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Von Frank G. bewertete Spiele (1 Stück):
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Frank über Sleeping Queens Ich weiß, es sieht so trashig aus, aber unsere Kinder lieben es.
Und es ist auch für uns Erwachsene sehr schön spielbar.
Wie spielt man Sleeping Queens?
Man hat immer fünf Handkarten mit Zahlen von 1-10 oder verschiedenen Bildern. In seinem Zug spielt man eine bis fünf Karten aus und zieht anschließend entsprechend viele nach. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Ich spiele eine Karte mit einer beliebigen Zahl aus.
Ich lege zwei gleichen Zahlenkarten auf den Abwurfstapel.
Oder ich spiele drei oder mehr Karten aus, deren Zahlen eine sinnvolle Adition ergeben (z.B. 2 und 4 ergeben 6, dann darf ich drei Karten nachziehen).
So weit, so relativ unspannend. Aber neben den Zahlenkarten, gibt es ja noch die Bildkarten, auf die man bei der Kartentauschaktion hofft.
Von diesen Bildkarten gibt es Aktions- und Reaktionskarten. Und neben den Handkarten gibt es in der Mitte noch die 12 schlafenden Königinnen in Form von 12 verdeckten Karten mit Werten von 5, 10, 15 oder 20, die über Sieg oder Niederlage entscheiden. Je nach Spielerzahl muss eine bestimmte Punktzahl oder Anzahl an Königinnen erreicht bzw. gewonnen werden, um zu gewinnen.
Welche Bildkarten auf der Hand gibt es nun und was bewirkt ihr Ausspielen?
Könige: wenn ich eine davon ausspiele, darf ich mir eine Königin nehmen und offen vor mir auslegen.
Narren: stiften etwas Unruhe, denn ich decke die erste Karte vom Nachziehstapel auf. Ist es eine Bildkarte, nehme ich sie auf die Hand und bin gleich nochmal dran. Ist es eine Zahl, zähle ich die Spieler entsprechend ab, angefangen bei mir, und die Person, bei der das Abzählen endet, darf sich eine Königin aus der Mitte nehmen.
Ritter: Ich darf eine Königin bei einer Person am Tisch klauen - Abwehr durch den Drachen.
Zaubertrank: Ich schicke eine beliebige Königin eines Mitspielers wieder schlafen - Abwehr durch den Zauberstab
Spiele ich eine Karte zur Verteidigung aus, darf ich auch gleich eine neue Karte nachziehen.
Auf die Besonderheiten einiger Königinnen, möchte ich nicht mehr eingehen, aber auch diese lassen kleine taktische Winkelzüge zu...
Fazit:
Ich gebe dem Spiel fünf Punkte, immer unter der Berücksichtigung des Alters von 7Jahren, ab dem man es spielen kann. Unser Sohn liegt deutlich drunter, spielt es aber auch schon hervorragend mit und hat einen Heidenspaß dabei. Auch unsere Tochter (7 Jahre alt) spielt es begeistert mit, notfalls auch allein mit dem kleinen Bruder. Ich bereue denn Kauf auf keinen Fall.
Franks Wertung:
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