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Von Bill M. bewertete Spiele (16 Stück):
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Bill über Distilled
Distilled hat mir nach nun 4 Partien (einmal im Solomodus) sehr gut gefallen. Das Material ist hervorragend und die Regeln sind so gut strukturiert, wie ich es selbst selten erlebt habe, man findet alles leicht wieder, und falls es doch mal schwer fallen sollte gibt es auch ein Glossar. Die Mechaniken sind thematisch sehr gut eingebettet, machen aber nicht viel neues. Trotz der vielen offenen Ziele (Auszeichnungen) und persönlichen Ziele (Zielkarten), die eine hohe Interaktion vermuten lassen, ist hier nur wenig tatsächlich miteinander zu tun. Der Solomodus spielt sich beinahe mit gleichem Spielgefühl wie mit mehreren. Dennoch ist die Kurzgängigkeit der Spielzüge eine Wohltat bzgl. Downtime. Allen, denen ich das Spiel näher gebracht habe, haben die Spielzeit sehr genossen. Einige haben es sich nach der Partie ebenfalls gekauft.
Eine vollständige Rezension, ein Unboxing und ein Regelvideo findet ihr unter den folgenden Links:
Unboxing:
https://youtu.be/N-aPIYDoGIM
Regeln:
https://youtu.be/emeTdFVNn7M
Review:
https://youtu.be/UzOrbu__J8o
Wer Lust hat, kann sich diese gerne anschauen. Wir freuen uns jedenfalls über Eure Kommentare, wenn ihr mögt!
Bills Wertung:
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Bill über Unfair - Fiese Freizeitparks
Was für ein schönes Thema! Was für ein fabelhaftes Artwork!
Ich liebe es meinen eigenen, kleinen Freizeitpark zu bauen und andere möglichst daran zu hindern es besser zu machen als ich!
Ich suche mir Anfangs mit meinen Mitspielern je ein Freizeitparkthema aus (im Grundspiel Piraten, Roboter, Dschungel, Vampire, Ninjas oder Ganoven) lege vor mir ein Eingangstor aus und schon kann es los gehen. Innerhalb von 8 Spielrunden, unterteilt in verschiedene Phasen und Spielzügen, versucht jeder den beliebtest Park der Gegend zu bauen. Dabei darf ich nach rechts bis zu 5 Attraktionen ausspielen und nach links eine beliebige Anzahl von Angestellten haben. Das leben könnte schön sein, hätten die anderen Mitspieler (so wie ich auch) nicht noch Ereigniskarten, die in der ersten Rundenphase ausgespielt werden. Dabei kann ein jeder im Normalfall ein gutes Ereignis für sich wählen oder ein schlechtes für jemand anderen. Gerade habe ich mir durch ein gutes Merchandise zusätzliches Geld am Rundenende gesichert, da folgt eine staatlich angeordnete Inspektion und mein bestes Fahrgeschäft muss für diese Runde geschlossen werden., oder noch schlimmer: es wird sogar abgerissen! Das kann einem die Suppe gehörig versalzen! Mit dem nächsten Ereignis kann ich mich aber rächen! Dabei sind die Ereignisse nicht immer ausgeglichen und während mir die anderen punktemäßig davon laufen habe ich das Nachsehen. Jetzt könnte ich einen Kredit aufnehmen um die Superattraktion dennoch bauen zu können, das wird mich aber am Ende Prestige (Siegpunkte) kosten! Ein wahres Dilemma!
Zusätzlich gibt es jede Runde noch ein globales Ereignis. Die ersten vier sind von wahrer Freude und gehen stets gut aus. Die letzten vier sind immer negativ, immerhin gilt dies für alle!
Zudem kann ich versuchen vorher genommene Blaupausen zu erfüllen um am Ende noch mehr Siegpunkte abzugreifen. Aber Achtung: Jede nicht erfüllte Blaupause kostet am Ende ebenfalls Prestige!
