Herbert über 5 Towers Gehyptes, aber leider überbewertes Spiel. Haben es immer wieder gespielt, auch versucht verschiedene Taktiken anzuwenden. Ohne Erfolg. Es ist zu glückslastig. Du kannst bauen, oder eben nicht. Der erste Spieler, der am Zug ist berechnet schnell, wie viele Karten er nimmt, sieht auch schon, was die anderen so nehmen könnten und bedient sich. Du Nullen am Ende der Runden entsscheiden schließlich, wer gewinnt. Es fehlt die Balance im Spiel und auch der letzte Schliff. Gäbe es einen Moment, wo man den Mitspielern eine Karte klauen könnte, wäre es schon etwas interessanter. Kommt ja vielleicht noch, da die kleine Box ein völlig falsches Format hat. Schade, wir hätten das hübsche 5 Towers so gern gemocht.
Yvonne N.: Vielleicht mehr riskieren,das heisst mehr bieten und abreissen.Keine Frage es ist glückslastig,aber es gibt Glückslastigere.Dieses Spiel wurde... weiterlesen genauso wie cat in the box gehypt und da gibt es auch Einige,die den Hype nicht nachvollziehen können.Ich finde Beide nicht schlecht,würde immer wieder mitspielen. 02.03.2024-00:01:15
Herbert über Zug um Zug - Weltreise Die Weltreise ist keine völlig überarbeitete Version des Grundspiels, sondern eben wie üblich eine Variante. Der Unterschied liegt schon rein optisch am Umfang des Spielmaterials und am noch größeren Spielplan, was dann auch zu einer höheren Schachtel führt.
Die Spieländerung gegenüber des Grundspiels liegt vor allem in der Wahl zwischen den Wagen und Schiffen. Es gibt zunächst 25 Wagen und 50 Schiffe aus denen zu Spielbeginn insgesamt 60 Stück gewählt werden müssen. Gegen Punkteabzug kann diese Wahl jedoch als Spielzug jederzeit geändert werden.
Ansonsten ist alles irgendwie etwas mehr von dem, was man aus den anderen Spielen kennt: mehr Handkarten zu Beginn (3 Wagen, 7 Schiffe), mehr Streckenkarten (65 Tickets), längere Städteverbindungen, eine größere Auslage an Karten (3 Wagen, 3 Schiffe), längere Spieldauer. Mehr teuer ;)
Dazu kommen hier statt den üblichen Boni am Ende des Spiels (sonst häufig Pluspunkte für die längste Strecke oder die meisten Städte) die drei Häfen: baut man diese an einem Zielort seiner Zielkarten gibt es Extrapunkte, baut man nicht, gibt es ein paar Minuspunkte.
Als Schmankerl: einige Rundreisen, wo je drei, vier oder fünf verschieden Städte miteinander verbunden werden sollen was dann zu Extrapunkten oder eben auch zu noch mehr Extraminuspunkte führen kann. Erinnert etwas an die Schweiz- oder Indienvariante.
Sonst was Neues? Oft gibt es ja Fähren, Tunnel oder sogar Gebirgsstrecken. Hier gibt es "schwieriges Gelände" wo statt einer, zwei Wagenkarten gespielt werden. Es gibt auch ziemlich viele Doppelkarten, Karten auf denen zwei Wagen oder Schiffe abgebildet sind und die entsprechen gespielt werden.
Wie gewohnt ist es schön gestaltet und vielleicht sogar etwas schöner, da auf einem noch größeren Spielplan eben die ganze Welt abgebildet ist. Recht gelungen, wenn auch ziemlich dem Spiel angepasst. Südamerika ist ziemlich dick, findet mein Sohn. Edinburgh liegt gleich hinter Marseille.
Die Rückseite, "die großen Seen", wird ähnlich gespielt: Wahl zwischen Wagen und Boot und die Häfen eben. Wir haben sie noch nicht gespielt.
Wir haben die "Ticket to Ride" Version, die im Ausland zu einem etwas glaubwürdigeren Preis zu erhalten ist.
Fazit: gelungenes Familienspiel, sehr ansprechend. Es ist ab 10 Jahren angegeben, Bei der SO steht ja ab 8 Jahren. Ab 8 Jahren ist schon ok, man kann ja immer die Regeln etwas anpassen. Die etwas längere Spieldauer tut dem Spiel gut. Als Gelegenheitsspieler und Familienspieler mag ich das Spiel, als Vielspieler und Schnäppchenjäger eher weniger.
Herbert über Zug um Zug - Indien (inkl. Schweiz-Erweiterung) Habs nicht lassen können und im Sammlerwahn eben auch diese Erweiterung gekauft. Zum Preis, da andere bereits darüber geschrieben haben: in Skandinavien ist das Spiel für etwa 25 Euro erhältlich, was ich verhälnismässig ok finde.
Ich hatte keine hohen Erwartungen und dachte das Thema Mandalas sei etwas aufgesetzt. Tatsächlich bietet das Spiel aber doch neue Momente: man muss schnell kurze Strecken bauen, Kreise benötigt man als Zug um Zug Ke(ö)nner, um gewinnen zu können.
