Eine eigene Bewertung für Eila und das glitzernde Etwas schreiben.
  • Marcus G. schrieb am 02.02.2024:
    Ein kleines Häschen liegt unter einem Baum und sieht auf dem nahegelegenen Berg etwas glitzern. Eila, so heißt das Tier, ist so angetan, dass sie erkunden möchte, was es damit auf sich hat. Daher macht sie sich auf, schnurstracks dorthin zu gehen und das glitzernde Etwas zu finden. Soweit die Geschichte zu diesem Abenteuerspiel, von dem ich euch berichten möchte.

    Im Sommer 2022 habe ich bei der Spieleschmiede „Eila und das glitzernde Etwas“ unterstützt (ich neige ja dazu, dass „vorbestellt mit Vorkasse“ die treffendere Bezeichnung ist, aber das ist ein anderes Thema). Ursprünglich sollte das Spiel im Dezember 2022 kommen, eine 200%ige Verspätung später war es im Dezember 2023 dann endlich bei mir.

    Wir übernehmen also die Rolle des kleinen Hasen und erleben nun das große Abenteuer, das sich in mehrere Kapitel unterteilt, die jeweils eine definiertes Ziel haben, wobei dies in einer vorgegeben Anzahl von Tagen erreicht werden muss. Das Spiel ist ein echtes Solospiel, die Angaben des Verlags „2-3 Spieler“ bedeutet nichts anderes, als dass Entscheidungen gemeinsam getroffen werden können bzw. die jüngere Zielgruppe begleitet spielt. Denn auf diese zielt Mirakulus durchaus ab, gab es im Schmiedeprojekt auch das passende Plüschtier zu erwerben.

    Spielmechanisch ziehen wir dazu aus dem Stapel für „heute“ die erste Karte und handeln diese ab, indem wir wie in den guten, alten Abenteuerbüchern eine Entscheidung treffen. Diese Entscheidung führt dazu, dass die Karte entweder ins „gestern“ und damit aus dem Spiel oder auf den Stapel für „morgen“ kommt. Zudem kann es sein, dass die Entscheidung temporär Karten ins Jetzt bringt (also einmalig ins Spiel) oder neue Karten ins morgen bringt. Ist der „Heute“-Stapel durch, wird er neu gemischt, eventuelle Tagesereignisse abgehandelt und der Spaß geht, sofern das Kapitelziel noch nicht erreicht ist, weiter.

    Im Rahmen der Ereignisse bekommen wir Ressourcen, von denen es mit Geld, Möhren und Sterne sowie Wissen, Energie und Angst sechs in zwei verschiedene Kategorien gibt. Angst ist dabei eine negative Ressourcen, die Platz wegnimmt und im Zweifel für Schaden sorgt, denn unsere Gesundheit ist eine weitere Ressource. Nicht in allen, aber in vielen Kapiteln, ist das Ressourcenmanagement das Spielziel, denn wir müssen eine bestimmte Anzahl abliefern/parat haben.

    Im Laufe des Spiels kommen noch Gegenstände und Unterstützungskarten hinzu, die uns Vorteile bei diversen Aktionen bringen.

    Nun habe ich das Spiel einmal durchgespielt und möchte berichten, wie es mir ergangen ist und was das Spiel mit mir gemacht hat.

    Erst einmal finde ich den Mechanismus der Kartenstapel für „gestern“ und „morgen“ ganz gut gelungen, er sorgt für eine gute Durchmischung der Elemente. Auch ist es ganz elegant gelöst, dass in den verschiedenen Kapiteln immer mal wieder kleine Regelanpassungen eingeführt werden, die den Spielfluss auflockern. Denn das ist bitter notwendig, eine nicht unerhebliche Zeit des Abenteuers verbringt man mit dem Sammeln und Umwandeln von Ressourcen. Dafür werden Anfang und Ende des Kapitels in kleinen Comics mit wenig Text schön begleitet, dabei werden auch das Ziel des Kapitels und die Startressourcen bekannt gegeben.

    Dabei geht die Geschichte manchmal in der Abwicklung der Spielmechanik unter. Die ist solide Handwerkskunst und erzählt die Geschichte ziemlich direkt. Zwar gibt es nach den Einführungskapiteln die Möglichkeit von bis zu drei unterschiedlichen Enden je Kapitel, aber das, was ich gesehen habe, hat mich nicht vom Hocker gehauen. Klar, die Aufmachung lässt auf eine jüngere Zielgruppe schließen, dafür gibt es aber – erzählt über Bilder auf den Karten und eher wenig Text – viele Rückschlagsmomente, die jüngere Spielerinnen etwas enttäuschen dürften. Zudem gibt es in den unvermeidlichen Kämpfen, die es wohl in jedem Abenteuerspiel geben muss, ordentliche Frustmomente, denn wir werfen mit teils hohem Schwierigkeitsgrad einfach Würfel. Von daher habe ich den Eindruck, dass die Orientierung an die vermeintliche Zielgruppe nur so halb durchdacht wurde. Dafür muss ich in zu vielen Kapiteln unter relativem Zeitdruck Ressourcen sammeln, ohne dass die Geschichte sich groß entwickelt.

