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Von Annette C. bewertete Spiele (7 Stück):
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Annette über Qwirkle - Spiel des Jahres 2011 Qwirkle kommt bei uns immer wieder auf den Tisch.
Besonders für ´nicht viel Spieler´ geeignet oder
jene die sich nicht so gerne durch lange Spielanleitungen lesen.
Die Regeln sind schnell erklärt und es kann gleich losgespielt werden.
Wir spielen Qwirkle gerne mit der ´älteren Generation´
sprich Schwiegereltern usw. oder Personen die von sich behaupten
neue Spiele nicht so gut zu verstehen/sich mit neuen Regeln schwer tun.
Annettes Wertung:
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Annette über Bausack - Edition 20 Jahre Am Anfang war ich zugegebenermaßen skeptisch was dieses Spiel angeht.
Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass ein Spiel,
dass nur aus Bausteinen besteht irgendwie was Besonderes sein kann.
Dann habe ich mich doch auf die eher guten Bewertungen
hier bei der Spieloffensive verlassen.
Und siehe da eben diese Einfachheit macht dieses Spiel zu etwas Besonderem.
Die Regeln sind schnell gelesen und erklärt. Das Spiel kann sofort starten.
Wir hatten eine Menge Spaß.
Wir spielen gerne die „Turmbau zu Babel“ Version (alle bauen gemeinsam einen Turm)
als Einstieg.
In der Knock-Out Runde kann man dann ein bisschen taktieren und seinen Mitspielern
Steine unterjubeln, die sie nicht brauchen können. Das hat auch seinen Reiz.
Unser Fazit: Mega cool. Das wird sicher öfter gespielt.
Und ja, es ist den Preis wert, da das Spielmaterial hochwertig gearbeitet ist,
wie ich es von Zoch Spielen gewohnt bin.
Annettes Wertung:
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Annette über S.O.S. Affenalarm Ein beliebter Dauerbrenner bei allen Kindern im Verwandten und Bekanntenkreis.
Meine Spielausgabe ist nun schon 15 Jahre alt. Vielbespielt und ein bisschen
ramponiert. Es hat seinen Reiz aber nie verlohren.
Das Beste ist sicherlich, dass hier das verlieren nicht so schlimm ist.
Die Kinder sammeln gerne die Äffchen und freuen sich über jedes das runterplumpst.
Beim Zusammenbauen sollte man den Kindern behilflich sein. Zumindest bei der alten
Version ist das ein bisschen gefummel.
SoS Affenalarm ist und bleibt eines meiner liebsten Kinderspiele, bei denen man auch
als Erwachsener noch gerne die 5. Runde mitspielt.
Eine tolle Weiterentwicklung des Retroklassikers Murmelmikado.
Annettes Wertung:
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Annette über Flippi Flatter
Der Mittelpunkt des Spieles ist natürlich Flippi Flatter, eine sehr nett gestaltete
Plastikfledermaus. Sie sitzt auf einem Stück Burgmauer festmontiert.
In der Mauer befindet sich auch das Batterien Fach, oben auf der Stopp Knopf für
Flippi und der An/Aus Knopf auf der Rückseite. An den Burgzinnen muss man dann die
Flügel von Flippi einrasten. Das ist in der Anleitung nochmal gut erklärt.
Batterien (3x 1,5V Typ AA/LR6) sind nicht enthalten!
Für das Spiel gibt es zwei Varianten.
In der einfachen Variante geht es darum Flippi zu füttern, in dem man ihr auf die
Zunge drückt. Vorab muss man sich entscheiden wie oft man drückt (1-3-mal).
Reagiert Flippi nicht und man hört nur ein leises Klacken, bekommt man für jedes
gelungene Füttern einen Edelstein. Jeder hat hierfür eine kleine Spielkarte (Sack)
mit 10 Löchern vor sich liegen. Hier werden die Edelsteine dann abgelegt.
Flippt die Fledermaus aber aus und wedelt wild mit ihren Flügeln muss man einen
der bereits gesammelten Edelsteine aus seinem Sack abgeben.
Wer als Erster 10 Edelsteine aus der Schatztruhe ergattert, gewinnt.
Für die etwas schwierigere Variante liegt ein Spielplan bei.
Jeder Spieler bekommt wieder eine Spielkarte (Sack) die er auf die Rückseite dreht.
Hier sind die Löcher mit Farben gekennzeichnet. In jedes Loch muss also ein
Edelstein der gleichen Farbe eingesetzt werden.
Wer zuerst alle Edelsteine gesammelt hat, gewinnt.
Zu Beginn des Spielzuges wird via Würfel (1-3 Augen)bestimmt wie viele Felder man
ziehen darf. Dann entscheidet man sich, wohin man die Spielfigur bewegt.
