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Andreas H.

Andreas Errungenschaften:

Optimierer
Andreas mag es, wenn man in Spielen optimieren muss.etwas einfallsreich
Andreas hat 3 Varianten für Spiele veröffentlicht.Meinungsführer
Andreas hat 20 Anhänger gewonnen.The Gallerist
Andreas kennt sich mit Kunst aus.gut vernetzt
Andreas hat 20 Freunde gewonnen.wird gegrüßt
Andreas hat 50 Einträge auf die Pinnwand erhalten.10 Jahre Spieleschmiede
Andreas hat ein Spieleschmiede Projekt unterstützt.Händler
Andreas mag Spiele, in denen gehandelt wird.Superschüler
Andreas ist superschlau - hat alles durch Lernspiele gelernt.Strategiespiele-Fan
Andreas mag StrategiespieleWeltuntergangsüberlebender
Andreas hat den Weltuntergang am 21.12.2012 überlebt.Foren-Fachkraft
Andreas hat 25 Beiträge im Forum oder Spielernetzwerk veröffentlicht.
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Von Andreas H. bewertete Spiele (5 Stück):



  • Naseweis Andreas über Naseweis
    "Naseweis", das Spiel für Blitzdenker. Wer die Sendung "17 Meter" verfolgt hat und immer früh die Antworten wusste, der liest weiter ...

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    Vorbemerkung: Da es im Internet ein Haufen gute Rezensionen gibt, geb ich nur ein kurzes Statement ab, mit anschließendem Fazit. Meine "Rezensionen" sind teils subjektiv, teils objektiv gehalten. Ich rezensiere nur Spiele, die mir gehören oder die ich sehr oft gespielt habe. (Bei Rechtschreibfehler oder Grammatikfehler wenden Sie sich bitte an meine ehemalige Deutschlehrerin oder an meinen Maschinenbau-Professor. Danke.)
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    Anleitung und Einstieg: 1 Punkt von 1 Punkt
    Regelwerk? Einstieg? Setzt euch an den Tisch und in 5 Minuten habt ihr den Ablauf drauf. Einfach. Schnell. Super für ein Partyspiel. 1 von 1 Punkt, was sonst?

    Aufmachung und Thematik: 1 Punkt von 1 Punkt
    "Naseweis" und überall Esel? Naja, so ganz hab ich den Hintergrund der Grafik nicht verstanden. Spielbrett ist okay. Grafik ist okay. Grafik ist hier nicht so wichtig, deswegen sehe ich kein Grund den Punkt für Aufmachung und Thematik abzuziehen. Also 1 Punkt von 1 Punkt.

    Spiel- und Langzeitspaß: 2 Punkte von 3 Punkten
    Ich mach es kurz: Das Spiel macht Spaß - sehr sogar. Eine Runde dauert, je nach Spieleranzahl 20 - 60 Minuten und bei einer Runde bleibt es meist nicht. Jemand würfelt eine Farbe, ließt die Aussagen vor und der erste der auf die Antwort kommt, ruft sie laut aus. Ist sie richtig, würfelt derjnige und zieht weiter. Einfach, verständlich. Verschiedene Kategorien an Fragen und insgesamt auch viele Fragen. Ich sehe keine Einschränkung beim Spielspaß. 2 Punkte von 3 Punkte, da der Langzeitspaß hier nicht wirklich gegeben ist, aber das ist bei jedem Quiz-Spiel so. Irgendwann kennt man die Fragen, aber bis jenes hier eintrifft, dauert es sehr, sehr, sehr, sehr lange.
    Preis-/Leistungsverhältnis: 1 Punkt von 1 Punkt
    Finde den Preis etwas zu hoch, aber es kommt ein Spielplan und ein Batzen an Fragen. Die paar Figuren (aus Pappe, die auf Stehfüßen stehen) reißen das Material nicht raus. Aber es liegt halt in der Preiskategorie, wie andere Brett-/Quizspiele. 1 von 1 Punkt.

