine Fragen offen.
    Noch ein Tipp zu den zwei Drehscheiben.
    Um mehr Stabilität im Stand zu erreichen (die zwei Pappteile der Drehscheiben werden durch zwei Plastikschrauben mit Innengewinde verbunden, die dann an der Unterseite und Oberseite erhöht hervorstehen), habe ich an der Unterseite 4 dünne Filzscheiben geklebt. Jetzt stehen die Drehscheiben stabil und beim Verschieben der Mengenanzahl der Rohstoffe wackelt nichts mehr.
    Mein Fazit:
    Ich habe inzwischen 6 Partien zu zweit und zwei Solopartien gespielt und würde das Spiel mit 4 Punkten bewerten. Es ist nett, flüssig spielbar und von angenehm kurzer Dauer (ca. 45 Minuten), sowie schnell auf- und abgebaut.
    Sollte in keiner Uwe Rosenberg Sammlung fehlen, aber seine Spiele ´Nusfjord´ und ´Arler Erde´ (auch ein reines Zweipersonenspiel) gefallen mir dann aber doch besser, haben aber auch eine längere Spieldauer.
    Johann hat Oranienburger Kanal klassifiziert. (ansehen)
  • Andreas K. schrieb am 06.03.2023:
    Das perfekte Spiel gibt es nicht, wer aber ein echtes ´Qualitätsprodukt aus dem Haus Rosenberg´sucht, wird hier sehr gut bedient. Zugegeben mag ich die meisten Rosenbergspiele und bin womöglich nicht ganz neutral. Der Vergleich zu Arler Erde drängt sich auf, da beide ´große´ 2-Personen Spiele sind. Oranienburger Kanal ist dabei bei weitem nicht so thematisch wie Arler Erde und fühlt sich eher abstrakt an, stellt aber mit 90 Minuten (und mehr) Spielzeit ein ähnliches Schwergewicht mit Grübelgarantie dar. Für mich nach dem eher mediokren Atiwa mal wieder ein richtiges Highlight von Uwe Rosenberg.
    Andreas hat Oranienburger Kanal klassifiziert. (ansehen)
  • Katharina H. schrieb am 05.03.2023:
    wir mögen es und haben es schon mehrmals gespielt. Leichte Regeln, hohe Spieltiefe, hoher Wiederspielwert aufgrund der vielen Variationen.

    Ich schätze dieses Spiel eher als ein Kennerspiel ein, könnte mir aber vorstellen, dass es auch andere Spieler spielen könnten, vorausgesetzt, beide haben ein gleiches Niveau und beide haben Lust, sich an ein Gehirnverzwirblerspiel heranzuwagen.
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  • Jan-Christoph V. schrieb am 05.03.2023:
    Endlich ein komplexes Spiel mit Tiefe für 2 Spieler! Darauf haben wir schon lange gewartet. Ausserdem: schöne Graphik und gutes Material.
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  • Christian B. schrieb am 05.03.2023:
    Tolles Spiel, einfache Regeln schnell erklärt und gespielt. Optik könnte ansprechender sein aber die Menge an unterschiedlichsten Gebäudekarten (inkl. Erweiterungen C&D) bringt ordentlich Abwechslung.
    Warum man beim wirklich tollen Recoursen-Rad allerdings die Plastik-Verschraubung unten nicht so „versteckt“ hat, damit die Scheibe nicht ständig rumeiert, verstehe ich leider gar nicht. Eigentlich ein Punkt Abzug dafür…
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  • Markus H. schrieb am 05.03.2023:
    Eins der besten Rosenberg Spiele, die ich kenne und schon nach kurzes Zeit in meinen All Time Top 10.
    Spielzeit ca. 1 Stunde. Sehr taktisch, da von Beginn an nicht alle Informationen verfügbar sind. Lädt zum knobeln ein und funktioniert sowohl mit 2 Spielern, also auch Solo enorm gut.
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  • Thomas S. schrieb am 05.03.2023:
    Oranienburger Kanal ist ein sehr gutes Zweierspiel, bei welchem Uwe Rosenberg einige Elemente älterer Spiele rekombiniert und um neue anreichert.
    Die kurze Spielzeit und die wenigen Aktionsfelder (hier sind es sieben) von Nusfjord, das Produktionsrad von Glasstraße sind die bekannten Komponenten, das neue folgt.
    Jeder Spieler hat einen 4x4-Plan auf welchem er Gebäude bauen kann und an den Seiten Strecken legen, welche man jeweils über Aktionsfelder baut. Von den Strecken gibt es vier verschiedene mit unterschiedlichen Baukosten. Die Gebäude können aus der Auslage gewählt werden und, nachdem die Baukosten bezahlt sind, frei auf den Plan gelegt werden. Sie sind in drei verschiedene Stapel aufgeteilt, von welchen am Ende der Runde die Auslage aufgefüllt wird. Sobald der dritte Stapel leer ist, endet mit der folgenden Runde auch das Spiel. Eine solche Runde besteht aus fünf Aktionen, von denen der Startspieler drei und der andere zwei abwechseln ausführt und dabei jeweils eine noch nicht gewählte Aktion nutzt.
    Die gebauten Gebäude geben am Ende der Rund Siegpunkte und habe auch Effekte im Spiel, die - Sonderfälle ausgenommen - zweimal pro Spiel ausgelöst werden können: Wenn es vollständig von Strecken umgeben ist und wenn es über die zweite Brücke verbunden ist. Brücken (eine weitere Bauaktion) dürfen nur zwischen zwei bestehenden Gebäuden über eine bestehende Strecke gebaut werden.
    Weitere Aktionen sind Grundrohstoffe nehmen, die man auf dem Produktionsrad abträgt. Durch Produktion erhält man die beiden verarbeiteten, Ziegel und Eisen, die für viele Gebäude benötigt wird. Dies ist als kostenpflichtige freie Aktion (wie auch Rohstoffkauf) möglich, oder am Ende der Runde einmalig kostenfrei. Da Geld auch Siegpunkte sind, sollte man allerdings mit Bedacht vorgehen.
    Was gefällt mir an dem Spiel:
    + Durch die limitierten Aktione ist es ziemlich interaktiv.
    + Die vielen verschiedenen Gebäude (360 (!) mit den Erweiterungen), die immer wieder andere Strategien erlauben.
    + Das gute Gefühl, wenn eine geplante Kombo auch wirklich aufgeht.
    Minuspunkte gibt es keine wirklichen. Die Graphik ist sehr karg (Spielworxx halt), dafür die Holzbrücken wirklich schön. Und der Verdacht kommt auf, dass nicht alle Gebäude balanciert sind (kennt man ja aus diversen Rosenberg-Spielen).
    Insgesamt klare Empfehlung.

    Thomas hat Oranienburger Kanal klassifiziert. (ansehen)

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