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Von Ambros T. bewertete Spiele (15 Stück):
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Ambros über Sails of Glory: Starter Set (en) Wer Wings of Glory, Wings of War oder Star Wars X-Wing mag wird dieses Spiel lieben.
Material:
2 britische und 2 französische bemalte Modell-Segelschiffe (je ein großes schweres und ein kleines weniges)
Jede Menge Counter (vor allem Schadensmarker), Messlatten, Windrose.
Kartensets, um die Maneuver der Schiffe festzulegen.
Schade, dass es für die vielen Counter in der Packung keine entsprechenden Unterteilungen gibt. Im Prinzip bräuchte man noch ein paar undurchsichtige Stoffbeutel, dann wäre es perfekt.
Englisches Regelheft.
Spielidee:
Seeschlacht zur Zeit Napoleons zwischen Briten und Franzosen als klassisches Wargaming mit Schiffsminiaturen.
Ablauf:
Jeder Spieler legt heimlich fest wie er sein Schiff maneuvriert, dann wird aufgedeckt und der Zug ausgeführt. Wenn man es geschafft hat, seine Kanonen in Position zu bringen kann man den Gegner beschießen und der muss Schadensmarker ziehen bis er irgendwann keine Besatzung mehr hat oder maneuvrierunfähig ist oder versenkt.
Neben schnellen und einfachen Basis-Regeln kann man immer mehr und detailliertere Regeln dazu nehmen, z.B. Windstärke oder verschiedene Geschosse der Kanonen usw.
Urteil:
Durch die tollen Modelle, die alle unterschiedliche Stärken und Schwächen haben, den Windeinfluss und die beim Gegner nicht vorhersehbaren Maneuver kommt sofort das gewisse historische Feeling rüber. Für Wargamer absolut empfehlenswert. Besonders gut gelungen ist das Thema Segelschiffe, denn während bei allen Flugzeug-Wargames umständlich 3D simuliert werden muss, kann man auf der See getrost in 2D segeln, was viel echter wirkt.
Leider hat das aber auch einen stolzen Preis. Rund 100,- Euro ist verflixt viel Geld. Und hat man erst mal Blut geleckt, dann will man bestimmt weitere Schiffe kaufen.
Schade auch, dass die Anleitung rein englisch ist und nicht jeder Punkt gleich dort zu finden ist wo man ihn vermutet.
Für Preis und fehlende deutsche Anleitung gibt es 5 Punkte, sonst wären es 6.
Ambros Wertung:
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Ambros über Wings of Glory WW2: Rules and Accessories Pack + Late War Airplane Packs Combo (en) Spielmechanismus:
Bei Wings of Glory treten die Spieler mit Flugzeugmodellen gegeneinander an und versuchen sich gegenseitig abzuschießen. Die Regeln sind gestuft, so dass ich als Anfänger mit nur zwei Regeln (Bewegen und Schießen) auskomme. Die sind in weniger als 5 Minuten erklärt und es kann losgehen: Jeder legt verdeckt eine Karte wie man als nächstes steuert (z.B. legt Spieler 1 eine langgezogene Linkskurve und Spieler 2 eine kurze Gerade). Dann wird die Karte aufgedeckt, man bewegt entsprechend die Flugzeuge und schaut ob man sich beschießen kann und trifft. Durch die Bluff-Situation (wie wird mein Gegner handeln) wird das ganze sowohl spannend als auch extrem spaßig. Wenn man getroffen hat darf man einen oder mehrere Treffercounter ziehen und entsprechenden Schaden beim Gegner verursachen.
Expertenregeln (die man nach Bedarf und Laune dazu nehmen kann) geben dem Spiel dann weitere Tiefe: so kann man z.B. mit Flughöhen spielen oder mit außergewöhnlichen Treffern oder mit unterschiedlich schweren Piloten-Maneuvern.
Pro:
- Das Spiel ist schnell erklärt, spannend und macht Spaß.
