Profilseite von Sabine V.
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Von Sabine V. bewertete Spiele (4 Stück):
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Sabine über Hegra 1940 (de) Gutes recht thematisches Solospiel, das einem den Sieg nicht schenkt. Punktabzug wegen einiger Längen im Spiel und weil man doch oft das Gefühl hat, trotz großer Auswahl an Aktionsmöglichkeiten vom Spiel gelenkt zu werden.
Sabine s Wertung:
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Sabine über Undaunted: Stalingrad Spieletechnisch ist es ein wundervolles Spiel, sehr thematisch und auch das Spielmaterial ist sehr immersiv.
Was mir wider erwarten Probleme bereitet ist tatsächlich das Thema. Nicht unbedingt weil es ein Kriegsthema ist, es gibt viele Spiele, in denen ich bedenkenlos versuche mein Gegenüber zu eliminieren (Root, Helden müssen draussen bleiben, Der Ringkrieg) sondern weil es diesen Krieg tatsächlich gegeben hat. Ich bin mit der Kampagne noch nicht durch, aber mit den Deutschen zu gewinnen fühlt sich falsch an.
Das hat allerdings nichts mit dem Spiel selber zu tun, welches wirklich gut ist und von der Immersion her mit This War of Mine mithalten kann. Es macht wohl vieles richtig, wenn es ein derartiges Unwohlsein bei mir auslöst.
Ich werde dieses Spiel wohl mit meinem Neffen vollständig durchspielen und da er meistens gewinnt, werde ich einfach die Deutschen spielen, womit mein Problem mit dem Spiel auch gelöst ist. Ansonsten sehe ich es wie bei This War of Mine als eine spielerische Zeitdokumentation an und als solche ist es wirklich extrem gut gelungen.
Ich wüsste auch nicht, wie man mein Problem umgehen könnte. Ein örtlich weiter entfernt verorteter Krieg macht Krieg ja nicht besser, eine abstaktere Kriegshandlung würde zu Lasten der Immersion gehen.
Sicher ein Spiel bei dem man wissen sollte, worauf man sich einlässt, dass aber vom spielerischen Aspekt wirklich gut ist. Empfehlen würde ich es Spielern, die gut im Ausblenden sind oder jenen, die an Spielen eben auch den dokumentativen Charakter schätzen können. Deshalb von mir die volle Punktzahl.
Sabine s Wertung:
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Sabine über Der König ist tot Das Spiel ist von den Regeln her recht schlicht gehalten. Man hat ebensoviel Karten wie Runden gespielt werden und muss von daher mit seinen Aktionsmöglichkeiten haushalten. Ziel des Spiels ist es am Ende des Spiels die meisten Cubes der mächtigsten Farbe auf dem Spielbrett zu haben. Um an diese Cubes zu kommen muss man diese aber vom Spielfeld nehmen, was diese Farbe dann wieder auf dem Feld schwächen (kann). Das Spiel ist zügig gespielt und hat eine angenehme Spieltiefe. Für das was es ist hat es meiner Meinung nach die volle Punktzahl verdient. Punktabzug gibt es für das Material, das zwar sehr schön gestaltet ist, aber in der Qualität gerade mal ausreichend ist. Fairerweise muss man allerdings sagen, dass es dafür auch nicht so viel kostet.
Sabine s Wertung:
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Sabine über Imperium: Klassik Habe das Spiel bisher lediglich 2x im Solomodus gespielt, aber auch im Solomodus macht das Spiel Freude. Die Automa lässt sich leicht bedienen und ist mächtig genug, um einem kräftig dazwischen zu funken. Das Spiel selbst ist nicht zu einfach zu spielen und von den Regeln gut zu erlernen, so dass man bereits im 1. Spiel wirklich ins Spielen kommt. Einziger Kritikpunkt ist für mich: Man kann schlecht einschätzen, wer während des Spiels führt. Das ließe sich aber mit leichten Mitteln einfach beheben, so dass es eine 5 mit Tendenz Richtung 6 für mich ist. Von einer 6er-Bewertung halten mich nur die Spiele ab, die ich besser finde und solange es solche gibt, ist eine 6 nicht möglich.
Sabine s Wertung:
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