Diskussionen rund um Arkham Horror - Das Kartenspiel - Grundspiel

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Arkham Horror Das Kartenspiel neue Grundbox

 
  • Ich würde mir gerne diese Spiel zulegen. Ich habe allerdings etwas Zweifel aufgrund der Rezensionen. Ist das Game für Einsteiger zu schwer? Gibt es Erweiterungen oder Tipps um das Spiel leichter zu Gestalten?
    Dankeschön!
    am 25.03.2024-16:14:36 Uhr
  • Das Spiel ist sicherlich kein Familienspiel, etwas Erfahrung sollte man schon mitbringen.

    Vor allem sind halt auch viele Kartentexte zu lesen und zu verstehen. Im Grundspiel sind vorgefertigte Spieler-Decks und Szenarien enthalten, so dass du dich erst mal nicht mit dem Bauen von eigenen Decks befassen musst.

    Und wenn du Fragen hast, einfach hier nochmal melden ;-)
    am 26.03.2024-13:31:37 Uhr
  • Danke für Deine Antwort, Markus. Wir spielen schon viel, aber hauptsächlich Workerplacement Spiele. z.B. die weiße Burg hat uns sehr gut gefallen. Deckbuilder mögen wir auch sehr gerne, wie Klong. Auf Arkham sind wir aufmerksam geworden, weil wir eigentlich nur zu Zweit spielen und es kooperativ ist. Das Thema ist halt für uns Neuland. Der 7. Kontinent konnte uns nicht begeistern. Aber von Arkham liest man fast nur das Beste.
    Soll ich das mit Bauen von einem eigenem Deck so verstehen, dass man sich aus den verschiedenen Erweiterungen Karten herauspickt und die dann bei jedem Spiel benutzen kann? Also auch nicht zurück sortiert, wenn man es so behalten will?
    am 26.03.2024-21:22:09 Uhr
  • Und sind die kleinen Päckchen/Erweiterungen wie Sammelkarten?
    am 26.03.2024-21:23:37 Uhr
  • Beitrag zuletzt bearbeitet am 27.03.2024-21:21:25 Uhr
  • Hi Alexandra,

    das Spiel ist kein Sammelkartenspiel. In den jeweiligen kleinen Packs (die nicht mehr hergestellt werden) sind die gleichen Karten drin. Sie gehören zu einer Kampagne, in denen man sie spielen kann. Früher gab es ein Grundset einer Kampagne und dann sechs kleine Packs dazu.

    Das Modell wurde aber umgestellt - alle Kampagnen gibt es nun in zwei Boxen: eine Ermittlerbox mit neuen Ermittlern und Karten für den Deckbau und eine Kampagnenbox, die dann die komplette Kampagne enthält.

    Wenn dir die Szenarien im Grundspiel gefallen, solltest du mit einer der neuen Kampagnenboxen weitermachen (z.B. "Das Vermächtnis von Dunwich").

    Du spielst eine Kampagne mit denselben Ermittlern durch und du kannst zwischen den Szenarien mit gewonnenen Erfahrungspunkten die Karten in deinem Deck austauschen bzw. verbessern wenn du die Upgradekarten für die zu verbessernden Karten besitzt).
    am 01.04.2024-18:22:26 Uhr
  • Hi Alexandra

    Wir spielen eigentlich auch immer nur zu zweit und sind vom Arkham Horror LCG recht begeistert wobei wir aus diversen Gründen die nichts mit dem Spiel zu tun haben seit der Umstellung auf die neuen Kampagnenboxen nicht mehr gespielt haben.

    Zur Schwierigkeit: Das Spiel ist anspruchsvoll und man muss manche Kartentexte schon recht genau lesen. Es kann auch sein dass man sich jeder Spieler einen Ermittler ausgesucht hat die sich nicht wirklich gegenseitig ergänzen was das Spiel dann zwar nicht unmöglich aber doch einiges schwerer macht. ABER: Das Spiel bietet einem generell die Möglichkeit den Schwierigkeitsgrad anzupassen. Im wichtigen "Chaosbeutel" befinden sich ein Haufen Marker und bei quasi jeder möglichen Fertigkeitsprobe muss man einen Marker aus dem Beutel ziehen. Die Zusammensetzung des Beutels steht im Leitfaden zu jeder Kampagne/Stand-Alone-Szenario. (Kann sich je nach Szenarioausgang aber auch noch im Laufe der Kampagne verändern) Wenn sich das Spiel leicht machen möchte, packt man halt mehr positive Marker rein, möchte man sich das Spiel schwerer machen, mehr negative. Auch hierfür stehen entsprechende Vorgaben jeweils im Kampagnenleitfaden. Ist einem das Spiel immer noch zu schwer dann spricht aber auch nichts dagegen sich den Beutel noch nach eigenen Wünschen weiter zu modifizieren.
    Auch könnt ihr ein Szenario notfalls auch einfach wiederholen wenn euch der Ausgang nicht gefällt.