- Für ein Tabletop braucht man erstaunlich wenig Erklärungen
- Es gibt gleich 4 bemalte und sehr detaillierte Flugzeugmodelle
Contra:
- Wie bei allen Tabletopspielen sind 70,- Euro ein stolzer Preis
- Die Modelle sind empfindlich und müssen pfleglich auf dem Spielfeld bewegt werden. Dies gilt vor allem wenn man mit der Höhenregelung spielt, bei der die Flughöhe bei jedem Spielzug am Modellständer geändert werden kann.
Ausstattung: Preis / Leistung
Natürlich sind 70,- Euro ein Haufen Geld. Aber jeder, der mit dem Spiel beginnt, erhält hier gleich 4 Modelle zum Regelwerk dazu. Vorbemalte Modelle sind nicht billig, von daher stimmen meiner Meinung nach Preis und Leistung in dieser Packung (im Gegensatz zur Regelpackung ohne Modelle).
Ambros Wertung:
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Ambros über Wings of Glory -WW2- Rules and Accessories Pack (en) Spielmechanismus:
Bei Wings of Glory treten die Spieler mit Flugzeugmodellen gegeneinander an und versuchen sich gegenseitig abzuschießen. Die Regeln sind gestuft, so dass ich als Anfänger mit nur zwei Regeln (Bewegen und Schießen) auskomme. Die sind in weniger als 5 Minuten erklärt und es kann losgehen: Jeder legt verdeckt eine Karte wie man als nächstes steuert (z.B. legt Spieler 1 eine langgezogene Linkskurve und Spieler 2 eine kurze Gerade). Dann wird die Karte aufgedeckt, man bewegt entsprechend die Flugzeuge und schaut ob man sich beschießen kann und trifft. Durch die Bluff-Situation (wie wird mein Gegner handeln) wird das ganze sowohl spannend als auch extrem spaßig. Wenn man getroffen hat darf man einen oder mehrere Treffercounter ziehen und entsprechenden Schaden beim Gegner verursachen.
Expertenregeln (die man nach Bedarf und Laune dazu nehmen kann) geben dem Spiel dann weitere Tiefe: so kann man z.B. mit Flughöhen spielen oder mit außergewöhnlichen Treffern oder mit unterschiedlich schweren Piloten-Maneuvern.
Pro:
- Das Spiel ist schnell erklärt, spannend und macht Spaß. Eigentlich würde ich dem Spiel 6 Punkte geben.
Contra:
- Diese Packung bringt einem ohne die Flugzeugmodelle nichts (Man braucht mindestens zwei. Das bedeutet, dass man nochmal gut 30,- Euro für Modelle ausgeben muss). Die Packung ist somit überteuert und es gibt auch nur eine englische Spielanleitung. Da es auch ein Starterset mit Flugzeugen geben soll, kann ich jedem nur raten dieses zu kaufen. Es kostet zwar 70,- Euro enthält aber bereits 4 Modelle und man kann gleich losspielen. Daher gibt es auf dieses Set auch nur 3 Punkte.
Material: Preis / Leistung
Für ein paar Pappcounter und eine rein englischsprachige Anleitung sind 27,- Euro ein stolzer Preis. Vor allem, weil man dann auch noch Flugzeugmodelle dazukaufen muss.
Ambros Wertung:
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Ambros über Doodle City Spielmechanismus:
Viel Glück, da gewürfelt wird. Aber auch ein bisschen Taktik, da man durch kluge Entscheidungen seine Stadtplanung verbessern kann.
Pro:
- Man kann nie wissen ob man wirklich gewonnen hat, weil ein einziger Würfelwurf das Ergebnis nochmal verändern kann, also richtig spannend
- Man muss sich nicht bekriegen, sondern kann schön vor sich hin planen
Contra:
- Fast keine Interaktion
- Schlichte Grafik
- Kaum Varianten, da immer auf dem gleichen Blatt gespielt wird (obwohl man andere Startvorgaben hat)
- hoher Preis
Spielmaterial - Preis/Leistung:
Ein Block mit Vorlagenblättern und Würfel. Dafür sind 12,99 recht teuer. Zumal die Zeichnungen auf dem Vorlagenblock recht schlicht sind und grafisch nichts hermachen. Obwohl die Schachtel extrem dick ist, ist der Vorlagenblock recht dünn. Die Siedler von Catan das Würfelspiel haben genauso viel im Karton, machen genauso viel Spaß und kosten nur die Hälfte.