Hierbei verbaut man sich gegenseitig mehr als bei anderen Ticket to Ride Spielen, mehr sogar als bei Skandinavien und vielleicht sogar bei dem Schweizer Spielplan.
Im Gegensatz zur Afrika Erweiterung, ist der Spielplan ist schön gestaltet und übersichtlich.
Zu zweit mögen wir das Spiel sehr, es spielt sich flüssig, man zieht viele Zielkarten und muss seine Strecken oft überdenken und alternative Wege finden.
Wollte dem Spiel eigentlich fünf Punkte geben, aber das gab ich ja schon den ersten Komplettspielen.
Was ist also nicht fünf Punkte? Man könnte bei der Zug um Zug Reihe innovativer sein, mehr variieren was die Wagenanzahl, Streckenlänge, Boni (immer längste Strecke oder Anzahl erfüllte Ziele) betrifft und mehr Neuerungen einführen wie beispielsweise die Gebirgsstrecken beim Asienspiel. Man könnte ebenfalls Wagen- und Lokomotivenkarten mit indischen Motiven beifügen.
Außerdem verstehe ich nicht den Zusammenhang zwischen Indien und der Schweiz. Besser wäre der Schweizplan auf der Rückseite des Deutschlandspiel aufgehoben gewesen.
Wie die anderen Zug um Zug-Spiele hat auch dieses einen hohen Wiederspielwert und lässt sich bestens mit Familien- und Wenigspielern spielen.
Nicht nur für Hardcorefans (die dürfen sich gerne Dexter oder Halloween, Würfel- oder Kartenausgaben des Spiels holen), sondern für Zug um Zug "Möger", Familienspieler und auch Indienfans zu empfehlen.
Herbert über Glückspiraten Sehr gutes einfaches Spiel für Kinder, die würfeln und somit bis sechs zählen können.
Das Thema Piraten ist ja immer beliebt, Schätze in Form von Glasperlen ebenso.
Wie funktionierts? Hier werden einfach die Insel und Wasserfelder in einen Ring gelegt und drauflosgewürfelt. Landet man auf einer Schatzinsel gibts eine Glasperle. Landet ein Spieler auf dem Piratenboot, muss er einen Schatz abgeben. Trifft man auf einen anderen Piraten wird ausgewürfelt wer an wen einen Schatz abgibt. Wer zuerst 5 Schätze gesammelt hat gewinnt.
Natürlich kann das alles beliebig verändert werden, Variationen fallen einem beim Spielen ein. Als Erwachsener kann man das "Würfelglück" auch etwas steuern.
Wunderbar als Geburtstagsgeschenk geeignet, vorallem wegen des schönen Spielmaterials und des leichten Einstiegs.
Herbert über Vor den Toren von Loyang Eine kurze Bewertung vor allem aus der Sicht als Solospieler:
+ sehr schöne Spielidee, gute Umsetzung des Themas
+ wunderbares Spielmaterial
+ einfacher und zum Thema passender Spielablauf
+ innovatives Kartenspiel
+ interessantes Bewertungssystem
+ optimale Nutzung des Spielematerials
+ bietet Ausbaumöglichkeiten (vorallem was die Helferkarten betrifft)
- zunächst der Preis (der sich hoffentlich mit der Zeit auf 20Euro senkt:-)
- viel zu grosser Karton mit ermüdenden Plastiktüten
- sehr subjektiv: sehr "deutsches" Layout (lustige Karikaturen mit Mandelaugen halt)
Volle Punktzahl, da das Spiel sehr viel Spass macht, der Spielablauf spannend und neu ist und auch wegen des Spielmaterials.
Da ich nicht in Deutschland lebe, würde ich mir bei jedem Spiel zwei Sprachen wünschen (hier z.B einfach den englischen neben den deutsche Text setzen. Das Spiel ist somit fast sprachneutral.
Das Spiel ist eher ein innovatives Karten- als ein Brettspiel. Der ständige Kartenausbau macht ein Spielbrett überflüssig. Liebe H@ll Games: tolles Spieldebut, etwas günstiger bitte!
Herbert B.: Petrischalen ist ne gute Idee. Habs Plastikfächer gefunden, die exakt die Masse der Schachtel entsprechen. 28.04.2011-20:13:27
Björn T.: Sowohl für Loyang, als auch Agricola eignen sich auch Boxen für Schauben aus dem Baumarkt. Die haben für gewöhnlich genug Fächer, das man sie... weiterlesen einfach aufklappen und mit dem Spiel starten kann. 04.08.2011-15:01:36
Herbert über Agricola - Kennerspiel Agricola ist eines der besten Spiele auf dem Markt. Die Regeln sind eigentlich nicht schwer (am besten mit jemandem spielen der es kennt oder nach Regelvereinfachungen googeln).
Es funktioniert gleichermassen allein und mit einigen Spielern, die Karten(sätze) bieten unendliche Möglichkeiten.
Einziges Manko: Der Startspieler ist gegen Spielende bei unseren Runden oft spielentscheidend, ebenso einige Karten bzw. Kartenkombinationen.