Ich liebe dieses Spiel. Man muss aber die Mitspieler vorher warnen, da manche mit diesem ´Take That´-Element leider nicht umgehen können! Ich für meinen Teil mag es und finde es hier auch stimmig. Interaktion ist auf jeden Fall groß geschrieben!
Zudem ist das Spiel kartengesteuert und besitzt somit einen gewissen Glücksfaktor. Man kann diesen versuchen mit einigen Elementen zu umgehen (z.B. eine ungeliebte Karte abwerfen und 5 neue Karten zu ziehen und eine zu behalten) aber dennoch sollte man eher breitgefächert taktieren. Mit einer festgelegten Strategie kommt man nicht weit!
Für wen ist es etwas?
Spieler die einen hohen Grad an Interaktion mögen und es aushalten geärgert werden zu können, es aber auch diebisch gut finden es den anderen anzutun! Aber auch wer Freizeitparks mag und diese selbst errichten möchte sollte mal einen Blick riskieren.
Für wen ist es nicht?
Strategen, die alles genau vorausplanen möchten. Personen die nicht damit umgehen können, dass andere negative Effekte gegen einen selbst ausspielen, sollten das Spiel ebenfalls meiden.
Fazit:
Dieses Spiel trifft mit dem Thema und die Mechanik auf eine absurde Weise meinen Geschmack. Bein anderen Spielen, bei denen ich lange vorausplanen müsste und viele strategische Kraftanstrengungen aufbringe würde ich bei den hier vorgesehen ´Take That´s´ sicher in den Tisch beißen. Hier spielt es sich nach wenigen Spielen so flott, dass ich mir sage: ´was für ein Spaß!´ Meine subjektive Meinung liegt zwischen 5-6 Punkten. Das Artwork macht für mich eine 6 daraus. Objektiv betrachte läge es wohl eher zwischen 4-5 Punkten, da man das Spiel nicht mit jedem spielen kann bzw. sollte!
Ich vergebe hier meine 6 Punkte. Das liegt auch daran, dass die Erweiterungen noch kommen, die das Spiel nicht nur um eine Vielzahl weiterer Themen bereichert (Western, Aliens, Dinosaurier, B-Movies, Superhelden, Ozeane) sondern auch spielerisch verbessert. (Auf BGG wird aus dem 7,3er Grundspiel, was solide ist, ein super 8,4er) Wer das Spiel hier mag, kommt um die Erweiterungen fast gar nicht herum!
Bills Wertung:
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Bill über Roll Camera! Das Filmemacher Brettspiel
Es ist ein schönes, solides Spiel mit viel Witz und Charme. Leider ist die Mechanik ein wenig sehr einfach und das Spiel, bzw. die Komik ist für manche sicherlich schnell durch. Es benötigt vor allem mehr Abwechslung in den Ideen-, Problem- und Storyboardkarten. Wollen wir mal hoffen, dass die Erweiterungen kommen, damit es immer interessant bleibt.
Jeder übernimmt die Rolle eines Filmteams in einem Studio auf dem absteigenden Ast. Sollte dieser Film kein Kassenschlager werden war es das mit dem Filmstudio. Die Rollen bieten unterschiedliche Optionen um z.B. bestimmte Mechaniken im Spiel einfacher lösen zu können. es ist ein Spiel mit 6xW6 mit individuellen, zu einem Filmset passenden Seiten. Der Glücksfaktor ist daher schon etwas gegeben. Aber mit Spezialfähigkeiten oder Ideenkarten kann man dem Glücksproblem schon entgegenwirken. Die Problemkarten führen zu ständig neuen Herausforderungen neben dem Filmdreh. Das Spiel lebt vom Witz und benötigt daher eine Spielgruppe, die an so etwas Freude hat. Das Material ist hervorragend, das Spiel sieht schön aus, weshalb ich knappe 5 Punkte gebe.