Ambros Wertung:
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Ambros über Istanbul Das erste Spiel hat es in sich, denn wir mussten erst einmal den originellen Zugmechanismus verstehen (5 Spielsteine ziehen, aber nur mit demjenigen handeln, den man auf der Aktionskarte zurücklässt) und die einzelnen Karten des Spielplans studieren (nur wer weiß wo er was tun kann, der hat auch eine Chance zu gewinnen).
Beim zweiten Spiel konnten wir dann bereits strategisch vorgehen und hatten Spaß am Spiel, wozu auch das sehr hübsche Spielmaterial beiträgt.
Allerdings sind gewiefte Taktiker eindeutig bei Istanbul im Vorteil, weil Sie ihre Züge besser vorausplanen können.
Da wir in unserer Spielrunde nicht nur Taktiker haben, führte dies bereits im zweiten Spiel zu Unmut. Ich persönlich glaube, dass sich mit jedem mal mehr, da man das Spiel spielt, die Taktiker einen noch größeren Vorteil gewinnen und sich von den übrigen Spielern absetzen. Damit ist mir das Spiel zu taktik-lastig. Das muss man mögen.
Ambros Wertung:
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Ambros über Broom Service - Kennerspiel des Jahres 2015 Ich finde das Spiel insgesamt etwas unübersichtlich und unnötig verkompliziert. Durch den sehr eigenwilligen Interaktionsmechanismus wird jede Planung zunichte gemacht. Aber während z.B. bei Colt-Express durch die Interaktion viel Spaß entsteht, entstand in unserer Spielrunde bei Broom-Service eher Frust: "Jetzt bin ich gezwungen diese Karte zu spielen, obwohl ich nichts damit anfangen kann." "Ich kann hier nicht spielen, sondern werde gespielt."
Ambros Wertung:
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Ambros über Star Wars - Looping Chewie Habe ich auf der Spiele-Messe in Essen bewundert und ausprobiert. Es ist natürlich Looping Louie! Aber immerhin eine interessante Variante, weil man nur 3 Hebel hat.
Klarer Vorteil dabei:
man betrifft sich gegenseitig gleichmässiger als in der Vierer-Variante.
Klarer Nachteil:
Es können jetzt nur noch drei mitspielen bei fast 10,- Euro mehr Kosten.
Optisch ist der Millenium Falke natürlich ein Hingucker, aber ich halte 10,- Euro Mehrkosten gegenüber dem Original schlichtweg für überteuert.
Ambros Wertung:
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Ambros über Jolly Roger - Das Kartenspiel Durfte ich auf der Spiele-Messe in Essen mit 7 Personen testen und freue mich schon wenn es auf Deutsch endlich rauskommt.
Ist ein Fun-Spiel, bei dem eine Piratenmannschaft versucht an Schätze zu kommen. Dazu wählt sie einen Kapitän, der bestimmt den Schiffs-Maat und der Rest ist die Mannschaft. Jeder kann Karten dazu beitragen, um andere Schiffe oder Städte zu überfallen. Gelingt der Überfall werden die Schätze verteilt (allerdings wie beim Klassiker JUNTA: "Ich gebe Dir was und Dir nix und Dir nur wenn Du...."). Dann kann der Käpt´n jemanden auspeitschen lassen, der seine Schätze verliert und im Gegenzug kann man auch meutern und den Käpt´n absetzen.
Macht in großer Runde herrlich Spaß (aber natürlich nur mit Menschen, denen es nichts ausmacht wenn sie immer wieder mal in die Pfanne gehauen werden).
