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Von Thomas O. bewertete Spiele (2 Stück):

• Thomas über Monopoly U-Build Monopoly U-Build, das Monopoly für Individualisten? So heißt es zumindest in der Beschreibung. Ich habe mich für diese Version entschieden, da ich es vor allem mit meinen Kindern spielen wollte und dafür die Möglichkeit unterschiedlich großer Spielpläne klasse fand. Und damit sind wir auch schon bei der größten Neuerung. Das Spielfeld ist als solches nicht vorgegeben. Man steckt es vor jedem Spiel zusammen. In der Anleitung werden drei Aufbaupläne vorgeschlagen, je nach dem ob man Einsteiger oder Fortgeschrittener ist und je nach dem wie lange man spielen will. Natürlich kann man das Spielfeld auch nach seinen eigenen Wünschen aufbauen. Dabei sollte man allerdings wissen, dass i.d.R. immer zwei Stadtteile (ja hier geht es nicht um Strassen ;) ) fest zusammen sind. Das schränkt den individuellen Aufbau etwas ein. Im folgenden möchte ich auf einzelne Punkte etwas eingehen. 1) Material Die Materialanmutung ist wie ich finde billig. Alles besteht aus Kunststoff. Generell habe ich nicht per se was gegen Plaste, allerdings ist die gesamte Ausführung etwas wackelig. Die ineinander gestecken Stadtteile halten nicht besonders und auch die Hochhäuser fallen gern mal auseinander. Das stört gerade im Spiel mit Kindern, die halt gern mal etwas unachtsam sind ;) 2) Regeln Monopoly U-Build ist kein klassisches Monopoly, auch wenn das Spielprinzip natürlich das selbe ist. Man kauft Stadtteile und kassiert Miete. Leider lässt sich U-Build auch nicht als klassisches Monopoly spielen. Aus dieser Sicht war es leider ein Fehlkauf, da ich es in diversen Beschreibungen so verstanden hatte, dass man auch klassisch Monopoly spielen kann. Warum das nicht geht ist schnell erklärt. Zum ersten gibt es keine Bahnhöfe, kein E-Werk und kein Wasserwerk. Es gibt keine Steuerfelder. In Monopoly U-Build gibt es auch nur Ereigniskarten und keine Gemeinschaftsfelder. Ansonsten gibt es "LOS", "Frei Parken" und das "Gefängins" 3) Was ist anders? Neues Monopoly, neue Regeln. Es gibt jetzt zwei verschiedene Arten von Häusern, die man auf seinen Stadtteilen erichten kann. Das sind grüne Wohnhäuser und graue Industriebauten. Man kann beide Arten von Häusern mischen und in Summe max. 8 pro Stadtteil bauen. Hotels gibt es nicht mehr. Die Industriebauten bringen die selbe Miete wie Wohngebäude, kosten allerdings das doppelte, da sie vor Störgebäuden (siehe unten) geschützt sind. Wenn man alle Stadteile einer Farbe hat kann man an diesen ein Hochhaus bauen, welches die Miete generell an dieser Farbe verdoppelt. Des weitern gibt es grüne Bonusgebäude, die die angrenzenden Stadtteile vor Störgebäuden schützen. Ein weiteres Gebäude ist das Stadion. Dies gibt es nur einmal. Wer es hat bekommt wenn er über LOS geht statt 2 Mio. dann 3 Mio. Man darf es bauen, wenn man mind. zwei Stadtteile von einer Fare hat. Nun zu den bereits erwähnten Störgebäuden. Diese entwerten alle Wohnhäuser an angrenzenden Stadtteilen und können somit zu empfindlichen Mietverlusten führen. Monopoly U-Build ersetzt die Gemeinschafts- und Ereignisfelder durch Brücken. Wer auf einer Brücke landet klappt diese hoch oder runter und zient eine Karte. Neben den klassischen Zahle xx,- und Gefängnisfrei gibt es auch einmal mietfrei und rücke ein Feld weiter. Diese Karten kann man sich aufheben und später einsetzen. Wer ein hoch geklappte Brücke überquert muss 1 Mio. zahlen. Fazit: Monopoly U-Build versucht frischen Wind in das alte Spielprinzip zu bringen. Das wird nicht jedem Veteranen gefallen. Neue Regeln bedeuten auch kompliziertere Spielabläufe und teilweise Unklarheiten. Natürlich kann man die Regeln auch selbst festlegen (dürfen Häuser verkauft werden, wann darf gebaut werden etc.) Für mich am störensten ist die billige Anmutung. Ich würde nicht sagen, dass U-Build besser oder schlechter ist als das alte Monopoly. Thomas Wertung: Einloggen zum mitmachen!

• Thomas über Can´t STOP (Franjos) Hallo, um es kurz zu machen Can't STOP macht süchtig. Wie Matthias schon beschrieben hat ist die Spielmechanik denkbar einfach. Man würfelt mit den 4 Würfeln, entscheidet sich für die Route die man in dieser Runde einschlägt und würfelt weiter so lange man möchte. Und genau in diesem "so lange man möchte" liegt der Reiz. Spielt man sicher und klettert in kleinen Schritten nach oben oder riskiert man was. Dazu kommt noch eine riesen Portion Ärger und Schadenfreude, die vor allem in geselliger Runde für Stimmung sorgen. Ich habe das Spiel selber (leider) nicht und spiele es sehr häufig online aber im Bekanntenkreis auch gelegentlich "offline". Ich empfinde das Spielmaterial als gelungen und stimmig. Tiefgang darf man von diesem Spiel natürlich nicht erwarten, aber dafür gibt es andere ;) Fazit: Für mich ist dieses Spiel eine klare Kaufempfehlung für lockere Runden. Den Preis finde ich persönlich mit über 20,-€ etwas hoch, aber das vegisst man schnell, wenn der Mitspieler beim letzten Schritt zum Gipfel abstürzt. Thomas Wertung: Gero R., Astrid W. und 3 weitere mögen das. Einloggen zum mitmachen!