Eine eigene Bewertung für Die Tribute von Panem schreiben.
  • Andre R. schrieb am 03.02.2015:
    Die Tribute von Panem haben mich auf ganzer Linie enttäuscht. Mit dem Film hat das Spiel meiner Ansicht nacher Recht wenig zu tun. Man sammelt auf langweiligste Weise seine Karten um diese dann in bestimmten Runden ans Kapitol abzugeben. Kann man die Anforderungen des Kapitols nicht erfüllen muss man einen Zettel in die Glaskugel legen. Aus dieser Glaskugel wird am Ende dann ein Spieler gezogen welcher in die Arena geschickt wird und somit das Spiel automatisch verliert. Alleine diesen Aspekt des Spiels finde ich schon kritisch.

    Mich und meine Mitspieler hat das Spiel gar nicht überzeugt.
  • Sascha B. schrieb am 06.11.2013:
    Sicher, das Spiel ist kein taktisches oder strategisches "Schwergewicht". Das will es aber auch in keiner Weise sein! Es wendet sich im Westentlichen an zwei Zielgruppen: Junge Leute bzw. Fans der beliebten literarischen oder filmischen Vorlage, wobei beide Gruppen unter Umständen zusammenfallen können.

    Im Grunde handelt es sich um ein sehr reduziertes Arbeiter-Einsatz-Spiel ("worker placement") mit einem Kartensammelmechanismus. Das bedeutet nichts anderes, als dass ich, wenn ich am Zuge bin, meine Spielfigur auf ein Spielfeld einsetze und dann das tue, was dieses mir vorgibt. In allen Fällen handelt es sich bei der somit wählbaren Spieleraktion um das Aufnehmen oder Tauschen einer Karte. Je nach Ort gibt es dabei Variationen. So weiß ich beispielsweise in der Bäckerei, was mich erwartet, während ich im Everdeen-Haus auf gut Glück eine Karte nachziehe. Damit vergleichbar lassen sich im Capitol-Lager und dem Hob schlechtere Karten gegen gute tauschen. Weitere Orte sind das Justiz-Gebäude und der Wald, wobei mich ersteres die Position meiner Spielfigur mit der eines Mitspielers tauschen und letzterer eine Nahrungskarte ziehen lässt, sofern mit Fortuna hold ist.

    Wie man daran sieht, muss man im Spiel mit zahlreichen Unwägbarkeiten umgehen. Ziel aller Mühe ist das Sammeln punkteträchtiger Karten, die am Spielende ausgewertet werden. Bis dahin ist es jedoch ein durchaus steiniger Weg, der über zwölf Runden führt, die zumeist schnell abgehandelt sind. Den Kniff im Spiel bilden vier Runden, in denen die Spieler gezwungen sind, bestimmte Punktekarten abzugeben. Die Anforderungen steigen im Laufe des Spiels. Und als wäre das nicht genug, muss ich nach jeder Abgaberunde meine Handkarten auf 6 reduzieren, wo ich doch eigentlich möglichst viele für die Endwertung sammeln möchte.

    Gerade in letzterer Hinsicht habe ich die Möglichkeit, auf die Abgabe von Karten zu verzichten. Dann muss ich für jede dieser nichtabgegebenen Karten eine meiner Loskarten in die Glaskugel tun. Und jene ist wohl das gemeinste aber auch autentischste Spielelement in Bezug auf die Romanvorlage. Am Ende des Spiels werden nämlich die Lose der Spieler gemischt, eines gezogen und aufgedeckt. Wer nun gezogen wurde, dem steht der Schweiß ins Gesichts geschrieben, denn er wird als Tribut zu den Hungerspielen entsandt, woraufhin er das Spiel in jedem Fall verloren hat. Die anderen Spieler vergleichen daraufhin ihre gesammelten Punkte. Es ist fast unnötig darauf hinzuweisen, dass derjenige mit den meisten Punkten gewinnt. Auf diese Weise gilt es abzuwägen, wie viele Lose ich in die Glaskugel geben möchte - ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten!

    Währenddessen haben wir allerdings noch die Möglichkeit, unsere anfangs zugeloste Vorteilskarte einzusetzen. Wie der Name schon sagt, bieten diese verschiedene Vorteile, v.a. in Bezug auf die Einsatzorte meiner Spielfigur. Einmal im Spiel haben die Spieler die Mögichkeit, ihre anfängliche Vorteilskarte einzutauschen gegen eine der anderen Vorteilskarten, die in unterschiedlichen Runden ins Spiel kommen. Deren Vorteil liegt darin, dass sie bestimmte Sammelstrategien von Punktekarten mit zusätzlichen Punkten belohnen. Auf diese Weise kann ich vielleicht einen am Ende noch übrig gebliebenen Mitspieler überbieten.

    Das alles spielt sich ungemein flott und erfrischend. Auch wenn das Spiel, wie eingangs gesagt, kein "Schwergewicht" ist, finde ich gerade dies sehr gut. Die Mechanismen greifen prima ineinander. Es gibt eigentlich wenig zu grübeln, auch das intuitive Spielen funktioniert, wodurch die Wartzeiten überaus gering sind. Das weiß zu gefallen. Das Spiel ist leicht verständlich, wodurch die ganze Familie dran teilnehmen kann. Zugegeben, ein Frustmoment bildet die Tatsache, dass ich noch so gut sammeln kann, und es mir u.U. am Ende wenig nützt, da ich als Tribut des 12. Distriktes zu den Hungerspielen endsandt werde. Das mag vielleicht nicht jeder. Es ist aber thematisch gut eingefangen und bei der kurzen Spielzeit reizt gerade das zu einer Revanchepartie. Aus meiner Sicht eignet sich das Spiel, dessen Gestaltung ebenfalls ansprechend ist, v.a. für Wenig- und Gelegenheitsspieler, die den angesprochenen Frust erdulden können. Aber auch für die Eröffnungsrunde eines Spieleabends oder gleichsam als dessen Absacker sind die "Tribute von Panem" empfehlenswert. Daher gibt es eine solide 4!

    Sascha hat Die Tribute von Panem klassifiziert. (ansehen)
  • Jörg K. schrieb am 01.09.2013:
    "Orientiert sich am Film und funktioniert durchaus. Doch durch hohen Glücksfaktor steckt mächtig viel Frust in diesem Spiel!" vgl. Link zum Test: http://cliquenabend.de/spiele/737200-Die-Tribute-von-Panem-%­26Uuml%3Bberleben.html#Wertungen­
  • Hans C. schrieb am 15.07.2013:
    Leider kann ich nicht nachvollziehen wie meine Vorgänger so viel über so wenig Spiel schreiben konnten.(ok, am meisten zitieren sie nur die Anleitung)
    Das Spiel ist auch mit der maximalen Spielerzahl in gut 30 Minuten vorbei. Es gibt relativ wenig verschiedene Aktionsmöglichkeiten, sodass auch beim ersten Spiel bereits eine Art Monotonie innerhalb der verschiedenen Spielrunden auftritt. Des Weiteren ist ein sehr hoher Glücksfaktor vorhanden, da am Ende des Spiels zufällig ein Verlierer gewählt wird, sodass auch die cleversten Spieler am Ende einfach ausscheiden können, ohne allzu viel dagegen tun zu können.
    Optik und Material ist gut, aber das Spiel wurde bei und nach einigen Proben von allen als sehr mies ins entgültige Abseits verbannt.
    Hans hat Die Tribute von Panem klassifiziert. (ansehen)

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