    Und was ganz generell wichtig ist: Man muss sich gedanklich vom klassischen "Sieg/Niederlage" Schema verabschieden. Viele Szenarien haben mehrere Möglichkeiten es zu beenden und beeinflussen dann unter Umständen auch die weitere Geschichte/den weiteren Zyklus. Es kann durchaus auch vorkommen das der bestmögliche Ausgang eines Szenarios das nachfolgende deutlich erschwert. Es gibt sogar Szenarien da ist der beste Weg es zu beenden das was in anderen Spielen eigentlich eine klassische Niederlage wäre.
    Stirbt ein Ermittler kann man mit einem anderen Ermittler die Kampagne weiterspielen (Es gibt allerdings auch Szenarien da ist die Kampagne zu Ende wenn einer oder beide Ermittler sterben)
    Ihr spielt und beeinflusst halt eine Geschichte und diese kann sich verändern....

    Früher, bei der alten Verkaufsversion mit den Szenariopacks war es so dass jede Kampagne die Regeln komplexer gemacht oder gar völlig neu ausgelegt/verdreht hat. Sprich: Grundbox und der erste Veröffentlichte Zyklus waren zum Erlernen der Regeln. Der nächste veröffentlichte Zyklus hat die Regeln weiter verfestigt, sie hier und da auch schon anders angewandt und ein paar neue nur für diese Zyklus gültige Regeln eingeführt. Der darauf veröffentlichte Zyklus hat dann evtl. schon angefangen erlernte Regeln komplett zu verdrehen etc... Sprich: Als Spieler wächst man mit dem Spiel

    Trotz allem sollte man allerdings ein wenig frustresistent sein. Es heisst nicht umsonst das bei Arkham Horror nicht die Spieler das Spiel spielen, sondern das Spiel spielt mit den Spielern.

    ----

    Zum Deckbuilding: Jeder Spieler startet mit einem Ermittler seiner Wahl und baut sich sein Deck aus den auf der Ermittlerkarte vorgegebenen Anforderungen auf. Dabei kann man auf vorgefertigte Decks zurückgreifen oder sich eines selbst erstellen wobei man hierfür dann alle den Anforderungen entsprechenden Karten aus allen Erweiterungen zur Verfügung hat.

    Zusätzlich kannst du, wie Karsten schon schrieb, wenn du eine Kampagne spielst zwischen en Szenarien deine Erfahrungspunkte ausgeben um dein Deck zu optimieren. Karten durch stärkere Versionen dieser Karten austauschen, Karten durch andere ersetzen oder manchmal sogar zusätzliche Karten mit ins Deck nehmen.

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    Es gab früher Szenariopäckchen die genau ein Szenario eines Zyklus (einer Kampagne) beinhalteten. Man hat dann für das Szenario eine Grundbox gekauft mit neuen Ermittlern/Ermittlerkarten und allen Karten für die ersten beiden Szenarien und jedes weitere Szenario war dann in so einem kleinen Päckchen drin wo weitere Ermittlerkarten und Szenariokarten drin waren. Allerdings immer die gleichen Also nicht wie bei klassischen Dranging Card Games wo du einen Poster aufmachst und andere Karten drin hast als jemand anderes sondern jeder der das gleiche Szenariopack kauft hat die gleichen Karten drin. Der Sammelkartenaspekt sind hierbei sozusagen nur die Ermittlerkarten weil diese es dir halt ermöglichen beim Deckbuilding auf mehr Möglichkeiten zurückzugreifen.

    Inzwischen werden die Zyklen nicht mehr in diesem Format verkauft sondern in 2 "Komplettboxen": Die Kampagne/Der Zyklus mit allen dafür zwingend benötigten Karten sowie die Ermittlerbox mit auf dieses Szenario abgestimmten Ermittlern und Ermittlerkarten. Zwingend benötigen tust du für eine Kampagne aber nur die Kampagnenbox.

    Zusätzlich gab (oder gibt) es auch noch kleine Päckchen die ein komplett eigenständiges Szenario bieten welches zu keinem Zyklus gehört. Diese kann man Standalone spielen (Wobei man, wie bei allen Erweiterungen mindestens die Grundbox zusätzlich benötigt) oder in eine beliebige Kampagne mit einbauen.. Auch hier sind weitere Ermittlerkarten sowie alle nötigen Szenariokarten (die nicht in der Grundbox erhalten sind) drin.

    Und dann gab/gibt es da noch die "Rückkehr zu...." Boxen. "Rückkehr zu Das Vermächtnis von Dunwich" modifiziert die Kampagne "Das Vermächtnis von Dunwich". Es gibt neue Orte zu erkunden, neue, meist einiges schwerere Gegner etc. Gedacht für Spieler die die jeweilige Kampagne bereits gespielt haben und sie wiederholen wollen. Neue Herausforderungen, neue Überraschungen etc.

    Zusätzlich diente die Box der Aufbewahrung des ganzen zugehörigen Zyklus und kam inkl. Kartentrennern. Das ist aber mit dem neuen Kampagnenmodell überflüssig.
    am 08.04.2024-11:27:03 Uhr
  • Hallo Florian, hallo Karsten! Vielen lieben herzlichen Dank für eure ausführlichen Informationen. Jetzt habt ihr mich wirklich neugierig gemacht. Das klingt sehr interessant und ich denke, wir werden uns das Spiel zulegen. Ich bin zwar nicht sicher, ob unsere Frusttoleranz ausreichend sein wird, aber wers nicht probiert, wirds nie erfahren! ;-)
    Nochmal ganz lieben Dank und viele Grüße!
    am 17.04.2024-21:36:40 Uhr
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