Wermutstropfen: Man braucht dafür die richtigen Leute, und man sollte nicht immer auf dem gleichen rumhacken, was aber denkbar wäre.
Ambros Wertung:
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Ambros über Die Drachenzähne Eines vorweg: Wer da oben in die Beschreibung geschrieben hat 1-4 Spieler, der liegt völlig daneben! Das Spiel ist für 3-5 Spieler und ist weder alleine noch zu zweit spielbar!
Sehr schöne Illustration (wirklich witzige Figuren und es gibt sogar eine kleine Drachenhöhle in der die Drachen liegen).
Wirklich witziges Thema (wer traut sich schon mit einem Korkenzieher einem Drachen die Zähne sauberzumachen?).
Schnell erklärte Spielmechanik:
Man weiß nicht genau wie viele Zähne der Drache hat und pokert wie viele Zahnputer man schickt. Sind es zu wenig oder gleich viel ist alles in Ordnung, aber wenn es zu viele sind, dann "schnapp und schluck weg sind sie".
Dabei werden aufsteigend alle Zahnputzer aller Spieler der Reihe nach gewertet:
Beispiel: A schickt 3 B schickt 5 C schickt 7 Zahnputzer.
Der Drache hat 11 Zähne.
A hat es geschafft (A= 3), B hat es geschafft (denn A+B = 8) aber C muss dran glauben (denn A+B+C = 15)
Ziemlich kurze Spieldauer (15 min) also etwas schnelles für zwischendurch.
Das einzige weshalb es keine 6 Punkte gibt: Die Drachenzahn-Anzahl ist ein wenig ausrechenbar und das macht es zum Schluss der Runde nicht mehr so spannend wie am Anfang. Das verringert auch ein bisschen den Wiederspielwert
Ambros Wertung:
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Ambros über Kumo Hogosha (en) Bei der Spiele-Messe in Essen konnte ich das Spiel testen. Die Verarbeitung macht einen wertigen Eindruck, fester Spielplan, schwere Würfel (obwohl deren Aufdruck-Lackierung besser sein könnte).
Es ist ein Duell-Spiel, bei dem man versucht die Mittelsäule über das Feld auf die gegnerische Seite zu verschieben. Je nachdem auf welche Seite man die Würfel dreht, ergibt sich der Spielzug (doppelte Bewegung, überspringen, wegschubsen, usw...).
Als zusätzliche taktische Komponente lässt sich auch noch der Spielplan drehen.
Meiner Meinung nach ein wertiges, taktisches Spiel mit vielen Möglichkeiten durch das Drehen der Würfel, wobei der letzte "Funke" Spielspaß auf mich nicht überspringen konnte, was vielleicht daran liegt, dass mir derart taktische Spiele grundsätzlich zu wenig spaßig sind.
Ambros Wertung:
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Ambros über Rock die Röhre Ich hatte bei der Spiele-Messe in Essen das zweifelhafte Vergnügen ein Exemplar zu testen. Hier wurde eine eigentlich interessante Idee komplett in den Sand gesetzt. Das Spielmaterial ist aus unglaubich schlechten Plastikteilen. Bei unserem Exemplar zeigten sich bereits die ersten Soll-Bruchstellen. Dadurch hängt und schlabbert die ganze Röhre auf dem Spielplan herum, was zu einer immensen Spaß-Bremse führt.
In unserer Test-Runde (mit Kind!) kam zudem weder ein Spannungs- noch ein Spaßgefühl auf, da sich uns durch das Würfeln und die geringe Teileauswahl auch keinerlei taktische Möglichkeiten erschlossen.
Schade um die Idee! Hände weg!
Ambros Wertung:
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Ambros über Tier auf Tier - Klein aber oho! An sich ist das ein nettes kleines Spiel bei dem man würfeln muss ob man 1 oder 2 Tiere als nächstes auf das Krokodil stapeln muss. Evtl. darf man auch statt selber zu stapeln seinen Mitspieler bitten das nächste Tier draufzupacken. Fällt es zusammen, dann war´s das.