Bills Wertung:
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Bill über Flamecraft - Deluxe Edition
Ich gebe zu, dass ich zwischen einer Bewertung von 5-6 Punkten schwanke, auf BGG habe ich eine 9 von 10 Punkten gegeben. Da mindestens ein gesamter Punkt an das Spielmaterial und die aufwendigen Extras gehen würde meine Bewertung der Standardedition daher eher bei max. 5 Punkten landen. Das Spiel wirkt optisch wie ein Kinderspiel, liegt aber weit darüber. Es wird mit 12+ deklariert und dem stimme ich zu, es liegt daher schon eher in der Kennerkategorie, dort aber in der leichtgewichtigen Klasse. Nun aber zur eigentlichen Bewertung:
Wir sind Flammenwächter und damit eine wichtige Schlüsselposition der Drachenwesen inmitten der hauptsächlich von Menschen bewohnten Stadt, helfen wir den Manschen bei der Produktion ihrer Waren und damit die Stadt zu verbessern. Der Niedlichkeitsfaktor der recht kleinen Drachen und der Illustrationen von Sandara Tang (einfach mal googeln) sind ein großer Faktor für das Gefühl, welches dieses Spiel auslöst: Es lässt einen schmunzeln und sich gut fühlen.
Als Flammenwächter besuchen wir die unterschiedlichen Geschäfte der Stadt. Das sind am Anfang 6 immer gleiche Startläden in Form von überformartigen Karten, die an die mitgelieferte, wundervoll illustrierte Neoprenmatte angelegt werden. Diese Matte ist so gestaltet, dass sie zusammengerollt in die Spielschachtel passt. Die eigenen Spielfiguren sind Standardmäßig Drachenköpfe aus Holz, die aber sehr hübsch bedruckt sind (sind auch in der Deluxeversion enthalten) sowie in der Deluxeversion Kunststoffminiaturen jeweils in Spielerfarbe. Dabei hat jeder Drache eine andere Pose. Wir müssen von Runde zu Runde ein anderes Geschäft betreten. Sollten sich dort andere Mitspieler aufhalten, schenken wir jedem Mitspieler einen Rohstoff unserer Wahl aus unserem Vorrat. Die Geschäfte (Niedliche Namen sind Programm, z.B. Freddy Mehrcurry als Imbisswagen) sind als kleine Kunstwerke wundervoll illustriert und bieten uns zwei Aktionsmöglichkeiten: Sammeln oder verzaubern, wobei wir mit beiden Dingen die Stadt florieren lassen.
Wenn wir Sammeln erhalten wir alle bis dahin angezeigten Rohstoffe (je öfter ein Geschäft besucht wird, desto mehr Rohstoffe wird es uns bringen), dürfen einen Werkeldrachen anlegen (das sind Handkarten mit 6 unterschiedlichen Fähigkeiten) und erhalten dafür eine Belohnung (und der Laden gibt von nun an mehr Rohstoffe beim Sammeln) und dürfen die Fähigkeit eines angelegten Werkeldrachen nutzen. Sobald alle 3 Drachenplätze belegt sind kann das Geschäft noch besucht werden, es wird aber ein neues Geschäft eröffnet, so dass maximal 12-14 (je nach Spielerzahl) Geschäfte in unserer Stadt existieren können.
Wenn wir verzaubern müssen wir vorher die notwendigen Rohstoffe einer der 5 offen ausliegenden Verzaubergunskarten erfüllen. Dann betreten wir in unserer Runde den Laden (die Verzauberung muss vom bedruckten Rohstoff links oben in der Ecke zum Rohstoff des Ladens passen), bezahlen die Rohstoffe, erhalten die Siegpunkte der Verzauberungskarte (und evtl. weitere Belohnungen) und legen die Verzauberung an den Laden an (wodurch dieser mehr Rohstoffe beim Sammeln abwirft). Es dürfen maximal 3 Verzauberungen je Laden anliegen. Danach dürfen wir die Fähigkeiten ALLER bereits anliegenden Werkeldrachen nutzen und beenden unseren Zug.