Es gibt folgende Möglichkeiten:
Speisezimmer (Rot, Gelb, Blau, Grün oder Weiß):
Man füttert Flippi wie oben beschrieben und bekommt 1-3)Edelsteine in der Farbe des
Speisezimmers, bei gelungenem Füttern. Auch hier legt man bei nicht gelungenem
Füttern wieder einen Edelstein zurück in die Schatztruhe.
Schatzkammern:
Zum einen sind sie Startfeld und zum anderen darf man sich hier einen Edelstein
beliebiger Farbe nehmen.
Dieb:
Man darf einem Mitspieler seiner Wahl einen beliebigen Edelstein aus dem Sack
stibitzen und in den eigenen Vorrat legen.
Magischer Wirbel:
Man fliegt mit seiner Spielfigur in einen beliebigen Raum und darf die Aktion
dieses Raumes ausführen.
Fazit:
Mir als Fledermaus Fan gefällt natürlich diese süße Fledermaus sehr gut.
Dass Flippi ihre rote Zunge rausstreckt ist natürlich auch nett und die großen,
gelben Kulleraugen sind recht ansprechend.
Der Preis ist mit 35€ zünftig aber gerechtfertigt, da Flippi aus stabilem Plastik
gestaltet ist, würde sie sicherlich auch ein paar Stürze aushalten. Von der Qualität
finde ich die Fledermausflügel etwas dünn geraten. Sie scheinen auch schnell zu
knittern. Man muss ein bisschen vorsichtig mit Flippi umgehen.
Deshalb gibt es auch ein wenig Abzug. Kinder im Alter von 4 Jahren bekommen das
sicherlich noch nicht alleine hin, Flippi wieder richtig hinzusetzen.
Ältere Kinder ab ca. 6 Jahren eher.
Das Spiel ist schnell aufgebaut und gespielt. Also gut als zwischendurch Spiel
geeignet, wenn man mal nicht so viel Zeit hat für die Kleinen.
Alles was sich bewegt bzw. reagiert finden Kinder sowieso prima.(siehe Billy Biber)
Kleineren Kinder sollte man vielleicht warnen bzw. demonstrieren was passiert,
wenn Flippi loslegt. Man kann sich da beim ersten Mal schon kurz erschrecken.
Wie gewohnt bei Ravensburger ist die Spielanleitung so knapp wie möglich aber sehr
gut verständlich.
Das Spiel hat eher weniger Taktikaspekte es geht schwerpunktmäßig um Glück und
Risiko. Zum einen beim Würfeln zum anderen beim Zufallsgenerator in der Fledermaus
und wann sie eben reagiert.
Wir hatten beim Spielen Spaß. Ich kann es weiterempfehlen, vor allem da die Regeln
super schnell erklärt sind bzw. eigentlich sich aus dem Spielmaterial auch
erschließen.
Annettes Wertung:
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Annette über Colt Express - Spiel des Jahres 2015 Beim Spiel kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennenlernen
als im Gespräch in einem Jahr. (Plato)
Dieses Zitat ist besonders bei diesem Spiel sehr TREFFEND
im wahrsten Sinn des Wortes. :-)
Worum es in dem schicken Wild West Spiel geht wurde ja schon erläutert.
Daher mein Fazit:
Ich habe jetzt schon in verschiedenen Spielrunden dieses Spiel gespielt.
Am Anfang löst das Erklären des Spieles jedes Mal ein "uff" aus, da es ziemlich viel auf einmal ist.
Daher am besten eine Proberunde demonstrieren oder spielen, dass jeder den
Spielmechanismus versteht.
Ich habe jedes Mal erlebt das sich spätestens in der zweiten bis dritten Runde
gnadenlos abgeknallt und geprügelt wird.
Da lernt man seine Mittmenschen mal kennen X-)
Es macht aber riesen Spaß. Der Aufbau ist toll, die Karten wunderschön gestaltet.
Den Platz für die zusammengebaute Lokomotive und die Wagons in der Schachtel
finde ich klasse so muss man sie nicht nach jeder Runde auseinanderbauen.
Dieses Spiel hat seine Preise die es gewonnen hat tatsächlich mehr als verdient!
Annettes Wertung:
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Annette über Jungle Speed Revolution Jungle Speed Revolution kam bei mir mit der 14. Jubiläumswundertüte von
Spieleoffensive ins Haus geflattert. Am Anfang dachte ich mir, dass ich es
weiterschenke, da ich die ganz alte Version (damals noch Jungle Jam und ohne
Elektronik) besitze. Dann war ich doch neugierig und habe es angespielt.
Ich muss sagen es hat wirklich auch seinen Reiz. Durch das elektronische Podest
kommen immer wieder Ansagen, die das Spiel abwechslungsreicher und spannender
gestalten. Adrenalin wird bei Jungle Speed ja auch schon so ausgeschüttet,
bei Jungle Speed Revolution noch ein bisschen mehr.