Daniel D.: Dieser Rezi kann ich fast uneingeschränkt zustimmen:
Es ist eines der besten Spiele auf dem Markt,
die Grundregeln sind (persönlich erklärt)... weiterlesen gar nicht so schwer,
die Spielbarkeit ist super umgesetzt durch diverse Abstimmungen auf die jeweilige Spielerzahl,
jedes Spiel bietet neue Strategien durch grossen Vorrat an Karten (kommen immer neue auf den Markt!!:-)),
nur der Startspielervorteil muss ggf gebremst werden.
02.12.2011-21:55:45
Herbert über Shogun Shogun ist ein optimal ausgewogenes Eroberungsspiel. Wallenstein habe ich nicht gespielt, mir fällt als Vergleich nur Risiko ein. Bei Shogun gefällt mir die Umsetzung des Themas mit dem Jahreszeitenzyklus und der Winterwertung, wo es gerne mal zu Konflikten mit hungrigen Bauern kommt. Man spielt gegen einen ständigen Geld- und Reismangel. Zunächst ersteigert man die Spielreihenfolge jeder Runde und erhält dazu eine Handlungskarte. Danach bietet das Spiel 10 zunächst geheime Aktionen für die unterschiedlichen Provinzen.
Man entscheidet, welche Provinzen ausgebaut werden müssen, welche beispielsweise einen Tempel erhalten sollen und mit welchen Armeen andere Provinzen attackiert werden. Der Turm, in den man die Armeen wirft, ist grafisch schön gestaltet und bietet eine gute Mischung aus etwas Zufall und mehr Kalkulation.
Das Spielbrett hat zwei Seiten (leichter und schwerer) und lässt sich auch nach einer Startaufstellung für Anfänger spielen.
Die Regeln sind zunächst recht umfassen, das Spiel aber eigentlich einfach, aber mit viel Tiefe. Auf jeden Fall ist es abendfüllend und von Anfang bis Ende spannend.
Herbert über Yspahan Was mir an dem Spiel gefällt ist vorallem die besondere Grafik des Spielplans, das Spielmaterial und der besondere Würfel- bzw. Zugmechanismus. Wir haben es noch nicht oft gespielt, fanden aber das Spiel etwas zu kurz. Man denkt etwa: "welche Strategie ist die beste, was kann ich für meine Kamele bekommen?" und plötzlich ist das Spiel zu Ende. Ich finde daher die Spielidee gelungen, aber nicht perfekt. Kann mir aber denken, dass das Spiel nach einigen Spielrunden besser läuft.
Herbert über Bluff Wer Mäxchen mag, wird auch dieses Spiel mögen. Das Spiel macht am meisten Spass, wenn man es mit einigen Freunden auf einer eingeschneiten Hütte in den Alpen spielt oder mit ein paar Bier in einer Kneipe. Es ist nicht der Riesen Partyrenner und auch kein besonders seriöses Spiel, sondern einfach ein nettes Bluff Spiel.
Herbert über Zug um Zug - Skandinavien Das Spiel ist schön gestaltet, für Zug um Zug Sammler sicherlich ein Muss. Persönlich finde ich, dass diese Variante nicht mit Neuerungen kommt, wie etwa Märklin.
Ich hätte dieses Spiel gern als Ergänzungsspiel ala Schweiz Erweiterung gekauft (das ich übrigens besser finde). Habe ansonsten kein Probleme mit Spielpreisen, da ich den Preis hier absolut nicht gerechtfertigt finde, gebe ich nur eine Drei.
Herbert über Die Siedler von Catan - Deutschland Edition Manchmal spiele ich Brettspiele mit Leuten, die Brettspiele nicht mögen oder zumindest nicht selbst auf die Idee kämen, zu spielen. Hier ist Catan Deutschland richtig gut. Optisch ansprechend, liebevoll gestaltet (auch wenn die Gebäude aus Plastik sind, das störte hier niemanden) und sehr leicht spielbar. Es handelt sich nicht um eine Siedlervariante, sondern, wie der Name ja schon sagt, um das Spiel auf einer Deutschlandkarte.
Herbert über The Kids of Catan (en) Prima Spiel für Kinder. Man kann es mit Vierjährigen spielen. wir mussten allerdings die Regeln vereinfachen, um es mit unserem 4-jährigen Sohn spielen zu können. Die Grundidee ist die gleiche wie beim grossen Siedler: Hausbau durch Rohstoffe. Die Sprache des Spiels ist dabei völlig egal, Regelanleitungen gibts sicher auf deutsch im Netz. Das Spiel iat sonst auch oft gebraucht bei verschiedenen Anbietern auf deutsch erhältlich.
Positiv: es ist wunderschön und sehr robust. Der Preis ist völlig ok für das Spielmaterial. Es spielt sich schnell, fördert die Motorik und ist im Ablauf veränderlich (man kann ja bspw. den Dieb einfach weglassen).
Negativ eigentlich nur etwas sehr Subjektives: ich bin kein Fan von ûberpädagogisierung, mag daher keine einleitende Story, die den Sinn des Spieles verdeutlichen soll.
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