Eine eigene Bewertung für Imhotep - Das Duell schreiben.
  • Timo A. schrieb am 28.10.2018:
    Phil Walker-Harding erweitert mit Imhotep - Das Duell die 2Spieler- Reihe bei Kosmos und gibt dem Spiel des Jahres-Nominee von 2016 einen kleinen Brude.

    Angetrieben wird das Duell durch Workerplacement auf einen 3x3-Raster. Stehen zwei Arbeiter - egal von welchem Spieler - in einer Reihe, kann man ein Boot entladen. Die Position der Arbeiter gibt an, wer welches Plättchen bekommt, die Plättchen selbst zeigen, wo sie angelegt werden. Leere Boote werden wieder aufgefüllt.
    Die Orte zum Anlegen sind nicht mehr zentral, sondern jeder Spieler hat jeweils einen Satz aus 4 Tafeln, bei denen die angelegten Plättchen unterschiedlich gewertet werden. Und so baut man Runde um Runde an Obelisken, Pyramiden und Grabkammern, bis das vorletzte von 6 Booten nicht mehr beladen werden kann.

    Wer das Original schon nicht mag, wird hier wahrscheinlich auch nicht glücklich. Das Duell gefällt mir aber nochmal besser als der große Bruder in Zweier-Besetzung. Einfache Regeln, schönes Material, flotter Schlagabtausch, fairer Preis, großer Spaß.
    Timo hat Imhotep - Das Duell klassifiziert. (ansehen)
  • Gerhard T. schrieb am 10.03.2019:
    Schöne 2-Spieler-Variante mit Taktik, Glück und einfachen Regeln

    „IMHOTEP – Das Duell“ ist eine gut umgesetzte, spezielle 2-Spieler-Variante des „großen“ Brettspiels. Es ist komplett eigenständig spielbar, man braucht dazu weder Spielmaterial des Original-IMHOTEP noch muss man den „großen Bruder“ kennen.

    Der Einstieg fällt dank der sehr guten Spielanleitung leicht. Thematisch geht es darum, Boote zu entladen. Dadurch erhalten die Spieler immer wieder verschiedene Bau- und Aktionsplättchen. Die „Bauteile“ (Obelisken, Tempel, Pyramiden und Grabkammern) baut jeder Spieler in seiner eigenen Auslage an. Sie werden bei Spielende je nach Anzahl/Häufigkeit unterschiedlich gewertet und geben Siegpunkte. Alternativ kann man auch ein Aktionsplättchen spielen oder eine Spielfigur im Hafen platzieren.

    Der Hafen ist das zentrale Element des Spiels. Er hat eine quadratische Form (3x3-Raster) und wird in der Mitte zwischen beiden Spielern platziert. Am Hafen können bis zu 6 Boote anlegen, 3 an den waagrechten Reihen sowie 3 an den senkrechten Spalten. Jedes Boot hat 3 zufällig gezogene Plättchen an Bord. Das können Bau- oder Aktionsplättchen sein. Um Boote entladen zu können, müssen die Spieler vorher ihre Spielfiguren (mindestens 2 oder 3) in einer der Reihen oder Spalten des 3x3-Hafenrasters platziert haben. Enthält eine Reihe/Spalte nur 1 Figur, reicht dies zum Entladen des dort anliegenden Bootes also nicht aus. Das Entladen selbst folgt einem exakt vorgegebenen Ablauf, der in der Anleitung aber gut erklärt ist.

    Um bei „IMHOTEP – Das Duell“ erfolgreich zu sein, müssen die Spieler 2 Dinge im Blick behalten. Zum einen ihre eigene Auslage. Welche Bauteile lohnen sich für mich besonders? (manche bringen je nach Anzahl oder Anordnung überproportional viele Punkte). Welcher Spielzug bringt mir den größeren Vorteil? Noch schnell ein Boot entladen oder lieber erst vorher eine weitere Figur in den Hafen setzen? Andererseits ist es aber auch wichtig, auf die Aktionen des Gegners zu achten. Was sammelt er? Welche Bauteile braucht er am nötigsten? Welches Boot wird er vermutlich als nächstes entladen wollen?