Neben den Werkeldrachen haben wir als zusätzliche Handkarten noch Schmuckdrachen auf der Hand. Diese geben uns für das Erfüllen von aufgaben entweder einmalig Siegpunkte (wenn eine Sonne auf der Drachenkarte zu sehen ist) oder geben uns für das erreichen kleinerer Ziele Siegpunkte bei Spielendwertung (Wenn ein Mond auf der Drachenkarte abgebildet ist). Man erhält einen Schmuckdrachen bei Spielbeginn, weitere Schmuckdrachen können Belohnungen für das Anlegen von Werkeldrachen oder Erfüllen von Verzauberungen sein.
Das Spiel endet, wenn der letzte Werkeldrache oder die letzte Verzauberung aufgedeckt wurde (Ich hoffe, dass ich das jetzt noch richtig im Kopf habe). Jeder Spieler hat dann noch einen letzten Zug. Wer die meisten Siegpunkte ergattern konnte gewinnt das Spiel.
Ich finde hier Mechanismen von Worker Placement und Engine Building wieder und bin überrascht über die Spieltiefe und den Spielreiz, den dieses so wunderschön gestaltete Spiel bei mir auslöst. Ich hoffe, ich konnte einen guten Überblick liefern und freue mich, wenn ich jemanden bei der Wahl des Spiels helfen konnte.
Bills Wertung:
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Bill über Wilde Serengeti
Wilde Serengeti besitzt eine beeindruckende, sehr schöne Tischpräsenz. Es hat meine Töchter und meine Frau sofort mit der schönen Optik des Spielmaterial eingefangen, allen voran den Tieren. Aber Optik ist nicht alles.
Das Spiel taugt auch eine ganze Menge. Durch den relativ einfachen Mechanismus (Worker-Placement in relativ einfacher Form mit nur einem ´Arbeiter´) kann man es leicht erklären. Aber den Puzzleartigen Mechanismus um Tiergruppen in richtiger Anreihung, Gruppenzusammenstellung oder Gebietszuordnung zu erstellen und damit die gewünschten Dokumentarszenen (um die es ja im Thema geht) festzuhalten ist gar nicht so einfach.
Man nicht an einem prestigeträchtigen Wettbewerb um den besten zu erstellenden Tierdokumentarfilm in der Serengeti teil. Die Szenenkarten (über 170 Stück!) bilden dabei das Herzstück und man muss, wie gerade schon beschrieben, die Tiere so anordnen, damit es mit den Zielen auf den Karten übereinstimmt. Neben den normalen Aktionen stehen einem noch Futtermarker (um Tiere zusätzlich bewegen zu können) und Specialeffekts (zum Ignorieren geforderter Geländearten) zur Verfügung, welche man aber vorher durch andere fertig gestellte Szenen erarbeiten muss. Dazu sammelt man unterschiedliche Symbole auf den fertigen Szenekarten, die auf unterschiedliche Weise zusätzliche Siegpunkte bringen. Sehr knobelig, fast abstrakt, wäre da nicht das schöne Thema und die großartige Optik, hätte man es auch viel trockener und langweiliger in gleicher Form erfinden können. Zum Glück ist das nicht passiert.
Uns gefällt es. Satte 5 Punkte (knapp an der 6 vorbei, da uns einige Punktevergaben unausgeglichen erscheinen und ein wenig vom Glück der Karten abhängt).
Es wird immer gerne auf den Tisch kommen!
Bills Wertung:
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Bill über Fabelland
Es ist ein familienfreundliches, kurzweiliges Spiel mit einem schönen Thema und einem relativ unverbrauchten Thema. Es hat uns viel Spaß gemacht und kommt wohl gerne immer mal wieder auf den Tisch, besonders, wenn man mit nicht ganz so spielerfahrenen Beteiligten zu tun hat oder als Absacker eignet es sich hervorragend.