Die Idee zu Stapeln ist nicht neu, aber meiner Meinung nach extrem schlecht umgesetzt:
Es gibt nur ganz wenige Tiere und auch nur ganz wenige verschiedene Tiere (2x Igel, 2x Schmetterling, 2x Känguruh, 2x Ente, 2x Eisbär, 2x Frosch und 1 Krokodil auf das gestapelt werden soll).
Die Tiere sind extrem klein (Der Igel z.B.: 17mm lang, 12mm hoch und nur 7mm breit wie alle anderen Tiere auch, das Känguruh ist 20mm lang und 25mm hoch). Obwohl das Krokodil auf einer Seite ein Gesicht hat, hat man sich beim Rest dann keine Mühe mehr mit dem Bemalen gegeben. Im Vergleich zu den Tieren fällt der Würfel überproportional groß aus: 2x2x2cm.
Dafür soll ich 5,- Euro ausgeben? Leider habe ich es getan, weil ich mir etwas anderes in der Packung versprochen hatte.
Ambros Wertung:
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Ambros über Game Over Sehr schönes Memoryspiel mit Sonderregeln. Die witzigen kleinen Kerlchen, die sich auf die Suche nach der Prinzessin machen sind klasse gestaltet. Und wenn ich die Prinzessin meines Neffen aufdecke und ihr sagen muss: "Ich kann Dich leider nicht retten, aber Dein Held kommt bestimmt auch gleich," hat das schon beinahe Rollenspielcharakter. Das Spiel ist klein (also überallhin mitzunehmen) man braucht es nicht lange erklären, es geht schnell, es ist unheimlich abwechslungsreich und obendrein nett gestaltet.
Trotzdem nur 5 Punkte, denn es gibt einen
Wermutstropfen:
Die Spielkarten sind relativ dünn. Sie könnten in meinen Augen deutlich wertiger ausfallen. So sind sie relativ leicht geknickt und dann kann man leider erkennen was welche Karte ist, womit der Memoryeffekt zerstört ist.
Ambros Wertung:
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Ambros über Om Nom Nom Das Spiel ist schnell erklärt. Nachdem die Würfel verteilt sind legt jeder eine Karte und hofft, die richtige gelegt zu haben, denn egal welche Strategie ich habe, meine Mitspieler werden sie durchkreuzen. Von daher ist Om Nom Nom am ehesten ein Glücksspiel, aber ein Glücksspiel das Laune macht:
"Soll ich die Katze losschicken und verhindern, dass meine Konkurrenten sich den Käse schnappen? Aber die haben sich auf die Frösche gestürzt und ich gehe leer aus..."
Damit dieses Spiel wirklich Fahrt aufnimmt, brauche ich je mehr Mitspieler desto besser und am besten solche Mitspieler, die nicht lange überlegen, sondern einfach Spaß haben wollen.
Ich könnte 6 Punkte vergeben bei vielen Mitspielern, die nur Spaß wollen. Aber mit wenigen Mitspielern und solchen, die glauben ein Strategiespiel vor sich zu haben, entfaltet das Spiel nicht die volle Wirkung.
Ambros Wertung:
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Ambros über Colt Express - Spiel des Jahres 2015 Dieses Spiel ist einer meiner absoluten diesjährigen Favoriten! Optisch ein gelungener Hingucker, wegen des Zuges und der fantastischen Comic-Zeichnungen. Vom Hintergrund eine schöne Geschichte (Zugüberfall, wer kennt das nicht aus verschiedenen Western, allen voran der Lone-Ranger). Ein einfaches Spielprinzip, das jedem eine Chance gibt, auch denen, die nicht 5 Züge im Voraus planen wollen. Jede Menge Überraschungen, vor allem bei 6 Mitspielern. Da kommen auch kleinere Kinder auf ihre Kosten ohne dass es für die Erwachsenen langweilig wird. Und mit ca. 30 Minuten dauert eine Runde Colt-Express auch nicht so lang.
Viel besser kann ein Spiel nicht daherkommen.
Ambros Wertung:
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