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Von Hans-Georg D. bewertete Spiele (2 Stück):
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Hans-Georg über Akropolis Ein sehr schönes Legespiel, das auch schon fix und fertig ausgestanzt und einsortiert in einem einfachen, aber nützlichen Inlay mit 9 Fächern für die zu verbauende Teile geliefert wird. Schon das ist eigentlich einen Extrapunkt wert.
Über 12 Runden nimmt man sich 1 bis 2 Bauteile, die in der eigenen Stadt möglichst so zu verbauen sind, dass sie am meisten Punkte bringen. Welche Gebiete wo und in welcher Forum punkten, ist einfach erläutert und vom ersten Spiel an verständlich, ohne dass man noch dreimal nachschauen müsste. Dass auch in die Höhe gebaut werden kann und Gebiete auf höheren Ebenen entsprechend doppelt (2.Ebene) oder dreifach (3.Ebene) usw. punkten, erhöht den Spielreiz um einiges, wenn es darum geht, die maximale Punktzahl aus den eigenen Gebietsteilen herauszuholen.
Die Downtime ist sehr gering und das Spiel (zu zweit) tatsächlich in einer halben Stunde gespielt, da die Auswahl an verfügbaren Teilen sehr begrenzt ist und daher im allgemeinen nicht allzu lange in Anspruch nimmt und der nächste Spieler seine Wahl treffen kann, noch bevor der vorherige sein Teil verbaut hat. Mit 3 oder 4 Spielern habe ich es noch nicht gespielt, aber viel länger sollte es dann auch nicht dauern, auch wenn man natürlich etwas länger warten muss, bis man wieder dran ist.
Hans-Georg s Wertung:
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Hans-Georg über Der Perfekte Moment Der Perfekte Moment ist ein sehr schönes Spiel für Gelegenheitsspieler mit wenigen einfachen Regeln, das aber durchaus anspruchsvoll ist, wenn man alle Wünsche erfüllen will, um die maximale Punktzahl zu erzielen. Das Motto ist aus dem Leben gegriffen und toll umgesetzt und eine schöne Knobelei, es möglichst vielen recht zu machen, trotzdem ist die Spieldauer mit etwa 45 Minuten überschaubar.
Da man zum Beginn nur die (jeweils 3) Wünsche eines Teils der auf dem Foto zu Platzierenden kennt und die anderer erst später - oder wenn es ungünstig läuft - auch gar nicht kennen lernt, bleibt ein gewisser Unsicherheitsfaktor. Platziere ich eine Person, deren Wünsche ich nicht kenne, um Wünsche anderer zu erfüllen und riskiere damit Minuspunkte, oder lasse ich sie lieber ganz aus dem Spiel, was auch möglich ist?
Und was ist mit denen, die ich am Anfang platziert habe und die nun wegen der Wünsche anderer doch besser woanders hin müssten. Was ändere ich und wie genau waren noch die ersten Wünsche, die ich mir nicht etwas notieren darf, sondern merken muss, wenn ich sie dann aus meinen Händen geben muss.
Spielt sich gleichermaßen gut mit 2, 3 oder 4 Spielern, und mit der Erweiterung auch mit 5 oder 6 Spielern, da überwiegend gleichzeitig agiert, sprich nachgedacht, auf- und umgestellt wird. Nach 6 Runden wird dann abgerechnet und man erhält für jede der 14 zu platzierenden Personen/Objekte (auch ein Hund und eine Palme sind dabei!) 6 Punkte, wenn man alle 3 Wünsche erfüllt, 3 bei 2 erfüllten Wünschen und einen Punkt, wenn man zumindest einen Wunsch erfüllt. GGf. sogar mehrfaches Verdoppeln der Punkte, die man für eine Person/Objekt erhält, ist möglich durch Auswahl einer Lieblingsperson durch jeden Mitspielenden im Laufe der 6 Runden.
Mit den Auktionen, mit denen man das Spiel noch aufpeppen kann, haben wir noch nicht gespielt, da wir fürchten, damit diejenigen aus der Familie, die eher seltener spielen, vielleicht zu überfordern und das Spiel unnötig zu verkomplizieren. Aber das kann ja jede Spielrunde für sich entscheiden, ob sie darin einen Mehrwert sieht, den es zu nutzen gilt.
Hans-Georg s Wertung:
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