    Fazit: 5 Punkte von 6 Punkte
    Ich mach es kurz: Das Spiel macht Spaß, man spielt es oft, man lacht, man konzentriert sich, man hat Glück, man gewinnt. Kommt sehr gerne auf den Tisch. 5 von 6 Punkten! Die Fragen sind echt eine wucht und sehr gut strukturierte Hinweise. Ein Punlt Abzug, da irgendwann man alle Fragen kennt. Wann das der Fall sein wird, kann ich nicht sagen, wir spielen es auch schon länger und die Fragen bieten immer noch Abwechslung, irgendwann wird aber der Tag kommen. Alles in allem kann ich jedem empfelen, der Aussagen kombiniert und grübelt um auf eine Antwort zu kommen

    Andreas Wertung:
  • Machtspiele Andreas über Machtspiele
    Kennt jemand das Computerspiel „Gefeuert! – Dein letzter Tag“. „Machtspiele“ ist eine Art strategische Brettspielumsetzung ohne fristlose Kündigung, aber mit viel Spaß. Frustrierte Drehstuhlakrobaten und Chefetagen-Taktiker lesen weiter …

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    Vorbemerkung: Da es im Internet ein Haufen gute Rezensionen gibt, geb ich nur ein kurzes Statement ab, mit anschließendem Fazit. Meine "Rezensionen" sind teils subjektiv, teils objektiv gehalten. Ich rezensiere nur Spiele, die mir gehören oder die ich sehr oft gespielt habe. (Bei Rechtschreibfehler oder Grammatikfehler wenden Sie sich bitte an meine ehemalige Deutschlehrerin oder an meinen Maschinenbau-Professor. Danke.)
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    Anleitung und Einstieg: 1 Punkt von 1 Punkt
    Einleitung super geschrieben. Gut strukturiert. Gut Illustriert. Einstieg dennoch holprig, aber dies liegt aufgrund der Vielfalt an Zugmöglichkeiten. Die Einleitung erleichtert einem aber vieles, deswegen 1 von 1 Punkt für die Einleitung, trotz erschwertem Einstieg.

    Aufmachung und Thematik: 1 Punkt von 1 Punkt
    Man soll nach 9 Stunden im Büro, noch ein Spiel spielen wo es darum geht? Ja klar, warum nicht! Die Thematik schreckt erst ab, doch die comicartige Gestaltung ist wundervoll. Der Spielplan wirkt steril, aber dennoch schön. Die Thematik ist sehr lustig umgesetzt worden und so, in der Brettspielwelt nicht vorhanden. Strike!

    Spiel- und Langzeitspaß: 3 Punkte von 3 Punkten
    Arbeiter setzen, Mitspieler bestechen, Aktien kaufen. Ein Haufen Möglichkeiten, die Langzeitspaß garantieren und Kombinations- und Takiktalent erfordern. Der Spielspaß ist enorm, dafür sorgen Aktionen, wie Bestechung. Dabei ist es im Grunde ein einfaches Gebiete-Mehrheits-System. Derjenige der die meisten Büroleiter hat, stellt den Abteilungsleiter, wer die meisten Leute im Vorstand sitzen hat, besetzt die Boss-Position. Die Mechanismen greifen, nach dem Verstehen (!), so schön in einander, dass man die Bürosimulation genießt. Das Salz in der Suppe machen dann noch die Privileg-Karten aus, die so harmonisch abgestimmt und ausbalanciert sind und man am liebsten alle brauch. Verschiedene Siegmöglichkeiten schaffen noch mehr spielerischen Freiraum. Einziger Kritikpunkt, der bei unseren Spielrunden aufkam, ist das Korruption zu wenig angewandt worden ist. Aber vielleicht sind wir einfach nur zu ehrlich… Dennoch kann man diesen Mechanismen und dieser Spieltiefe den Nobelpreis für Spiele verleihen. 3 von 3 Punkte.