Der Mechanismus ist meiner Meinung nach auch recht selten in Spielen genutzt. Das lustige Purzeln der Gäste ist damit natürlich auch etwas glückslastig sorgt aber für eine Menge Spaß am Tisch. Das Karussell zu drehen macht auch Spaß und man muss gehörig aufpassen, den anderen dabei nicht zu sehr in die Karten zu Spielen.
Als Familienspiel eine satte 5-Punkte-Wertung.
Viels-Spieler werden es allerdings viel zu seicht und vom Glück abhängig finden.
Bills Wertung:
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Bill über Pandemic Legacy - Season 2 (gelb)
Es ist sicherlich das schwächste Glied in der Kette der Pandemie-Legacy-Reihe aber dennoch absolut spielenswert. Meine Kinder und ich fanden es großartig und der Punkt Abzug entspricht eher der Meinung meiner Frau, welche in der Mitte ausstieg. Nicht weil sie das Spiel, also die Mechanik an sich nicht mochte, sondern weil ihr der düstere, apokalyptische Hintergrund nicht gefiel.
Die Spielemacher versuchten hier mit der Spielemechanik im Gegensatz zur sonstigen Reiche mal einen anderen Ansatz und so fühlt es sich gerade in den ersten Partien fremd und unbequem an. Aber es muss ja auch nicht immer alles gleich ablaufen. Ich fand den Ansatz gut und interessant, habe mich aber doch gefreut, als Season 0 mit der Mechanik wieder eher in die gewohnte Richtung ging.
Von mir jedenfalls eine große Kaufempfehlung, wenn man die Reihe mag und Legacy-Spielen nicht abgeneigt ist. Für mich ist diese Art von Spielen sogar zur besten Spielerfahrung überhaupt geworden und ich lechze nach jedem Legacy-Spiel, dass auf den Markt kommt.
Bills Wertung:
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Bill über Pandemic Legacy Blau
Der großartige Auftakt in eine grandiose Reihe! Absolute Spielempfehlung. Man kann die fehlende Wiederspielbarkeit sicherlich kritisieren, aber rechnet man den Kaufpreis je Stunde, bei gut 24 Std. Gesamtspielspaß und vergleicht das mit anderen Freizeitaktivitäten relativiert sich in meinen Augen der Kaufpreis erheblich. Auch wenn das Spiel nach dem Durchspielen nicht mehr spielbar ist, müssen andere Spiele erstmal 24 Std. Spielzeit auf den Tisch bringen, bevor sie im Regal anfangen anzustauben. Und dieses Spiel will man definitiv weiter spielen um zu erfahren, wie es weiter geht.
Die Mechanik ist exakt das bekannte Pandemie, welches allerdings von Partie zu Partie verändert und variiert wird. Lasst Euch überraschen! Definitiv meine Kaufempfehlung!
Bills Wertung:
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Bill über Pandemic Legacy – Season 0
Der beste Teil der Serie!
Wir haben alle Teile durchgespielt. Meine Familie, das sind meine Töchter (10 und 13, meine Frau und ich) liebt die Reihe!
Für uns sind Legacy-Spiele aufgrund der Pandemie-Reihe zum Synonym für die besten Spiele überhaupt geworden. Man mag den Aspekt der Wiederspielbarkeit natürlich kritisieren können. In meinen Augen sprechen wir hier jedoch über ca. 24h gemeinsamen Spielspaß, die man zu Durchspielen mindestens benötigt. Das muss ein anderes Spiel erstmal insgesamt auf die Uhr bringen. Vergleiche ich dann den Preis/Std Spiel mit z.B. einem Kinogang, wird das insgesamt recht günstig.