    Die Ausstattung der deutschen Ausgabe ist in Ordnung, wobei es schade ist, dass die schönen Ressourcen der englischen Ausgabe durch schnöde Holzwürfelchen ersetzt wurden. Da hätte man – auch bei der Zielgruppe – besser punkten können.

    Die Karten sind allesamt hübsch illustriert und haben mit 80×120 mm eine schöne Größe. Gegenstands- und Unterstützerkarten sind etwas kleiner, aber ebenfalls hübsch. Die Spielmatte, die ich im Rahmen des Vorverkaufs erworben habe, braucht es hingegen nicht, auch Sleeves sind irgendwie unnötig, da man viele Karten nur wenige Male, manche gar nicht, in die Hand bekommt. Da ist die Gefahr, beim Sleeven einen Spoiler zu bekommen, größer als die Gefahr für die Karten.

    „Eila und das glitzernde Etwas“ ist ein hübsch illustriertes Abenteuerspiel mit einem schönen Mechanismus, aber einer Geschichte, die irgendwie halbgar wirkt, weil sie für Erwachsene nichts spannendes birgt und für die jüngere Zielgruppe vielleicht doch etwas zu aufregend und manchmal etwas frustran sein könnte. Nicht selten sorgt der Spielmechanismus dafür, dass man sich zu sehr auf diesen fokussieren muss, um erfolgreich zu sein.

    Ich fand mich beim Durchspielen in insgesamt acht oder neun Sitzungen zu je 15-25 Minuten nicht schlecht unterhalten, platze aber nicht vor Begeisterung. Das ist alles ganz nett und ok, mehr aber auch nicht. Daher hat das Spiel meine Sammlung inzwischen wieder verlassen.

    Diesen Text findet ihr samt Bildern auch unter https://werne-spielt.de/2024/02/eila-glitzert-nicht-so-sehr/­
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  • Andreas S. schrieb am 12.01.2024:
    Tolles Solo-Brettspiel!! Nur, dass die wunderschönen Token durch einfache bunte Würfel ersetzt wurden, hinterlässt einen unschönen Beigeschmack. Das Spiel sieht aufgebaut so hübsch aus und könnte noch besser aussehen, wenn man hier nicht gespart hätte.
    Absolute Kaufempfehlung :)
  • Katherina D. schrieb am 31.12.2023:
    Ein schönes Spiel mit niedlichem Material und einem ansprechenden Thema. Es gilt, mit jeder Karte eine neue Entscheidung zu treffen, sodass unterschiedliche Wege möglich sind. Somit gibt es in jedem Kapitel unterschiedliche Enden.
    Die Anleitung ließ bei uns teilweise Fragen offen. Das letzte Kapitel empfanden wir als unnötig schwierig. Vielleicht klappt es beim nächsten Versuch mit anderen Entscheidungen und Gegenständen/Unterstützungen aber auch besser.
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  • Oliver A. schrieb am 31.12.2023:
    Ein schönes Spiel für Kinder. Es sollte ein Erwachsener bei der Einleitung mit anwesend sein um Regelunklarheiten vorzubeugen. Regeln sind aber eigentlich gut verständlich. Ilustrationen sind hübsch. Hat einen hohen wiederspielwert, da es mehrer Enden hat. Rund um gelungen.
    Einziges Manko, was aber auch positiv zu werten ist, man sollte in jeden Fall mehr Zeit in Anspruch nehmen.

    Ich empfehle es in jeden Fall.
    Oliver hat Eila und das glitzernde Etwas klassifiziert. (ansehen)
  • Anika M. schrieb am 31.12.2023:
    Wir haben bislang zwei Durchgänge gespielt. Beim ersten Mal waren wir leider etwas schlechter ausgestattet, was zu hoher Frustration am Berg führte (deswegen nur 5 statt 6 Augen) Das Spiel hat als Abenteuerspiel und mit seinen Facetten für uns durchaus einen unerwarteten hohen Wiederspielreiz\r\nDie einzelnen Kapitel spielt man in etwa einer Stunde und so kann man es auch abends zu zweit gut auf den Tisch bringen. Am Anfang dachten wir, dass man es auch gut mit jüngeren Kindern spielen könnte, im Verlauf des Spiels sehen wir es so, dass die Altersangabe auf der Schachtel passt. Für jüngere Kinder gibt es ansprechendere Spiele. \r\nPluspunkte: tolle Optik, durchdachte Geschichte, annehmbare Spiellänge\r\nAbzüge in der B-Note: Karten und Spielmaterial bekommen schnell Kratzer, trotz integriertem Inlay wird viel Plastik verwendet
    Anika hat Eila und das glitzernde Etwas klassifiziert. (ansehen)
  • Julian B. schrieb am 18.12.2023:
    Ich möchte behaupten das es ein sehr süß Illustriertes und sehr schönes Spielerlebnis ist. Hatte mit meoner Feau zusammen einen Durchlauf. Ist also durchaus auch für Erwachsene geeignet. Man kommt durch die Anleitung sehr gut rein und die ersten 2 Abenteuer erklären fast alles.