    Preis-/Leistungsverhältnis: 1 Punkt von 1 Punkt
    Das Spiel, war das Erste, welches ich mir gekauft habe, damals zu einem deutlichen höheren Preis. Ich habe den Preis damals nicht bereut und wenn ich den heutigen Preis sehe, gibt es nur eins zu sagen: Der Punkt für Preis-/Leistungsverhältnis ist sicher. 1 von 1.

    Fazit: 6 Punkte von 6 Punkten
    Das Punktesystem, welches ich mir erdacht habe, hat schon guten Spielen, aufgrund Anleitung und Material, zwei Punkte abgezogen. Hier würde ich mich für alles andere, als Höchstpunktzahl schämen. Alle die komplexe Spiele lieben, die ihre Freiheit beim Spielen brauchen und jede Menge Zugalternativen abwägen und dabei der Boss sein wollen, sollten bei „Machtspiele“ zu greifen. Hier würfelt man die 6! 6 von 6 Punkten. Mein persönliches Lieblingsspiel.

    Andreas Wertung:
  • Funkenschlag Andreas über Funkenschlag
    In Zeiten der regenerativen Energien und Kraftwerkdebatten, scheint das doch etwas ältere Spiel „Funkenschlag“ perfekt hineinzupassen. Wer wissen will, wie man Strom mit Holz und Papier erzeugt liest weiter …

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    Vorbemerkung: Da es im Internet ein Haufen gute Rezensionen gibt, geb ich nur ein kurzes Statement ab, mit anschließendem Fazit. Meine "Rezensionen" sind teils subjektiv, teils objektiv gehalten. Ich rezensiere nur Spiele, die mir gehören oder die ich sehr oft gespielt habe. (Bei Rechtschreibfehler oder Grammatikfehler wenden Sie sich bitte an meine ehemalige Deutschlehrerin oder an meinen Maschinenbau-Professor. Danke.)
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    Anleitung und Einstieg: 0 von 1 Punkt
    Ich muss hier knallhart sein. Die Anleitung war nicht auf dem Niveau, wie andere Regelwerke. Sie war durchaus gut strukturiert, aber schwach geschrieben, was natürlich auch den Einstieg etwas erschwerte. Deswegen kriegt „Funkenschlag“ den Punkt für Einstieg und Anleitung nicht. 0 von 1 Punkt.

    Aufmachung und Thematik: 1 von 1 Punkt
    Elektrizitätswirtschaft? Trocken! Friedemann Friese? Lustig! Das sind glaub ich die zwei Gedankengänge, die man hat, wenn man die Thematik und den Autor von „Funkenschlag“ hört. Die Thematik des Spiels ist ein großes Diskussionsthema und auch bei uns mögen viele, ebendiese nicht. Nichtsdestotrotz gebe ich den Punkt für die Aufmachung des Spiels. Die Kraftwerke sind sehr ansehnlich gezeichnet, der Plan wirkt quirlig, aber passt in das Konzept und es passt zu Friedemann Friese. Grafische und materialtechnische Umsetzung ist hier durchaus, trotz trockenem Thema, sehr gut gelungen. 1 von 1 Punkt.

    Spiel- und Langzeitspaß: 2 Punkte von 3 Punkten.
    Gleich vorweg: Das Spiel macht Spaß. Man merkt, dass es durchdacht ist und die Mechanismen funktionieren super. Es ist halt ein Optimierungsspiel mit Bietmechanismus. Auch der Glücksfaktor, durch zufälliges Ziehen des Kraftwerkmarktes ist spannend. Es macht halt Spaß, es ist was neues, Kraftwerke zu ersteigern, ein Stromnetz auszubauen und Haushalte zu versorgen. Als halber Wirtschaftswissenschaftler muss hier ein großes Lob für den Nachfrage-Angebot-Mechanismus ausprechen. Trotz nerviger Nachschlagtabelle, super gelöst! Volle Punktzahl? Leider nein, es gibt Kritikpunkte, die an manchen Stellen doch stören. Mit vielen Spielern (mehr als 5) ist vor allem die zweite Phase des Spiels irgendwie sehr langwierig. Bei vier, oder weniger, Spielern ist der führende Spieler schwer einzuholen und vor dem eigentlichen Spielende absehbar. Deswegen ist der Spielspaß etwas eingetrübt und bekommt von mir nur 1 von 2 Punkten und der Langzeitspaß 1 von 1 Punkt, das macht 2 von 3 Punkte.