Das Spiel selbst ist ein großartiger Spionagemix mit der beliebten Pandemiemechanik welcher einiges Licht auf die ersten beiden Seasons wirft und für den richtigen Aha-Effeckt lieber gemäß Erscheinungstermin erst am Ende gespielt werden sollte!
Ich wünsche jedem Spieler viel Spaß beim Abschluss dieser großartigen Spielreihe!
Bills Wertung:
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Bill über Yedo - Deluxe Edition
Hervorragende Spielgestaltung, unglaublich schönes Material und Spielmechanismen, die einfach Spaß machen! Schön finde ich die Möglichkeit Module einzufügen oder wegzulassen, je nach Spielstil und gewolltem Schwierigkeitsgrad. Egal ob es sich dabei um zusätzliche Regelkomponenten handelt, oder ob man verschiedene Kartenmodule miteinander kombiniert. Von mir die volle Wertung - besonders um auch gegen diese unnötigen 1-Punkte-Bewertungen etwas zu unternehmen, die das Spiel schlechter aussehen lassen als es ist.
Den Werbebannern auf die Außenseiten der innen liegenden Schachtel begegnet man nur beim Aus- und wieder Einpacken des Spielmaterials. Wer sich hieran stört, sollte die Finger davon lassen. Für alle anderen: klare Kaufempfehlung!
Bills Wertung:
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Bill über Skyjo - Action
Wir haben diese Skyjo-Variante nun ein paar Mal ausgiebig gespielt. Soviel vorweg: wer die eigentliche Version des Spiels nicht mochte wird auch hier wohl nicht glücklich. Das Spiel ist bis auf ein paar Ausnahmen, die es zwar in sich haben, dennoch grundsätzlich das gleiche Spiel. Wer das eigentliche Spiel jedoch im Grunde gut fand aber zu fade bzw. zu solitär, für den mag diese Variante genau das richtige sein.
Achtung: das Spiel wird etwas komplexer und man muss nun auch genauestens beobachten, was die Gegenspieler mit Ihren Aktionskarten bei einem anrichten könnten. Daher gilt auch umgekehrt - wer das Alter Spiel liebt muss sich überlegen, ob er/sie diese Variante mit direkten Angriffsmöglichkeiten auf die sorgsam gesammelten Reihen auch gut finden könnte.
Genau das passiert nämlich in diesem Spiel. Es gibt nun Aktionskarten, die es Erlauben zwischen zwei Spielern ausliegende Karten zu wechseln, in einer Formation zwei Karten miteinander zu tauschen, bei Gegnern Karten gegen eine zufällige neue zu wechseln aber auch solche, die einem das eigene Spiel erleichtern.
Man darf nun neben der vertikalen 3er Reihe auch horizontale 4er Reihen mit gleichen Zahlen sammeln. Zudem gibt es Sternkarten die hier als Joker funktionieren und ansonsten einfach Null Wert sind. Bis auf reine Sternreihen, kann man nun aber gesammelte gleiche Reihen nicht mehr abräumen. Dennoch zählen diese Reihen am Ende 0 Punkte, aber es könnte ja noch jemand mit einer Aktionkarte alles zunichte machen. Ich hatte zum Beispiel eine 3er-Reihe aus 10er-Karten über einen Stern in der Ecke mit einer 4er-Reihe aus 8er-Karten verbunden. Das alles gilt als Null. In einer der vorletzten Runden hat meine Frau den Stern in der Ecke gegen eine 12er aus ihrem Set getauscht und ich habe es nicht mehr ändern können. So blieb ich anstelle von 0 auf über 50 Punkten sitzen. Das muss man abkönnen. :)
Viel Spaß allesn, die diese Spiele mögen. Wir lieben beide Variamten.
Bills Wertung:
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Bill über Bärenpark - Die Grizzlies sind los Erweiterung
Diese Erweiterung bringt neue modulare Spielinhalte zu Bärenpark. Diese können einzeln oder alle gleichzeitig im Spiel integriert werden.