    Durch geschicktes Entladen der Boote (alle Figuren der betreffenden Reihe/Spalte werden dabei auch mit abgeräumt) kann man dem Gegner wirklich Einiges vermasseln. Das gehört aber hier mit dazu und das müssen die Spieler auch aushalten können, denn wer zu „brav“ spielt, wird über kurz oder lang ins Hintertreffen geraten. Hier gilt es auch, die richtige Balance zwischen dem Sammeln eigener Punkte und dem Verhindern gegnerischer Punkte zu finden. Der Glücksfaktor spielt eine nicht unerhebliche Rolle, weil die Plättchen ja zufällig nachgezogen werden. Auch sind die Aktionen des Gegners – gerade durch die Plättchen mit diversen Sonderaktionen – nur bedingt vorhersehbar bzw. planbar.

    Die Elemente der Auslage, an die die Spieler ihre Bauteile anlegen, haben jeweils eine A- und eine B-Seite. Verwenden beide Spieler eine der B-Seiten, so gelten andere Wertungsregeln, was wiederum eine völlig andere Strategie beim Sammeln der einzelnen Bauteile voraussetzt. Eine schöne Idee, die für Abwechslung sorgt!

    Was die Spieldauer angeht, so ist die Angabe mit 30 Minuten durchaus realistisch. Anfangs haben wir etwas mehr Zeit gebraucht. Wenn man aber erstmal ein wenig Routine hat und nicht zu lange überlegt, dauert eine Runde selten länger als 25-30 Minuten.

    Fazit: Die Adaption speziell für 2 Spieler ist bei „IMHOTEP – Das Duell“ gut gelungen. Schneller Einstieg, leicht erlernbar. Glück und taktische Elemente halten sich die Waage. Auch ist vor der endgültigen Wertung schwer abzuschätzen, wer gerade vorne liegt. Die Spannung bleibt daher bis zum Schluss erhalten.
    → Empfehlung für alle mit Spaß an einem konfrontativen Duell. Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
    Gerhard hat Imhotep - Das Duell klassifiziert. (ansehen)
  • Marcel R. schrieb am 23.11.2018:
    Caesar vs. Cleopatra…äh… Amun Ra vs. Nofretete…nein…Imhotep „Der in Friede kommt“!
    (Auszug Wikipedia „Ein hoher Würdenträger unter König Djoser (3.Dynastie). Er gilt als der erste große Baumeister des Alten Reichs in Ägypten und war Oberster Baumeister und Vorlesepriester“).

    Ich habe nicht den großen Bruder, tendierte hier, aufgrund guter Bewertungen, zu diesem Zweipersonen –Spiel und wurde nicht enttäuscht.
    Klassische Kosmos-Kleinschachtel, solide schönes Spielmaterial, gute Gestaltung, klare Regeln.

    Natürlich könnte man die Spielmechanik vom Thema entkoppeln, die Schiffe sind zudem nur Ablage…dennoch passen das Material und die Gestaltung zum Thema, sowie das bauen eines Obelisken (in Säulenform), einer Pyramide (in Dreiecksform), eines Tempels und einer Grabkammer (als Raum-Figurienen).

    Ein vertracktes spannendes Duell-Spiel im Tic-Tac-Toe-Style mit taktischer Tiefe.
    Es gibt zwei Varianten: A) Ist ein Punktesammelspiel bzw. baue alles was geht. Version B) Herausfordernder und taktischer. Ein guter Schlagabtausch zwischen nehmen, wegnehmen, ärgern, zubuttern, beeinflussen, abwarten… gefiel mir besser.
    Man könnte auch eine Mischvariante aus A) und B) spielen. Habe es noch nicht versucht…aber wird nachgeholt.

    Das Spiel läuft dennoch rund und flott und lädt am selbigen Abend zu einer Revanche ein.
    Wer Freund von Zweipersonenspielen ist, Duelle mag…dann zugreifen!
    Marcel hat Imhotep - Das Duell klassifiziert. (ansehen)

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