    Preis-/Leistungsverhältnis: 1 Punkt von 1 Punkt
    Als ich den Inhalt der Schachtel gesehen hab, dachte ich, da wurde etwas beim verpacken vergessen. Man bekommt eine Menge Häuser in Spielerfarben und Rohstoffe, ein Stapel quadratischer Kraftwerkskarten und ein Bündel Spielgeld, aus dünnem Papier. Was man aber aus dem ganzen Material an Spielspaß rausholt macht die 30€ wett, vor allem in einer Zeit, wo Kartenspiele 40 DM kosten, freut man sich über ein wenig Holz in der Schachtel. Es ist okay. 1 von 1 Punkt für das Preis-/Leistungsverhältnis.

    Fazit: 4 Punkte von 6 Punkten
    „Funkenschlag“, das beste Spiel von Friedemann Friese, wie ich finde. Er setzt hier gekonnt wieder seine Biet-Mechanismen ein und überzeugt durch eine ansprechende Umsetzung einer trockenen Thematik. Strategiefans und Controller werden es lieben. Ich vermute grüne Politiker weniger, aber das ist meine Einschätzung. Spielt es. Es gehört definitiv zu den besten Brettspielen, trotz meinen 4 von 6 Punkten.

    Andreas Wertung:
  • Imperial 2030 Andreas über Imperial 2030
    Einmal Großinvestor sein, das träumen viele. Macht das geplante Anlegen und taktische Kriegen Spaß? Schlitzohren, Anleger und Interessenten lesen weiter ...

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    Vorbemerkung: Da es im Internet ein Haufen gute Rezensionen gibt, geb ich nur ein kurzes Statement ab, mit anschließendem Fazit. Meine "Rezensionen" sind teils subjektiv, teils objektiv gehalten. Ich rezensiere nur Spiele, die mir gehören oder die ich sehr oft gespielt habe. (Bei Rechtschreibfehler oder Grammatikfehler wenden Sie sich bitte an meine ehemalige Deutschlehrerin oder an meinen Maschinenbau-Professor. Danke.)
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    Anleitung und Einstieg: 1 Punkt von 1 Punkt
    Das Spiel hört sich sehr komplex an. Anlegen, Investieren, Kämpfen, Steuern, etc. Naja eins vorweg: Ist es auch, aber die Regeln sind es nicht! Das Regelwerk ist sehr gut gegliedert, sehr gut verständlich und sehr gut illustriert. Zu dem kommt noch ein Kurzregel-Blatt hinzu, der die ersten Runden eines Spiels zeigt. Anleitung: top!
    Der Einstieg ist erst holprig, wann sollt ich auf welches Feld auf dem Rondell gehen? So sah es bei uns auch aus. Da wurden fleißig Fabriken gebaut, Einheiten produziert und das Steuerfeld skeptisch übersprungen. Nach paar "Umdrehungen" wusste man wie der Hase läuft. Die anfängliche Ungewissheit war eher spannend als nervig. Insgesamt kriegt das Spiel den Punkt für Einstieg und Anleitung. Paradebeispiel!

    Aufmachung und Thematik: 1 Punkt von 1 Punkt
    "Imperial 2030" ist eine Überarbeitung von "Imperial", die Spielmechanismen sind gleich geblieben, die Grundthematik, also das Investor-Sein auch. Das Spiel wurde bloß von der Industrialisierung in die nahe Zukunft verlegt. Mir gefällt dieses neue Szenario mehr und ist auch authentisch. In der Industrialisierung kann ich mir schwer, vor allem internationale Investoren vorstellen, die Länder lenken (Wer sich geschichtlich besser auskennt, soll mich belehren). In der Zukunft, in Zeiten der Globalisierung und Großinvestoren, ist das vorstellbar. Thematik stimmt, Aufmachung auch: 1 von 1 Punkt.