Ab und zu veräppelt einen die nette Stimme im Podest auch, man greift versehentlich
nach dem Totem und wird natürlich dafür bestraft.
Gut finde ich die drei verschieden einstellbaren Schwierigkeitsgrade und die dazu
passende, untergliederte, gut verständliche Anleitung.
Aufgrund meiner Spielerfahrungen mit Jungle Jam und Jungle Speed sei hier angemerkt,
dass es mit 8 Personen zu spielen schon hart an der Grenze ist. Außer man sitzt an
einem runden Tisch, ziemlich eng aufeinander. Warum? Weil sonst der Abstand zum
Totem für die verschiedenen Spieler ungerecht ist und daher Nachteile für den Einzelnen entstehen können.
Abzug gibt es für die hier schon angesprochene, etwas dünne Verpackung mit dem sehr
wackeligen dünnen Plastikeinsatz. Beides geht leicht kaputt.
Das Spiel bleibt tatsächlich, trotz ähnlichem, schon vorhandenen Spielgeschwisterchen im Regal bei mir.
Annettes Wertung:
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Annette über Putz die Wutz Wie ich es vom Zoch Verlag nicht anders gewohnt bin, kam ein Spiel bei mir an das schön und liebevoll gearbeitet ist.
Die Schweine sind auf stabilen Kartonplättchen geruckt, die Würfel, Seifen und das Marmeladenglas aus Holz. Zum Spiel gehört ein stabiler Plastikwürfelbecher in schwarz der ganz gemäß dem Thema mit rosa Filz ausgekleidet ist.
Im Spiel geht es darum so viele Wutzen (Schweinchen) wie möglich sauber zu machen,da sie in den Hochsicherheitsmarmeladenspeicher eingebrochen und mit Marmeladeflecken übersät sind.
Das Spiel hat verschiedene Schwierigkeitsstufen für Kinder (ca. 6 Jahre) und alles was älter ist. Zum erklären des Spieles habe ich immer die einfache Variante zuerst gespielt bis man den Spielmechanismus verstanden hat um danach die schwerere Variante zu spielen.
Der Spielmechanismus ist spannend und mir war er in dieser Form neu.
Man legt 12 Schweineplättchen (bei der einfachen Variante nur 9) im Uhrzeigersinn schauend, in einem Quadrat auf dem Tisch aus und legt an jede Seite des entstandenen Quadrates eine Seife. In die Mitte kommt das Marmeladenglas.
Nun geht es darum zu Würfeln. Ein Würfel zeigt die Farbe, der zweite wie viele Marmeladenflecken die Wutz haben muss und der dritte zeigt -1 +1 oder = . Diesen dritten Spezialwürfel fügt man dann je nach Alter der Mitspielenden zu oder lässt ihn weg.
Mit dem Spezialwürfel kommt also eine Rechenkomponente mit ins Spiel. Muss man einen Marmeladenfleck abziehen bzw. dazuzählen oder bleibt die Anzahl gleich.
Der Witz des Spieles besteht nun darin nicht die ausgewürfelte Wutz so schnell wie möglich zu greifen, sondern die Seife in deren Richtung sie schaut oder das Marmeladenglas.
Ein Beispiel:
Es wird gewürfelt: z.B. blau, fünf Flecken, -1 Sprich es muss eine Wutz mit fünf -1 blauen Marmeladenflecken sein. Gibt es diese Wutz schaut man in welche Richtung sie schaut und versucht so schnell wie möglich nach der Seife zu greifen in deren Richtung die Wutz guckt.
Gibt es diese Wutz nicht schaut man ob es eine rote Wutz mit derselben Anzahl Marmeladenflecken gibt und versucht wieder nach der passenden Seife zu greifen. (Bei der einfachen Variante kann man die roten Wutzen weglassen.)
Liegt diese Wutz gar nicht aus greift man nach dem Marmeladenglas.
Je nach dem was nun passiert ist, werden Wutzen auf den jeweiligen Spielerstapel genommen oder gedreht. Es muss ausgesetzt werden bei einem Fehler usw.
Für mich ist es ein sehr lustiges Reaktionsspiel. Wenn man der Spielmechanismus mal verstanden hat macht es wirklich sehr viel Spaß zu spielen und überschreitet die angegebenen 20 Spielminuten nicht wesentlich. Es ist als zwischendurch Spiel geeignet und man spielt gerne auch mehreren Runden nacheinander. Die Anleitung ist gut verständlich. Zu zweit ist es auch gut spielbar.
Ich finde das Spiel witzig, unterhaltsam, kurzweilig, actionreich und auch für wesentlich ältere Spieler :-) gut geeignet.
Annettes Wertung:
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