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Von Tobias L. bewertete Spiele (9 Stück):
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Tobias über Belaad
Zunächst vorweg: Wer Belaad spielen will, sollte Rückschläge und fiese Spielzüge der Mitspielenden verkraften können. Wer das kann, den erwartet ein tolles Spiel.
Wir haben etwas länger gebraucht, bis Belaad in unserer Spielrunde auf den Tisch kam, weil uns die seitenstarke Anleitung und die scheinbare Komplexität des Spiels auf den richtigen Moment hat warten lassen. Das wäre nicht erforderlich gewesen, die Anleitung ist sehr gut zu lesen und es bleiben keine Fragen offen. Die Beispiele sind passend und umfangreich und letztendlich ist das Spiel nicht so komplex, wie es im ersten Anschein wirkt. Im Gegenteil, ich würde es als leichtes Kennerspiel klassifizieren und kann mir sehr gut vorstellen es auch in Spielrunden mit weniger erfahrenen Leuten, die einfach nur gerne mal ein etwas komplexeres Spiel spielen wollen, auf den Tisch zu bringen.
Belaad ist ein asymmetrisches Spiel mit zwei oder drei Parteien, dem Hof, dem Volk und, in Partien zu dritt oder fünft, dem Orden der Assassinen, die jeweils auf unterschiedliche Art versuchen zu ihrem Ziel zu kommen. Siehe Spielbeschreibung der S-O oben.
Eine Partie geht über vier Generationen und spielt sich sehr flüssig. Es gibt kaum Wartezeiten für die einzelnen Parteien und weil sich die Aktionen der anderen auch direkt auf die eigenen Ressourcen auswirken können, muss stets gut aufgepasst werden.
Zum Gewinn ist eine Mischung aus geschicktem Aktionskarteneinsatz und dem Erzwingen von Glück (Neudeutsch push-your-luck) erforderlich. Die Aktionskarten können wir aus einer Auswahl drei offener Kartenstapel wählen, die sehr wichtigen Ressourcen der Getreuen ziehen wir blind aus einem Beutel.
Das Volk wirkt durch verschiedene Charaktereigenschaften sehr stark und unbezwingbar, die Assassinen hingegen wirken nahezu chancenlos, insbesondere wenn sich Hof und Volk gegen die Assassinen verschwören. Das täuscht aber, denn die drei Parteien sind ausgewogen und die Partien entscheiden sich sehr knapp und meist gewinnt, wer am wenigsten Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. Es gilt also besonders in Partien zu dritt oder fünft, die Aufmerksamkeit von sich auf die anderen zu lenken und selbst heimlich sein Ziel zu verfolgen.
Ich und meine Mitspielenden sind sehr begeistert von dem Spiel und wir freuen uns sehr, dass es durch die Spieleschmiede lokalisiert wurde.
Tobias Wertung:
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Tobias über Tindaya (de)
Das Spiel erfordert in den ersten Partien reichlich Zeit. Auch im kompetitiven Modus muss der Fokus darauf liegen, dass alle Stämme bis zum Ende überleben und zumindest eine Siedlung kontrollieren. Nicht umsonst heißen die Siegpunkte ´Solidaritätspunkte´. Der Wiederspielreiz für unsere Spielerunde ist sehr hoch. Die thematische Umsetzung und die Spielmechanismen sind stimmig und sehr schön umgesetzt.
Tobias Wertung:
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Tobias über Tsuro
Tsuro ist ein leichtes und unterhaltsames Legespiel im Stile von Metro und Aqua Romana. Allerdings wird hier auf sämtliches drumherum verzichtet. Da Tsuro ein kurzes Spiel ist, ist es mittlerweile bei all unseren Spieleabenden der Einstieg und auch als Überbrückung die erste Wahl. Viele Freunde und Bekannte, die eher seltener spielen haben sich anschließend Tsuro selber gekauft. Es könnte aber billiger sein.
Tobias Wertung:
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Tobias über Tara
Ein Spiel, das durch seine Gestaltung hervorsticht, die Spielsteine sind so konzipiert, dass man nach zusammenlegen die einzelnen Steine nicht mehr erkennen kann, das führt zu einem einmaligen optischen Eindruck.
Aber auch das spielen selbst ist sehr schön. Die Regeln sind sehr einfach und verständlich und man kann beim spielen die Zeit vergessen.
Tobias Wertung:
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Tobias über Piratenbucht (Days of Wonder)
Im Prinzip ein ganz tolles Spiel bei dem die Idee und Gestaltung besonders herausragen. Allerdings hat die Spielanleitung sehr große Schwächen. Die Regeln sind sehr unverständlich und unzusammenhängend geschrieben (Übersetzung?), dass erst nach vier- bis fünfmaligem spielen klar wird was wie gemeint ist. Einige Regeln sollte man auch besser nicht verstehen weil dann das Spiel besser wird. Zum Beispiel kann man, wenn man nach den Regeln spielt dem schwarzen Schiff immer aus dem Weg gehen etc..
Alles in allem führt die dazu, dass ein im Prinzip tolles Spiel um mindestenz zwei Punkte schlechter bewertet werden muss, als es eigentlich möglich wäre, also von mir eine drei bis vier.
Tobias Wertung:
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Tobias über Die Baumeister von Arkadia
Einfach zu verstehendes Spiel mit sehr schöner Gestaltung. Macht viel Spass beim spielen und die richtige Kombination aus etwas Glück und geschickter Planung führt zu Ziel.
Tobias Wertung:
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Tobias über Schatten über Camelot
Ein tolles Spiel! Man spielt zusammen gegen "das Böse" und hat immer die Ungewissheit, ob nicht ein Verräter unter den Spielern weilt. Besonders für mehrere Spieler geeignet. Die Gestaltung mit mehrere Spielbrettern und schönen Zeichnungen gefällt auch sehr. Der Preis der Spiel des Jahres-Jury als das besonders fantastische Spiel wurde vollkommen zu Recht ausgesprochen!
Tobias Wertung:
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Tobias über Thurn und Taxis
Ein tolles Spiel, mit viel Liebe zu Detail gestaltet. Zu Recht Spiel des Jahres, denn es ist für jede Altersklasse geeignet und man benötigt die richtige Kombination aus Glück und Strategie um zu gewinnen.
Tobias Wertung:
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Tobias über Thurn und Taxis - Glanz und Gloria
Ich finde die Änderung im Vergleich zum Grundspiel besser. Jetzt können mehr Strategien zum Gewinn führen. Allerdings ist es Schade, dass beide Spiele nicht zusammen gespielt werden können.
Tobias Wertung:
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