    Spiel- und Langzeitspaß: 3 Punkte von 3 Punkten
    Dadurch, dass die Züge kurz sind und die Regeln einfach, ist man schnell drin im Schlaraffenland, wo man für eine Karte 2 Mio. umsonst kriegt. Hier muss man natürlich das Rondell, vom Autor Mac Gerdts, erwähnen. Es ist intuitiv und trägt maßgeblich zum Spielfluss bei. Jedes Spiel ist anders, was den Lanzeitspaß ausmacht. Man muss ständig umplanen und sich auf andere Spieler einstellen. Dabei sollte man sich nicht auf ein Land verbeißen und es nach oben katapultieren, da am Ende jemand schwer investiert und die Punkte kassiert. Taktik ist genauso gefragt: Zerstör ich von anderen Spielern militärische Einheiten um ihm Gebiete zu nehmen, damit er weniger Steuern kassiert? Lass ich Spieler expandieren, um dann in sein Land zu investieren und die Früchte seines Handelns zu ernten? Viele Überlegungen, da dauert ein Spiel mal zwei bis drei Stunden. Schnelle Partien sind auch in 90 Minuten machbar. 2 Punkte für den Spaß, 1 Punkt für die Langzeitmotivation: Das macht erneut die volle Punktzahl. 3 von 3 Punkten.

    Preis-/Leistungsverhältnis: 1 Punkt von 1 Punkt
    33€ für ein Spiel, was schnell erlernt werden kann. Welches eine sehr gute Spieltiefe hat. 33€ für viel Holz, einen großen Spielplan, stabile Pappkarten (also keine aus dünnem Papier). Der Preis stimmt für den gebotenen Spielspaß: 1 von 1 Punkt.

    Fazit: 6 Punkte von 6 Punkten
    Zunächst eine Antwort auf eine oft formulierte Frage: Imperial 2030 oder Imperial? Für mich ist Imperial 2030 das bessere Spiel. Die Thematik stimmt. Die Karte ist größer. Es gibt die Schweizer Bank, für einen länderlosen Spieler, es gibt mehr Kredite, eine sinnvollere Startkreditvergabe. Also wer Imperial besitzt sollte auf jeden Fall sich das "Upgrade-Pack" holen. Wer noch überlegt, dem würd ich Imperial 2030 ans Herz legen, wenn man nicht gerade auf Industrialisierungs-Thematik steht. Imperial 2030 spielt sich sehr gut. Wer schon ein Spiel von Mac Gerdts besitzt wird sich mit dem Rondell wieder sehr schnell wohl fühlen.
    Diejenigen, die hier ein Kriegsspiel erwarten muss ich leider enttäuschen. Doch diejenigen, die an der Börse Kleinanleger sind und schon immer mit viel Geld viel bewegen wollten, die sind hier genau richtig.

    Andreas Wertung:
  • Junta (alt) Andreas über Junta (alt)
    „Junta“ Das Kultspiel. Mittlerweile sehr oft betrogen, belogen, regiert - in allmöglichen Spielerkonstellationen. Wer meine Punktebewertung sehen will, liest weiter...

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    Vorbemerkung: Da es im Internet ein Haufen gute Rezensionen gibt, geb ich nur ein kurzes Statement ab, mit anschließendem Fazit. Meine "Rezensionen" sind teils subjektiv, teils objektiv gehalten. Ich rezensiere nur Spiele, die mir gehören oder die ich sehr oft gespielt habe. (Bei Rechtschreibfehler oder Grammatikfehler wenden Sie sich bitte an meine ehemalige Deutschlehrerin oder an meinen Maschinenbau-Professor. Danke.)
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    Anleitung und Einstieg: 1 Punkte (1 Punkt)
    Anleitung ist ganz okay geschrieben. Der Einstieg war anfangs eine große Hürde. Viele Spieler waren da überfordert, vor allem Gelegenheitsspieler. Aber dann geht es doch ganz flüssig, bis man in der Putsch-Phase ist, da haperst bei manchen wieder. Dennoch gebe ich 1 Punkt von 1 Punkt, da es schlechtere Anleitungen und schwierigere Einstiege gibt.