    Die Abwechslung zwischen den Szenarien ist groß und eigentlich gibt es immer eine Änderung.
    Also als kurzweiliges Abenteuer sehr zu empfehlen. Man ist auch in einer angenehmen Zeit durch. Und hatte ganze Zeit Spaß. Manchmal ist es etwas gemein und unvorhersehbar, aber mit einem Zweiten Anlauf spätestens machbar.

    Außerdem gibt es verschiedene Enden und wir haben definitiv nicht alles gesehen,
    Aber es ist vom Umfang trotzdem in 6-10 Stunden durchgespielt. 1 Durchgang.
    Ich finde das gut, da ich bei der Fülle an Spielen keine 100 Stunden mit einer Kampagne verbringen möchte oder repetetiv immer wieder Dungeon um Dungeon abfarmen möchte,
    Eila bleibt Innovativ mit seinem Kartengesteuerten Erzählen und spannend.

    Ein sehr gutes Spiel. Ein Punkt Abzug gibt es weil nicht immer die Endergebnisse 100 Prozent nachvollziehbar sind. Im Nachgang dann schon wenn man weiß worauf der Entwickler hinaus wollte.
    Durchaus sehr erwachsene Geschichte. Mit zu jungen Kindern sollte man es nicht spielen,
    Es werden durchaus schwere Themen behandelt.
    Julian hat Eila und das glitzernde Etwas klassifiziert. (ansehen)
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    • Thomas S.
      Thomas S.: es ist ein koop Spiel? steht zwar in dem Text der Spieleoffensive so, aber es steht auch seinen eigenen Weg, daher bin ich verwirrt
      23.12.2023-16:15:48
    • Katja S.
      Katja S.: Im Grunde ist es egal, ob man es allein oder zu zweit, zu dritt oder zu viert spielt. Es ist eher eine Abenteuergeschichte mit Spielelementen.... weiterlesen
      24.12.2023-11:28:02
  • Stefan U. schrieb am 18.12.2023:
    Sehr schönes Spiel, was einen trotz der niedlichen Graphik, die vermutlich auch Kinder ansprechen soll einen richtig in den Bann zieht. Nichts desto trotz ist vorsicht geboten, denn ab Kapitel 4 stößt man auf Krasse Themen und man sollte es erstmal selber spielen, bevor man da mit Kindern ran geht.
    Stefan hat Eila und das glitzernde Etwas klassifiziert. (ansehen)
  • Katja S. schrieb am 11.12.2023:
    Wunderschön gestaltetes Abenteuerspiel für Familien. Die Anleitung, den Aufbau und die Leitung durchs Spiel sollte ein Erwachsenener übernehmen. Aber mitmachen und vor allem mitfiebern, was Eila alles erleben wird, um das glitzernde Etwas zu finden, können auch schon fitte Vorschulkinder.
    Die Komplexität wächst im Laufe der Kapitel, ist aber auch so für erwachsenend Gelegenheitsspieler noch überschaubar und für die mitmachendenden Kinder nicht relevant, wenn sie gut begleitet werden.
    Ich empfehle das Spiel erst einmal selbst auszuprobieren bzw. vor jedem Kapitel die neuen Materialien und Regeln vorzubereiten, damit man mit den Kindern das Spiel und vor allem die Geschichte genießen kann.
    Man kann die Geschichte auch mehrmals spielen, denn man beeinflusst mit seinen Entscheidungen den Fortlauf der ganzen Geschichte recht stark, sodass es Spaß macht auch mal andere Wege zu gehen.
    Kleine Würfelproben bei Kämpfen gegen Bösewichte machen das Spiel spannend und holen einen gewissen Glücksfaktor ins Spiel, der aber nicht frustrierend ist.
    Toll finde ich die Hobbys, die Gegenstände und Unterstützungen, die man am Ende jedes Kapitels behalten darf, um die kommenden Abenteuer besser zu meistern. Diese notiert man sich auch auf seinem Notizzettel, wenn man nicht alle Abenteuer auf einmal spielen möchte.
    Einen Punkt ziehe ich für die gut gemeinte, aber schlecht gemachte innere Plastikabdeckung für das Spielmaterial ab, die sich bereits nach dem erstmaligen Herausnehmen nicht mehr in die Schachtel stecken ließ, weil sie verbogen war. Somit ist sie keine Hilfe beim sicheren Verstauen, sondern zusätzlicher Plastikmüll.
    Der Rest des Spielmaterials ist aber hochwertig und das Artwork ist einfach nur bezaubernd schön.
    Absolute Kaufempfehlung für abenteuerlustige Familien mit Kindern bis ins Jugendalter.
    Katja hat Eila und das glitzernde Etwas klassifiziert. (ansehen)

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