Ein Modul sind die namensgebenden Grizzlybären. Die Planteile sind alle 6-teilig und damit recht groß. Dazu kommt nun ein weiteres Parkplanteil mit aufgedrucktem Ausgang als zuletzt setzendes Teil für jeden Spieler. So können die neuen Grizzlybärengehege leichter untergebracht werden. Insgesamt fügt sich das Modul gut ein und gibt ein wenig mehr Planungsvielfalt ohne sich als ein "Muss" im Spielverlauf aufzudrängen. Wer zu viele von Ihnen baut, bringt die anderen Bärenhäuser und vor allem Außengelände aber am Schluss nicht mehr unter.
Ein weiteres Modul sind die Schwebebahnen. Dreidimensional zu bauen lässt den Park enorm gut aussehen, macht die Planung allerdings komplexer, da auf die besonderen Bauregeln sehr geachtet werden muss. Die Teile bringen einen hübschen optischen Effekt, mehr Punkte als Belohnung und machen das Spiel komplexer.
Das letzte Modul wurde ich nicht als solches Bezeichnen und einfach dem Grundspiel stets hinzufügen. Es gibt einfach noch mehr Auftragskarten, welche damit zu mehr Variationen im Spiel führen. Wer gerne mit den Auftragskärtchen spielt, wird sich hier über neue Aufgaben freuen.
Dazu kommen einige neue Toiletten (1-teilige Aufleger), welche dem Grundspiel sowieso stets hinzugefügt werden sollen.
Uns haben die Module alle zusammen im Spiel viel Spaß bereitet. Die Punktezahlen gingen durch die neuen Möglichkeiten weit über das gewohnte Punktefeld hinaus. Ich lege allen diese Erweiterung ans Herz, die bereits Spaß mit Bärenpark hatten und gerne mehr Möglichkeiten zum "Puzzeln" und Knobeln hätten.
Bills Wertung:
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Bill über Das Streben nach Glück - Nachbarschaft Erweiterung
Ich finde diese Erweiterung wirklich Gelungen!
Das schönste vorweg: Es kommen mehr Tiere! Das hat besonders meinen Töchtern sehr gefallen! Wobei ich diese für eine Lebenssituation auch sehr thematisch schön finde!
Die Nachbarschaft finde ich großartig. Endlich kann man sich mit lauten Nachbarn auseinandersetzen, gemeinsam einen Brand bekämpfen oder gar Bürgermeister werden. Das alles macht einen beliebt und das macht auf Dauer Glücklich (Lebensglückspunkte). Thematisch einfach wundervoll!
Die Freunde fürs Leben sind ein kleiner zusätzlicher Kartensatz, der noch einmal etwas mehr Interaktion zwischen den Spielern bringt und am Ende auch etwas Lebensglück wert sein kann. Schön umgesetzt.
Ich liebe das Gesamtpaket des Spiels mit den jetzigen Erweiterungen und ich kann kaum auf Dezember warten, wenn die "Weite Welt" und die "schiefe Bahn" ebenfalls dazu kommen! Herrlich!
Bills Wertung:
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Bill über Das Streben nach Glück - Extraleben (Verbesserungsziele)
Eine kleine aber feine Erweiterung! Wer Haustiere vermisst sollte dieses Päckchen kombiniert mit der Erweiterung "Nachbarschaft" (da gibt es noch mehr Tiere) unbedingt hinzufügen. Auch die Ereignisse und Trends bereichern das Grundspiel optional recht gut.
Bills Wertung:
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Bill über Das Streben nach Glück
Das Beste und wichtigste wurde in den obigen Rezensionen schon geschrieben! Bleibt nur von mir auch die volle Punktzahl zu geben! Ich liebe dieses Spiel!
Es ist ein Kennerspiel und trotzdem Familientauglich. Meine Frau und beiden Töchter (8 und 12) lieben es ebenfalls! Großartig!
Bills Wertung:
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