    Aufmachung und Thematik: 1 Punkt (1 Punkt)
    Thematik vielleicht etwas unmoralisch - aber was soll's - es ist ein Spiel. Es reizt einen dann doch, wenn man im Spiel ist, zu korrumpieren, zu schwindeln, betrügen und Intrigen zu schmieden. Die Aufmachung und Grafik ist im Vergleich zur Version aus den 80er Jahren natürlich bunter und schöner. Die neue Präsidenten-Grafik gefällt mir nicht. Auch die Counter für die Kämpfe sind nicht mehr zeitgemäß, da wären Miniaturen oder Holzsteine eine Augenweide gewesen. Insgesamt stimmt dann doch alles. 1 Punkt von 1 Punkt.

    Spiel- und Langzeitspaß: 1 Punkt (3 Punkte)
    Einem Klassiker einen Punkt im Spielspaß geben? Ja! Wir haben das Spiel, wie anfangs erwähnt, in verschiedenen Spielerkonstellationen gespielt. Mit Gelegenheitsspieler und in kleineren Gruppen (zu dritt, viert) macht es einfach keinen Spaß. Das Gleichgewicht stimmt nicht. Spaß kommt erst ab sechs Spieler auf.
    Größter Kritikpunkt gleich am Anfang: Die Putsch-Phase. Kommt es zur Putsch-Phase und ein Spieler stirbt am Anfang dieser, sitzt er nur rum und guckt zu. Manchen Leuten macht es Spaß zu zugucken, anderen nicht. Dies war bei uns der Fall. Ein weiteres Problem war die Zeit: Schnell kann ein Spiel mehrere Stunden dauern. Wir haben nichts gegen Spiele, die lange dauern, wenn sie denn spannend sind und genug Alternativen an Zugmöglichkeiten haben. „Junta“ hat diese Alternativen nicht. Die Runden, Phasen und Züge wiederholen sich - über Stunden! Die Interkationen zwischen den Mitspielern sind dennoch herrlich.
    Damals war dieses Spiel eine reine Freude. Heute gibt es eine Vielzahl von Brettspiel-Alternativen, die zwar nicht diese Art von Interaktion bieten, aber dafür ein volles Bukett an Zugmöglichkeiten und Spielspaß. Deswegen leider nur einen Punkt für den Spielspaß.

    Preis-/Leistungsverhältnis: 0 Punkte von 1 Punkt
    Viel Pappe, wenig Holz. Verglichen mit heutigen Brettspielen vergilbt der unmoralische Spielspaß. Deswegen ist der Preis in Relation zum Spielmaterial und Spielspaß nicht gerechtfertigt.

    Fazit: 3 Punkte von 6 Punkte
    Ich wünschte es wären mehr Punkte für dieses Spiel herausgekommen. Aber ich wollte es subjektiv bewerten und die Bewertungen objektiv zusammenfassen. 3 von 6 Punkten für einen Klassiker, der uns früher sehr viel Spaß gemacht hat. Aber bei der Vielzahl an guten Spielen, die es heute gibt, zieht „Junta“ im Vergleich den Kürzeren.
    „Junta“, ist ein Klassiker, mehr nicht. Man muss nach vorne sehen.


    P.S.: Freunde und ich entwickeln gerade ein Brettspiel, mit dem Reiz von „Junta“ aber mit Mechanismen, die den Spielspaß konstant halten sollen. Die Thematik haben wir belassen. Wir hoffen genug Interessenten für Probespiele zu finden. Weiteres findet Ihr demnächst auf meinem Profil.

    Andreas Wertung:

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